Das Moor

D 2013 (45 Min.)
  • Dokumentation
  • Natur
Universum: „Auf der Lauer – Die unglaublichen Strategien der Tiere“, 4. Teil: Jagd in der Tiefe. Mehr als zwei Drittel der Erdoberfl?che ist von Ozeanen bedeckt. Und doch wissen wir wenig ?ber den gr??ten Lebensraum der Welt und die Lebensbedingungen seiner Bewohner. Die Weltmeere sind vor allem eines: endlose „W?sten“. Raubtiere ?ber und unter der Meeresoberfl?che m?ssen viel Zeit aufwenden, um Nahrung ?berhaupt erst einmal ausfindig zu machen. Jagen hei?t suchen, lange bevor es um die eigentliche Verfolgung geht. Die Beute ist noch dazu gut getarnt und schnell. Um in der riesigen Speisekammer nicht zu verhungern, haben Raubtiere hochspezialisierte F?higkeiten entwickelt. Sogar solche, die nicht ihrer Art entsprechen. Da gibt es Fische, die hunderte Meter weit fliegen k?nnen und V?gel, die wendiger tauchen als jeder Fisch. Fregattv?gel zeigen, wie man im Meer jagen kann, ohne nass zu werden. Der Sargassofisch macht seine ?u?erst mangelhaften Schwimmk?nste mit Mimikry wieder wett – ein Leben im treibenden Golftang, der Schutz suchende Jungfische direkt vor das perfekt getarnte Maul serviert. Die Welt im Meer steht Kopf: Der gr??te J?ger der Erde, der Blauwal, wird ausgerechnet durch die kleinsten Meereslebewesen satt, Seel?wen bleiben auch mitten im dichtesten Fischschwarm hungrig und in der dunklen Tiefsee hei?t es: Licht an ohne Sehsinn.Im Bild: Tintenfisch. SENDUNG: ORF2 – DI – 15.03.2016 – 20:15 UHR. – Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/​BBC/​Silverback Films. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1–87878–13606 – Bild: Silverback Films /​ ORF
Universum: „Auf der Lauer – Die unglaublichen Strategien der Tiere“, 4. Teil: Jagd in der Tiefe. Mehr als zwei Drittel der Erdoberfl?che ist von Ozeanen bedeckt. Und doch wissen wir wenig ?ber den gr??ten Lebensraum der Welt und die Lebensbedingungen seiner Bewohner. Die Weltmeere sind vor allem eines: endlose „W?sten“. Raubtiere ?ber und unter der Meeresoberfl?che m?ssen viel Zeit aufwenden, um Nahrung ?berhaupt erst einmal ausfindig zu machen. Jagen hei?t suchen, lange bevor es um die eigentliche Verfolgung geht. Die Beute ist noch dazu gut getarnt und schnell. Um in der riesigen Speisekammer nicht zu verhungern, haben Raubtiere hochspezialisierte F?higkeiten entwickelt. Sogar solche, die nicht ihrer Art entsprechen. Da gibt es Fische, die hunderte Meter weit fliegen k?nnen und V?gel, die wendiger tauchen als jeder Fisch. Fregattv?gel zeigen, wie man im Meer jagen kann, ohne nass zu werden. Der Sargassofisch macht seine ?u?erst mangelhaften Schwimmk?nste mit Mimikry wieder wett – ein Leben im treibenden Golftang, der Schutz suchende Jungfische direkt vor das perfekt getarnte Maul serviert. Die Welt im Meer steht Kopf: Der gr??te J?ger der Erde, der Blauwal, wird ausgerechnet durch die kleinsten Meereslebewesen satt, Seel?wen bleiben auch mitten im dichtesten Fischschwarm hungrig und in der dunklen Tiefsee hei?t es: Licht an ohne Sehsinn.Im Bild: Tintenfisch. SENDUNG: ORF2 – DI – 15.03.2016 – 20:15 UHR. – Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/​BBC/​Silverback Films. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1–87878–13606

Unsere Moore liegen wie Inseln in unserer Kulturlandschaft. Letzte Reste einer Natur, die vor 10.000 Jahren weite Flächen Europas prägte. Während sich das Landschaftsbild seit dieser Zeit fast überall in Mitteleuropa extrem veränderte, erlauben die wenigen Moore, die der Trockenlegung und Abtorfung entgingen, einen Blick in eine längst vergangene Zeit. Die Natur im Moor wartet mit zahllosen Überraschungen auf: Es scheint, als wären die bizarrsten und farbenprächtigsten Vertreter der heimischen Fauna und Flora im Moor zu Hause. Hier leben Pflanzen, die Tiere fressen und quietschbunte Pilze, die Pflanzen aussaugen. Die Balz der Doppelschnepfen wirkt wie ein Tanz von Elfen. Märchenhaft erscheinen auch die anderen, wenig bekannten Moorbewohner wie Moosjungfer, Wasserralle oder Federgeistchen.

Andere Arten, die hier leben, sind dagegen wohlbekannt, etwa die Kreuzotter, das Reh und der Kranich. Der Schlupf eines Kranichkükens ist ein Höhepunkt dieses Films. Flugaufnahmen machen deutlich, wie sehr unsere Moore Inseln gleichen; Oasen in der urbar gemachten Landschaft. Allerdings sind auch diese letzten Wildnisgebiete bedroht, denn die Trockenlegung geht weiter – auch bei uns. Europa ist nach Indonesien Vizeweltmeister in der Freisetzung von klimaschädlichen Treibhausgasen aus der Zerstörung von Mooren. Dieser Film zeigt die Vielfalt dieses wenig beachteten Lebensraums und ist zugleich ein leiser Appell: „Schützt und erhaltet die letzten Moore.“ (Text: BR Fernsehen)

Deutsche TV-Premiere01.03.2013arte

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Mi 02.10.2024
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Mo 16.09.2024
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So 25.09.2022
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Fr 01.03.2013
19:30–20:15
19:30–

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