„Die Bergretter“ im echten Leben: ARD dreht neue Doku-Reihe für die Mediathek

Für das ZDF sind „Die Bergretter“ bereits seit Jahren ein riesiger Erfolg am Donnerstagabend. Eine neue Doku-Reihe der ARD nimmt sich nun aber den realen Bergrettern aus Ramsau und Grainau an. Seit Juli laufen in den bayerischen Alpen die Dreharbeiten zu „In höchster Not – Bergretter im Einsatz“. Produziert wird das Format sowohl für eine Ausstrahlung im BR Fernsehen, als auch für die ARD Mediathek, wo „In höchster Not“ im Frühjahr 2025 an den Start gehen soll.

Die teils gefährlichen Rettungseinsätze vor atemberaubender Kulisse in der alpinen Gebirgswelt stehen im Zentrum der neuen Reihe, wobei der Perspektive der ehrenamtlichen Retterinnen und Retter besondere Beachtung zukommt. Die Reihe möchte die vielfältigen Herausforderungen zeigen, mit denen es die Einsatzkräfte tagtäglich zu tun bekommen, wenn die Tourenplanung von Touristen nicht stimmt, das eigene Leistungsvermögen von Bergsteigern überschätzt oder die Natur unterschätzt wird. Unvorhersehbare Ereignisse wie Lawinen, aber auch steile Abhänge und instabile Wetterbedingungen können zur großen Gefahr werden.

Auch für die Macher des neuen Formats ist der Handlungsort eine Herausforderung. Die Kamerateams müssen über viel Erfahrung am Berg und in hochalpinem Gelände verfügen. So soll durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Produktionsteams und den Retterinnen und Rettern gewährleistet werden, dass Einsätze durch die Dreharbeiten nicht beeinträchtigt werden. Produziert wird die neue Reihe von Timeline Production, die bereits Dokumentationen wie „Bergfreundinnen“ und „Tief im Fels – Überleben am Untersberg“ realisiert hat.

„In höchster Not – Bergretter im Einsatz“ gesellt sich zudem zu anderen „Retter“-Formaten in der ARD Mediathek, die sich großer Beliebtheit erwiesen haben. Dazu gehören unter anderem die Feuerwehr-Doku „Feuer & Flamme“ vom WDR, von der bereits acht Staffeln realisiert wurden, „Nachtstreife“ (SWR) und „Die Unfallklinik“ (SWR).