3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1 (90 Min.)
    Sag einfach ja: Hans (Henning Baum) macht Vera (Tina Ruland) vor laufendem Mikro einen Heiratsantrag. – Bild: ARD/​DEGETO
    Sag einfach ja: Hans (Henning Baum) macht Vera (Tina Ruland) vor laufendem Mikro einen Heiratsantrag.
    Vera und Hans sind seit 15 Jahren glücklich miteinander – nur der Trauschein fehlt ihnen noch. Veras Mutter möchte dem Paar auf die Sprünge helfen und schlägt sie dem örtlichen Radiosender als „Traumpaar der Woche“ vor. Das bedeutet: Wenn sie innerhalb von vier Wochen heiraten, bezahlt der Sender die Hochzeit. Die Sterne stehen nicht ungünstig. Doch kurz vor dem Hochzeitstermin bestätigt sich, dass Waage und Stier eine explosive Kombination sind. Die bestens besetzte romantische Komödie zeigt auf amüsante, hintersinnige Art, wie himmlische Einflüsse im Beziehungsalltag Berge versetzen können.
    Die Physiotherapeutin Vera Oberleitner (Tina Ruland) und der Bauernsohn Hans Lohmann (Henning Baum) sind seit 15 Jahren das verliebteste Paar im beschaulichen bayrischen Dörfchen. Das Einzige, was ihnen fehlt, ist der Trauschein. Und das lokale Radio Kaisertal möchte seinem Traumpaar des Monats genau dazu verhelfen: Wenn die beiden innerhalb von 30 Tagen heiraten, wird der Sender die Hochzeitsfeier ausrichten. Die Prognose des hauseigenen Astrologen Monsieur Pascal (Christian Kohlund) ist nicht ungünstig: Auf den Stier und die Waage kommt zwar „eine Menge Arbeit im emotionalen Bereich“ zu – aber die beiden könnten im Zeichen der Venus wirklich glücklich werden.
    Den Heiratsantrag vor laufendem Mikrofon bekommt Hans ganz gut hin, und das Paar ist zuversichtlich. Leider wird sein Optimismus nicht von allen geteilt. Effi (Veronika Fitz), die Mutter von Hans, hat ihre eigenen Vorstellungen bezüglich der Zukunft ihres Sohnes. Sie kann Vera, die uneheliche Tochter der Ökoladenbesitzerin Margot (Michaela May), nicht ausstehen und wünscht sich für Hans eine Frau, die bereit ist, den Hof der Familie zu führen. Auch Carlo (Marek Ehrhardt) und Michi (Marcus Mittermeier), die Freunde des Jungbauern, glauben nicht an die Beziehung.
    Um dem naiven Diakon Siggi (Janek Rieke) zu beweisen, dass Hans verführbar ist, arrangieren sie eine Junggesellen-Abschiedsparty in München – inklusive Callgirl. Die Wette scheint aufzugehen: Unter den Augen seiner Kumpels zieht Hans mit einer attraktiven Frau davon. Und am Tag der Trauung findet Vera ein offenbar an Hans adressiertes Päckchen. Inhalt: ein lila Tangaslip und eine Karte mit Grüßen von „Gloria“. Die Katastrophe wäre perfekt, stünden die Sterne nicht so außerordentlich günstig.
    Die Astrologie ist für viele Menschen ein Weg, sich die Welt zu erklären – besonders in Beziehungsdingen, die, wie jeder weiß, nicht nur rein rationalen Mustern folgen. Um die „magischen Momente“ der Liebe und den Einfluss außerirdischer Konstituenten auf unseren Alltag kreist auch die romantische Komödie „Sag einfach Ja!“. Als Berater stand dem Team der bekannte Astrologe Winfried Noe zur Seite. Die Hauptrollen spielen Tina Ruland und Henning Baum. In weiteren Rollen sind Michaela May, Veronika Fitz, Christian Kohlund und Martin Lüttge zu sehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.05.2002Das Erste
  • Folge 2 (90 Min.)
    Beim Einstellungsgespräch wickelt die Astrologin Lena (Anica Dobra) den Büromenschen Dr. Merschmann (Ulrich von Dobschütz). um den Finger.
    Die Berliner Sternwarte steht vor dem finanziellen Aus. Gegen den Willen des renommierten Physikers Robert v. Reichenbach wird die Astrologin Lena Moosbach eingestellt, die sich rasch als Publikumsmagnet etabliert und die leeren Kassen des Planetariums füllt. Besorgt um den wissenschaftlichen Ruf der Sternwarte, spuckt Robert zunächst Gift und Galle gegen die neue Kollegin. Aber obwohl der nüchterne Astronom Horoskope aus tiefster Überzeugung ablehnt, verliebt er sich in die charmante Astrologin. Als sich jedoch herausstellt, dass sie ihren Doktortitel nur vorgetäuscht hat, fühlt Robert sich hintergangen. „Aszendent Liebe“ mit Peter Sattmann, Anica Dobra, Sonja Kirchberger und Brigitte Mira ist eine bezaubernde Komödie rund um die tiefsten Geheimnisse unserer Schöpfung.
    Ein Asteroid mit dem Durchmesser von nur vier Kilometern könnte bei einer Kollision alles irdische Leben auslöschen. Ähnlich verheerend empfindet der Astrophysiker Prof. Dr. Robert v. Reichenbach (Peter Sattmann) den Zusammenstoß mit Dr. Lena Moosbach (Anica Dobra). Über seinen Kopf hinweg wurde die Astrologin in der von ihm geführten Berliner Sternwarte als Lehrkraft engagiert. Für den nüchternen Wissenschaftler und eingefleischten Junggesellen, der nur Daten, Fakten und Zahlen vertraut, ist dies ein Affront: Robert verurteilt Sterndeuterei als Aberglauben, der gleich nach Hexenverbrennungen kommt.
