Prime Video porträtiert kriminelle Karrieren mit neuen True-Crime-Dokus

Kokain-Cowboy, Milliarden-Betrüger und Doppelgänger-Mord

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 18.09.2024, 11:51 Uhr

Eine True-Crime-Doku von Prime Video beleuchtet die Geschichte von „Milliarden Mike“ – Bild: Prime Video
Eine True-Crime-Doku von Prime Video beleuchtet die Geschichte von „Milliarden Mike“

Zwei Berufsverbrecher und ein besonders mysteriöser Mordfall stehen im Zentrum von drei neuen True-Crime-Formaten, die demnächst ihre Heimat bei Prime Video finden werden. Untersucht werden die kriminellen Karrieren des „German Cocaine Cowboy“ (Arbeitstitel), von „Milliarden Mike“ und die Ermittlungen rund um einen Doppelgänger-Mord.

„German Cocaine Cowboy“

Am 10. November zeichnet die vierteilige Doku-Reihe den Aufstieg der Hamburger Kiezgröße Joe Marx bis an die Spitze des Cali-Kartells in den 1990er Jahren nach. Insgesamt 30 Jahre seines Lebens verbringt Marx im Gefängnis, nachdem er bereits als 15-Jähriger beschlossen hatte, ein Krimineller zu werden. Schließlich kehrt er mit seiner neuen Lebensgefährtin zurück nach Deutschland und spielt mit dem Gedanken, einen letzten Coup vorzubereiten.

„MIlliarden Mike“

Als „vielschichtige Crime Comedy“ wird die Geschichte von „Milliarden Mike“ beschrieben, in deren Zentrum Peter „Mike“ Wappler steht. Der berechnende und geschickte Betrüger hat ein Talent dafür, Behauptungen wie Wahrheit aussehen zu lassen. Seine Erzählung bildet dann auch den roten Faden der Doku, die Mike bei seinem ersten Jahr in Freiheit begleitet. Interviews mit Leuten aus dem persönlichen Umfeld, aber auch mit Gegnerinnen und Gegnern vervollständigen das Bild des selbsternannten „Königs der Betrüger“. „Milliarden Mike“ geht am 17. November an den Start.

„Kill My Doppelgänger“

Erst 2025 wird dann die Dokumentation „Kill My Doppelgänger“ ins Programm von Prime Video aufgenommen. Im Zentrum steht hier der Mord an der jungen Beauty-Bloggerin Shahraban, die im August 2022 tot in ihrem Auto aufgefunden wurde. Schließlich stellt sich heraus, dass es sich bei der Toten, die mit 70 Messerstichen grauenhaft zugerichtet wurde, gar nicht um Shahraban handelte. Stattdessen sieht sie der Bloggerin nur unglaublich ähnlich. Wurde die junge Frau gezielt in den Wald gelockt?

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