Folge 1778

  • Sendung vom 14.03.2023

    Folge 1778 (75 Min.)
    Johannes Vogel, Politiker
    Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende nimmt Stellung zu den steuer- und finanzpolitischen Konzepten seiner Partei. Er meint: „Wir haben kein Einnahme-, sondern eher ein Ausgabeproblem.“
    Roman Pletter, Journalist
    Der Leiter des „ZEIT“-Wirtschaftsressorts analysiert den Zustand der deutschen Staatsfinanzen und die Steuerpolitik der Ampelregierung.
    Marlene Engelhorn, Millionenerbin
    Die 30-Jährige hat kürzlich eine zweistellige Millionensumme geerbt. Sie legt dar, warum sie
    damit hadert und sich mit einer Initiative für eine höhere Besteuerung von Vermögen einsetzt.
    Sarna Röser, Unternehmerin
    Die Bundesvorsitzende des Verbands „Die JUNGEN UNTERNEHMER“ erklärt, warum sie eine Vermögensteuer und eine grundlegende Reform der Erbschaftsteuer ablehnt.
    Christoph Trautvetter, Steuerexperte
    Der wissenschaftliche Referent vom „Netzwerk Steuergerechtigkeit“ erkennt im Steuersystem „massive Gerechtigkeitslücken“ und erläutert, wie dieses fairer gestaltet werden könnte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.03.2023ZDF

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Sendetermine

Di 14.03.2023
23:00–00:15
23:00–
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Reviews & Kommentare

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    1. Kapitalerträge werden in Deutschland mit 26,7% Kapitalertrags- und Solisteuer besteuert. Da Reiche auch meistens ausländische Aktien besitzen werden zusätzliche 15-30% Quellensteuer fällig, so daß unterm Strich die Erträge mit fast 50% besteuert werden. Zudem steigern Unternehmen mit ihren Einnkommensteuern ihrer Mitarbeiternn zum Steueraufkommen bei!
    2. Warum sollen neben Kapitalerträge auch Ersparnisse oder Vermögen nochmals besteuert werden, die schon beim Erwerb besteuert wurden? Bei der Steuerdiskussionen führt man immer extreme Beispiele an, deren Besteuerung in Summe nicht signifikant ist. Am Ende zahlt es auch der Mittelstand. Auch die Schenkung wird besteuert. Wieweit reicht die Freiheit unser Verdientes ohne Staatsabgaben weiter zu geben?
    3. Die europäischen Demokratien haben bereits einen Sozialstaat geschaffen, der weit sozialer ist als in den kommunistischen Staaten, in denen inzwischen weit mehr Ultrareiche und -arme leben. Die Verhältnisse haben sich zwischen Westen und Osten umgekehrt. Laut Marx ist Kommunismus die klassenlose Gesellschaft. Dieser folgt aus dem Sozialismus, bei dem der Staat Besitz der Produktionsmittel und Güter gerecht verteilt an alle Mitglieder der Gemeinschaft. Werden wir damit wettbewerbfähiger, innovativer und ehrgeiziger, um neue Unternehmen zu gründen? Weshalb rufen so viele Deutsche nach staatlicher Hilfe statt selber in seinem Umkreis aktiv zu werden? Wo sind die neuen deutschen Firmen von Weltformat? Im Weltindex größter Firmen haben deutsche Firmen einen Anteil <3%, mit abnehmender Tendenz! Wegen den hohen Steuern hat Deutschland mit Linde ein weiteres Großunternehmen verloren. Wir bruachen weniger Staat und Steuern als mehr. Wann werden die Politiker und Bürger begreifen, daß wir Unternehmern bessere Anreize geben müssen statt abzuschrecken? Ein Lob an die Kommentare von Frau Röser und Herrn J. Vogel. Liebe Grüße, Stefan aus Brüssel.

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