Statt Regeln gibt es bei der 31-jährigen Gastronomin Dorothea aus Solingen Diskussionen. Ein zu freundschaftliches Verhältnis? ‚Es wird nicht diskutiert, sondern gemacht‘, beschreibt dagegen die gelernte Drogistin Julia aus Köln ihren Erziehungsstil. Bei dem siebenjährigen Maxim setzt die alleinerziehende 28-Jährige auf klare Strukturen und Konsequenzen. Dorothea hingegen zeigt ihrem Sohn, dem ebenfalls siebenjährigen Maximilian, keine Grenzen auf und lässt meist ihn den Ton angeben. Dorothea ist geschockt, dass Youtuberin
Julia in ihrem Videoblog auch nicht-jugendfreie Themen veröffentlicht und 190.000 Abonnenten hat. Bei manchen Clips bezieht sie ihren Sohn mit ein – für Dorothea undenkbar, denn sie befürchtet Mobbing und Stalking. Für Julia ist ihre Arbeit als „Sexy Julia“ lediglich Schauspielerei. Jede Frau solle sich sexy fühlen, und Männer fänden es toll, dass sie selbstbewusst sei und wisse, was sie wolle. Ob ihr das auch die nötigen Sympathien einbringt? Oder gehen diese an die eher bodenständige Dorothea? (Text: VOX)