„Game of Thrones“: Können sich Fans auf zwei zusätzliche Stunden freuen?

Trotz weniger Episoden gleiche Drehzeit für finale Staffeln

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 30.12.2016, 12:03 Uhr

Iain Glen als Ser Jorah Mormont in „Game of Thrones“ – Bild: HBO
Iain Glen als Ser Jorah Mormont in „Game of Thrones“

„Game of Thrones“-Darsteller Iain Glen (Ser Jorah Mormont) hat in einem Interview zwei interessante Details über die verbleibenden beiden Staffeln des Fantasy-Epos ausgeplaudert. Wie Radiotimes den Darsteller zitiert, würden die beiden kommenden Staffeln zwar statt der üblichen zehn Folgen nur sieben (in Staffel sieben) und sechs (in Staffel acht) umfassen. Trotzdem sei die gleiche Produktionszeit angesetzt, wie für die vorherigen Staffeln.

Daneben enthüllt der Darsteller im selben Atemzug, in dem er von 13 weiteren Folgen spricht: „( …) es gibt noch 15 Stunden von Game of Thrones soweit wir wissen, das kann sich noch ändern, aber das ist unser aktueller Stand“. Wenn man davon ausgeht, dass Glen nicht sieben und sechs zu 15 zusammengerechnet oder sich im Interview einfach versprochen hat, läuft das wohl darauf hinaus, dass einzelne Episoden der letzten beiden Staffeln nach aktueller Planung bereits Überlänge haben sollen.

Die Dreharbeiten zur siebten Staffel sollen laut Radiotimes noch bis Mitte Februar andauern. Mit der Ausstrahlung wird im Sommer gerechnet – bereits bestätigt ist, dass „The Leftovers“ den bisherigen „Thrones“-Platz im HBO-Programm „um Ostern herum“ übernommen hat. Ebenfalls bestätigt ist, dass „Game of Thrones“ daher bei den Emmys im September 2017 wird aussetzen müssen – dort treten Serien an, die im Wesentlichen zwischen 1. Juni eines Jahres und dem 31. Mai des folgenden Jahres ausgestrahlt wurden.

Glen mutmaßt in seinem Interview, dass die Produzenten wegen immer größer und aufwendiger werdender Kulissen einfach mehr Zeit für die sieben Folgen haben wollten und daher im Verhältnis mehr Drehzeit angesetzt haben. Er selbst weiß noch nicht, ob er auch in den für 2018 geplanten sechs Folgen dabei sein wird. Erst einmal freut er sich, dass die Figuren in Westeros enger zusammenrücken, ihre Wege sich kreuzen und sie danach weiter einem geteilten Ziel entgegen gehen. Auch die Showrunner D.B. Weis und David Benioff seien mit ihrer gutmütigen Art ein Grund für unvermeidlichen Abschiedsschmerz.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Wenn man da mal nicht die Schauspieler verarscht!

    Du hast für 6 Folgen unterschrieben und wirst für die bezahlt, wie lang die sind ist was anderes!

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