Pixie und Dixie

Pixie und Dixie glauben zu träumen: sie werden von Jinks mit einem Stück Käse beschenkt! Die Erklärung ist einfach: Jinks ist verliebt! In der Nachbarschaft ist eine wunderschöne französische Katze eingezogen. Wenn sie mit ihren Augen klimpert, ist Jinksie hin und weg! Doch er selbst hat alsbald ein blaues Auge, denn die Angebete ist vergeben! Und ihr Verlobter hat für Jinksies Annäherungsversuche nicht das geringste Verständnis! Schließlich kommt es zum Pistolenduell der beiden Konkurrenten. Ergebnis: Jinks muß sich wieder auf die Mäusejagd konzentrieren, weshalb Pixie und Dixie ihm schnell ein Telegramm schicken, von einer neuen „Verliebten“ …

Jinks hat Geburtstag – und erwartet viele Geschenke! Das Ständchen, das ihm Pixie und Dixie darbieten, ist ihm zuwenig und er schmeißt die beiden kurzerhand hinaus! Bulldogge Rocky will den Mäusen helfen, doch noch an der Party teilnehmen zu können. Per Telefon und mit verstellter Stimme gibt er eine fingierte Absage nach der anderen durch. Nun sind Pixie und Dixie plötzlich bei Jinks willkommen. Doch als dann die übrigen Freunde von Jinks erscheinen, schmeißt er sie enttäuscht hinaus, obwohl sie viele Geschenke mitgebracht haben. Als Jinks hinter diese Schliche kommt, macht er sich schleunigst auf die Suche nach seinen Freunden – und den Geschenken …

Das Küken Yakky Doodle hat sich im Hause eingenistet – es fühlt sich einsam und verlassen. Nicht einmal in Jinks’ Blechnapf darf es herumpaddeln – es wird von ihm einfach vor die Tür gesetzt! Doch draußen hat die Entenjagd-Saison begonnen. Die Kugeln sausen dem Kleinen nur so um die Ohren! Da täuschen Pixie und Dixie die Gewissensstimme des Katers vor – und Yakky Doodle kann zurückkehren.

Pixie und Dixie sehen im TV ihr Lieblingsprogramm: „Space Cat“. Der Weltraumheld tritt erneut als großer Beschützer der Mäuse auf! – Jinks allerdings kann daran nicht glauben und zum Beweis startet er mal wieder eine Verfolgungsjagd. Doch plötzlich steht ein Kater im Weltraumanzug in der Stube, beschießt Jinks mit seiner Strahlenpistole und fliegt mit ihm dann sogar zu seinem Heimatplaneten! Dort werden sie von König Maus empfangen. Jinks allerdings greift den König sofort an, um das Katze-Maus-Verhältnis wiederherzustellen. Und das gefällt Space Cat so sehr, daß nun auch er auf Mäusejagd geht! „A cat is a cat!“

Pixie und Dixie lesen in einer Zeitung, daß der Präsident, der aus Washington, die „Seid-freundlich-zu-den-Tieren-Woche“ ausgerufen hat. Jinks allerdings will davon nichts wissen! Da sprechen sich die Mäuse mit der Bulldogge Spike ab, die Jinks zu mehr Freundlichkeit bewegen will. Schlotternd vor Angst verspricht Jinks, sich daran zu halten. Nachdem Spike verschwunden ist, zeigt der Kater den Mäusen allerdings, was er wirklich von dieser Woche hält: nichts! Da greift Spike nochmal ein und führt Jinks anschaulich vor, was er alles mit ihm machen WÜRDE, wenn nicht die Woche der Freundlichkeit angebrochen wäre. – Pixie und Dixie nutzen die Gelegenheit weidlich aus: bei ihrem Spiel knallt ein Ball direkt in Jinksies Auge, doch der bleibt ruhig und denkt sich: eine Woche ist ja keine Ewigkeit …

Ein Kumpel von Jinks, ein arbeitsloser Matrosenkater, klingelt an der Tür. Seinen Job an Bord eines Frachtschiffs hat er verloren, weil er sämtliche Mäuse vertrieben hat und damit überflüssig geworden ist! Jinks will diesen Job mit Hilfe von Pixie und Dixie übernehmen. Als die Mäuse sich dem Käptn vorstellen, holt dieser umgehend Kater Jinks an Bord, der die Plagegeister davonjagen soll. Um Eindruck zu schinden, macht Jinks sofort heftig Jagd auf die beiden, doch die drehen den Spieß um: der Kater wird zu Unrecht beschuldigt, den Käptn geschlagen zu haben. Ergebnis: alle drei Neuankömmlinge landen im Rettungsboot und müssen Richtung Heimat rudern …

