„Letzte Spur Berlin“: Drehstart für die dritte Staffel

Berliner Vermisstenstelle auf dem Prüfstand

Jens Dehn – 07.08.2013, 12:48 Uhr

„Letzte Spur Berlin“ – Bild: ZDF / Daniela Incoronato
„Letzte Spur Berlin“

Am heutigen Mittwoch haben die Dreharbeiten für 13 neue Episoden der ZDF-Freitagskrimi-Reihe „Letzte Spur Berlin“ begonnen. Das vierköpfige Ermittlerteam besteht wieder aus Hans Werner Meyer, Jasmin Tabatabai, Susanne Bormann und Florian Panzner. Gedreht wird in der Hauptstadt und Umgebung.

Seit 2012 spielen die vier eine Einheit des Berliner Landeskriminalamtes, die versucht, das Schicksal spurlos verschwundener Personen aufzuklären. „Letzte Spur Berlin“ orientiert sich in Inhalt und Dramaturgie stark an der US-Serie „Without A Trace“. Ursprünglich unter dem Titel „Die letzte Spur“ gestartet, änderte das ZDF den Namen mit Beginn der zweiten Staffel in „Letzte Spur Berlin“.

In der dritten Staffel verschwindet unter anderen eine russische Dissidentin spurlos nach einem Bombenattentat auf ihre Tochter in Moskau, und ein Kind geht auf einem Jahrmarkt verloren und gerät in die Fänge Unbekannter. Davon abgesehen steht die Vermisstenstelle auf dem Prüfstand, da die Berliner Polizei sparen muss. Und das alles ausgerechnet während Mina Amiri (Tabatabai) im Mutterschutz ist und für ein paar Wochen von der wenig erfahrenen Caro Haffner (Julia Thurnau) vertreten werden muss.

Bevor die dritte Staffel jedoch – voraussichtlich im Frühjahr 2014 – zu sehen sein wird, setzt das ZDF erst einmal die Ausstrahlung der zweiten Staffel fort. Nachdem die ersten fünf Folgen dieser Staffel bereits im April gezeigt wurden, kommen die restlichen sieben Episoden nun ab dem 13. September immer freitags um 21:15 Uhr (fernsehserien.de berichtete).

„Letzte Spur Berlin“ wird von Novafilm im Auftrag des ZDF produziert. Regie bei den neuen Folgen führen unter anderen Felix Herzogenrath und Nicolai Rohde.

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