Bett und Sofa

SU 1927 (Третья Мещанская‎, 74 Min.)
  • Drama
  • Komödie
  • Stummfilm

Der junge Arbeiter Wolodja ist aus der russischen Provinz nach Moskau gereist, um hier Arbeit zu finden. Da er keine feste Bleibe in Form einer eigenen Wohnung findet, übernachtet er kurzerhand bei seinem alten Kriegskameraden Kolja auf dem Sofa. Dessen Ehefrau Ljuda gefällt der neue Untermieter sehr, ist er doch ausgesprochen rücksichtsvoll und höflich. Bald entspinnen sich zarte Bande zwischen der Gattin und dem Hausfreund. Als Kolja dies bemerkt, verlässt er deprimiert die Wohnung und sucht sich nun seinerseits eine neue Bleibe, hat damit aber genauso wenig Erfolg wie einst Wolodja. Notgedrungen kehrt er in die eigene Wohnung zurück, wo es sich mittlerweile Ljuda und Wolodja im Ehebett gemütlich gemacht haben. Zähneknirschend muss sich nun Kolja mit dem Sofa, das eigentlich für den Gast reserviert war, begnügen. Sobald Wolodja aber de facto die Rolle von Ljudas neuem „Ehemann“ eingenommen hat, verhält er sich auch dementsprechend: Er nimmt alles für selbstverständlich hin und bemüht sich nicht länger um Ljuda. Die aber hat keinen Partnerwechsel vorgenommen, um sich einen neuen Pascha heranzuzüchten und wirft kurzerhand Wolodja wieder aus dem Bett. Inzwischen schwanger geworden, bestreiten beide Männer, der Vater des Ungeborenen zu sein. Als man sie zu einem Schwangerschaftsabbruch zu überreden versucht, hat Ljuda endgültig die Nase voll und verlässt beide Typen mitsamt der Wohnung.

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Internationaler Kinostart1927

Originalsprache: Russisch

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