Jinks hat für seine beiden Mäuse eine Unfallversicherung abgeschlossen. Aber leider passiert den beiden nichts! Da muß Jinks ein bißchen nachhelfen! Aber alle von ihm aufgebauten Fallen verletzen nur ihn selber … Als Jinks gar mit dem Hammer versehentlich eine Bulldogge trifft, landet er im Krankenhaus. Nun können Pixie und Dixie kassieren: sie hatten ihrerseits eine Unfallversicherung für Jinks abgeschlossen …

Jinks hat sich als Testkatze für Weltraumflüge gemeldet. Per Degravitationsmaschine wird er von der Schwerkraft befreit. Allerdings macht sich ein Testäffchen unbemerkt an der Maschine zu schaffen: ein – aus – ein – aus … Pixie und Dixie helfen dem armen Kater, wo sie nur können – nur, um am Ende wieder vor ihm Reißaus zu nehmen …

Jinks erklärt dem Nachbarkater, daß Mäuse den ökonomischen Status von Katzen absichern. Da kommt ihm eine Idee: Jinks gründet mit Pixie und Dixie einen Mäuse-Verleih für Katzen, die um ihren Heimplatz fürchten! Der erste Kunde leiht beide Mäuse, im 1a-Zustand, für eine Stunde aus. Nach der verabredeten Verfolgungsjagd ist der Kater hochzufrieden – er wird zu Hause wieder geliebt! Auch Kunde Nummer 2 erreicht sein Ziel – aber Pixie und Dixie sind erschöpft. Doch da der Rubel rollt, verleiht Jinks sie sofort weiter. Nur büchsen die beiden Mäuse diesmal aus und – machen sich als Verleiher selbständig! Ihr erster Kunde: Kater Jinks!

Pixie und Dixie helfen dem kräftigen Hund King Size, seine Hundemarke aus dem Rost zu angeln. Dieser hat bereits große Angst vor dem Hundefänger gehabt und verspricht deshalb seinen beiden Rettern Hilfe in jeder Lebenslage. Das nutzen die Mäuse weidlich aus! Sie legen es geradezu darauf an, von Jinks geschnappt zu werden, um dann um Hilfe rufen zu können. Und tatsächlich bekommt Jinks jedesmal die geballte Kraft ihres neuen Freundes zu spüren! Bis – King Size erneut seine Marke verliert und wirklich vom Hundefänger geschnappt wird! Nun heißt es für Pixie und Dixie wieder: wegrennen, so schnell wie möglich …

Mittlerweile können Pixie und Dixie sich vollkommen furchtlos zum Kühlschrank begeben – Jinks läßt sie gewähren! Da klingelt ein alter Kumpel von ihm, der schwarze Kater Howard, an der Tür. Jetzt will Jinks zeigen, daß er immer noch der Herr im Haus ist. Den beiden Mäusen ergeht es schlecht zwischen ihm und Howard. Sie versuchen, Jinks einzureden, daß schwarze Katzen Unglück bringen. Doch dieser lacht nur über solch albernen Aberglauben! Pixie und Dixie aber sorgen dafür, daß Jinks nun ein Unfall nach dem anderen zustößt. Schließlich schmeißt Jinks den vermeintlich Unglück bringenden Howard hinaus. Doch Pixie schaltet nicht schnell genug um und kippt noch rasch einen Schrank voll Porzellan auf den armen Jinks! Dieser kapiert nun endlich – und wird wieder zum gefürchteten Jäger …

Per Postbrief erhält Jinks die aufregende Nachricht, daß ihm eine alte, verlassene Villa zugesprochen worden ist! Pixie und Dixie wollen ihren Jinks nicht verlieren und erzählen ihm von Geistern und Gespenstern, die gewöhnlich in solchen Villen zu wohnen pflegen. Doch Kater Jinks schlägt alle Warnungen aus und bezieht sein neues Domizil. Um ihren Schauermärchen Nachdruck zu verleihen, sorgen die beiden Mäuse trickreich dafür, daß die „Geister“ und „Gespenster“ zum Leben erweckt werden! Jinks findet keine Ruhe in seiner Villa, gerät von einer Panik in die andere und kehrt schnurstracks nach Hause zurück …

Jinks gesteht den beiden Mäusen, daß er sie im Grunde seines Herzens als gute Freunde schätzt. Das aber bekommen die Straßenkatzen um Kater Gus mit: sie verlangen von Jinks, daß er Pixie und Dixie mehr zusetzen soll. Diese haben inzwischen Verstärkung von Cousin Maus Hercules bekommen, der ganze Klaviere stemmen kann! Hercules verkleidet sich als Pixie und legt Jinks vor den Augen der Straßenkatzen aufs Kreuz! Eine Schande für Jinks! Doch dann knöpft Hercules sich auch die höhnische Bande vor. Da nimmt Anführer Gus sich diesen Mäuserich mal ordentlich selbst zur Brust – doch das hätte er besser nicht getan …