    Zähneknirschend muss der zerstreute Professor jedoch beobachten, wie Lenas pfiffige Lektionen über Horoskope ein größeres Publikum in die Sternwarte lockt als seine trockenen Vorlesungen ’über Astronomie. Gegen seinen Willen empfinden er sogar mehr als nur Sympathien für die quirlige neue Kollegin, die mit ihrer unwiderstehlichen Chaotik frischen Wind ins angestaubte Planetarium bringt. Mit Besorgnis registriert die attraktive Bankerin Monika (Sonja Kirchberger), dass es zwischen Robert und Lena gefunkt hat. Monika hat seit langem schon ein Auge auf den Professor geworfen. Um die Nebenbuhlerin auszustechen, verrät sie Robert, dass Lena ihren akademischen Grad gefälscht hat.
    Enttäuscht ’über diesen Betrug, wendet Robert sich von „Dr.“ Lena Moosbach ab. Es bedarf der Lebensklugheit seiner Tante Olga (Brigitte Mira), um den verbohrten Physiker davon zu überzeugen, dass Robert und Lena eine gemeinsame Leidenschaft haben: die Sterne! „Aszendent Liebe“ ist eine charmante und flott inszenierte Liebeskomödie. Mit sichtbarer Spielfreude überwinden Peter Sattmann und Anica Dobra nicht nur den uralten Gegensatz zwischen Wissenschaft und Aberglauben. In weiteren Rollen spielen u.a. Sonja Kirchberger und Brigitte Mira. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.05.2002Das Erste
  • Folge 3 (90 Min.)
    Obwohl Frank und Beate die beiden letzten wirklichen Romantiker unter der Sonne sind, scheitert ihre Liebe zunächst an einem haarsträubenden Missverständnis. Enttäuscht kehrt Beate Männern und Gefühlen den Rücken, um eine steile Karriere als nüchterne Wirtschafts-Journalistin hinzulegen. Als sie einige Jahre später über eine dubiose Liebesroman-Autorin recherchiert, ahnt sie nicht, dass sich hinter deren Pseudonym ihre große Liebe Frank verbirgt.
    Vielleicht ist Frank Fliester (Andreas Brucker) auf seine Art ein wenig altmodisch. Aber im Gegensatz zu seinem abgebrühten Mitbewohner Karl Schrobnik (Max Tidof), der nur an Sex und Geld Interesse zeigt, hat der in einer chaotischen Berliner Hinterhofwohnung hausende Bohemien seine romantische Ader noch nicht ganz begraben. Frank glaubt nicht an Zufälle, nur an Fügungen. Als er unfreiwillig einen Handtaschen-Räuber stellt und dadurch die hübsche Beate (Anja Kling) vor einer Katastrophe bewahrt, schauen die beiden sich in die Augen und wissen: sie sind füreinander bestimmt.
    Umso bitterer ist Beates Enttäuschung, als sie von dem liebenswürdigen Kioskbesitzer (Ralf Wolter) erfahren muss, dass Frank verheiratet ist. Sie ahnt nicht, dass Frank diese Notlüge dem alten Mann vom Kiosk nur erzählt hat, um sich nicht als passionierter Leser von Liebesromanen zu outen. Sieben Jahre später – Saturn steht wieder im dritten Haus – kreuzen sich die Wege der beiden erneut. Frank hat sich von der Welt zurückgezogen und seine verletzten Gefühle wirkungsvoll zu Papier gebracht. Unter dem Pseudonym Katharina Goldmesser erreichen seine Romane ein Millionenpublikum.
    Der geschäftstüchtige Karl ist als Franks Verleger drauf und dran, die Filmrechte des neuesten Goldmesser-Romans an den Topregisseur George Blau (Ilja Richter) zu verkaufen, als ausgerechnet Beate – inzwischen eine kompetente Wirtschafts-Journalistin – eine Hintergrundgeschichte über die geheimnisvolle Bestseller-Autorin Goldmesser recherchiert. Dank ihres journalistischen Instinkts merkt Beate sofort, dass hier etwas faul ist. Als Beate mit einigen Tricks einen Interviewtermin mit der notorisch unpässlichen Katharina Goldmesser erzwingt, haben Frank und Karl ein wirkliches Problem.
    „Herz in Flammen“ ist eine flott inszenierte, spritzige und charmante Liebeskomödie. Für die populäre und humorvolle Aufbereitung astrologischer Themen konnte der namhafte Astrologe Winfried Noé gewonnen werden. Die Besetzung wird angeführt von Andreas Brucker, Anja Kling und Max Tidof. In einem witzigen Gastauftritt setzt der beliebte Schauspieler und Entertainer Ilja Richter einige komische Akzente. In der Rolle des Kioskbesitzers ist Ralf Wolter zu sehen, der am 26. November [2016; Anm.
    d. Red.] seinen 90. Geburtstag feiert. Bekannt wird der geborene Berliner in den 1960er Jahren als Sam Hawkens und Hadschi Halef Omar in diversen Karl-May-Verfilmungen. Ein großer Star wird er nicht, avanciert aber ab den 1970er Jahren zum „König der Nebenrollen“ in über 150 Filmen, u. a. in „Heintje“- und „Roy-Black“-Filmen sowie in diversen Reihen wie „Tatort“ oder Serien wie „Mit Leib und Seele“. Bis heute spielt Ralf Wolter aber auch Theater und Kabarett und arbeitet als Synchronsprecher. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.05.2002Das Erste

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