Pixie und Dixie bekommen Besuch von Taboo, einer indischen Maus aus Bombay, die auf einem fliegenden Teppich in ihr Mauseloch hineinschwebt. Taboo beherrscht neben verschiedenen Seiltricks auch magische Künste und läßt den ahnungslosen, schlafenden Jinks davonschweben. Als dieser auf einem Baumast erwacht, hat das für ihn schmerzliche Folgen. Dann wird er gar in eine ausgesprochen friedliche Kuh verwandelt und wundert sich über seinen plötzlichen Appetit auf Gras. Beim Abschied erfahren Pixie und Dixie das Zauberwort, mit dem sie Jinks wieder zum Kater werden lassen können. In alter Gestalt greift dieser dann seinerseits zu indischer Magie und – läßt sich selbst verschwinden! Pixie und Dixie vergnügen sich unterdessen am Kühlschrank nach Herzenslust …

Jinks bastelt ein mechanisches Mäusemädchen, genannt Tina, das auf all seine Anweisungen über Mikrofon reagiert. Pixie und Dixie haben sich gerade ihrer ewigen Freundschaft versichert, als Tina auftaucht. Beide Mäuse versuchen plötzlich, sich gegenseitig auszustechen, um Tinas Gunst zu gewinnen. Jinks freut sich ungemein über seinen gelungenen Plan! Doch bald durchschauen Pixie und Dixie sein übles Werk und weisen ihrerseits Tina über das Mikrofon an, Jinks mal ordentlich durchzuschütteln!

Jinks übt fleißig mit seiner neuen Zaubereinrichtung. Flugs zaubert er Pixie und Dixie aus dem Haus. Diese lernen draußen die Bulldogge Muggs kennen. Muggs will Jinks hereinlegen und erzählt ihm, daß es eine Dummheit gewesen wäre, die Mäuse wegzuzaubern, weil sie demnächst ein Vermögen erben würden. Nun will Jinks die beiden zurückzaubern, aber statt Pixie und Dixie erscheint ein ziemlich unfreundlicher Gast im Haus – ein Drache …

Weil Pixie und Dixie sich ihm gegenüber reichlich respektlos verhalten, will Jinks sie an die Luft setzen. Er hängt ein Körbchen für die beiden an einen Ballon und bittet sie einzusteigen. Ehe sie sich versehen, schweben Pixie und Dixie durch den Schornstein auf und davon! Als sie über die Stadt fliegen, wird ihr Ballon zunächst für eine Fliegende Untertasse gehalten. Kampfflieger steigen auf. – Jinks ist bestens gelaunt und schaltet den Fernseher ein. Gerade laufen Nachrichten: „Die Außerirdischen haben sich als die heldenhaften Mäuse Pixie und Dixie herausgestellt, die mit ihrem Flug unsere Weltraumfahrer ehren wollten!“ Jinks ist perplex. Aber nun will er auch als Held im Fernsehen auftreten und hängt sich mit einer Mülltonne an einen großen Ballon. Auch Jinks steigt in die Lüfte – aber nur bis zum nächsten Ast! Da platzt der Ballon und Jinks liegt mal wieder auf der Nase.

In einem hochherrschaftlichen Haus ist Jinks als Mäusefänger angestellt. Jedoch: es gibt keine Mäuse! Jinks wird vom Butler gefeuert! Da bitten Pixie und Dixie ihren Mäusefreund George, Hilfe zu organisieren. Dieser treibt eine riesengroße Mäusehorde zusammen, die sich überall im Haus verbreitet und Chaos produziert! Der Butler ist verzweifelt: Jinks muß zurück! Der Kater wird auf Händen zurückgetragen, erhält einen Lebensvertrag und macht wieder Jagd auf Pixie und Dixie: „I hate meeces to pieces!“

Mighty Mike, ein Show-Biz-Floh, sucht bei Pixie und Dixie ein neues Zuhause. Er hat das Showleben im Flohzirkus satt und sehnt sich nach einem ruhigen Plätzchen. Mighty Mike nistet sich in Jinks’ Fell ein und legt diesen immer wieder aufs Kreuz, wenn der Jagd auf die beiden Mäuse machen will. Doch das ersehnte ruhige Plätzchen ist das Fell von Jinks leider nicht! Mighty Mike sucht sich lieber einen wirklich faulen Hund …