bisher 3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1 (90 Min.)
    Mehr als 5.000 Seen versorgen die Menschen im Südwesten mit Trinkwasser und Energie – und bieten fast grenzenlose Freizeitmöglichkeiten. Die Dokumentation von Katja Debus und Jürgen Vogt erzählt Geschichten von Ruderern und Seglern, Anglern und Fischzüchtern, Tauchern und Rettungsschwimmern. Und davon, wie die Seen entstanden sind, wie wir sie heute erleben und nutzen – und welche Tiere in ihnen leben. Die höchstgelegenen Seen im Südwesten liegen im Schwarzwald. Feldsee, Huzenbacher See und Wildsee sind die Heimat seltener Tier- und Pflanzenarten, die von Naturschützern erforscht und geschützt werden. An vielen dieser Seen hat der Mensch gearbeitet.
    Sie wurden aufgestaut, um Holz für die Flößerei talabwärts zu transportieren oder um Energie zu erzeugen – wie am Schluchsee, wo seit 1928 die Turbinen laufen. Schon im Mittelalter wurde das Wasser der Flüsse aufgestaut, um Mahl- und Hammerwerke zu betreiben oder um Fische zu züchten, wie an den Hammerschmiedesee auf der Schwäbischen Alb. Die wurden schon 1024 urkundlich erwähnt – und dienen heute immer noch demselben Zweck wie vor fast 1.000 Jahren. Auf anderen Seen wird gesegelt, gesurft, gerudert oder geschwommen. Dazu gehört auch der Mechtersheimer See, an dem Rettungsschwimmer und Taucher dafür sorgen, dass niemand ertrinkt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.12.2018SWR Fernsehen
  • Folge 2 (45 Min.)
    Die höchstgelegenen Seen im Südwesten liegen im Schwarzwald. Feldsee, Huzenbacher See und Wildsee sind Heimat seltener Tier- und Pflanzenarten, die von Naturschützerinnen und Naturschützern erforscht werden. An vielen dieser Seen hat der Mensch gearbeitet. Sie wurden aufgestaut, um Holz für die Flößerei talabwärts zu transportieren oder um Energie zu erzeugen, wie am Schluchsee, wo seit 1928 die Turbinen laufen. Schon im Mittelalter wurde das Wasser der Flüsse gestaut, um Mahl- und Hammerwerke zu betreiben oder um Fische zu züchten, wie an den Hammerschmiedeseen auf der Schwäbischen Alb. Diese wurden schon 1024 urkundlich erwähnt und dienen heute noch immer demselben Zweck wie vor fast 1.000 Jahren. Auf anderen Seen wird gesegelt, gesurft und gerudert oder es wird in ihnen geschwommen. So auch auf dem kleinen Waldsee in Oberschwaben, auf dem der Achter des SV Waldsee erstmals in seiner 100-jährigen Geschichte die gesamte Bundesliga versammelt hat. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.08.2019SWR Fernsehen
  • Folge 3 (45 Min.)
    Die meisten der Seen im Südwesten wurden vom Menschen geschaffen. Dazu gehören unzählige Fischteiche, die im Mittelalter angelegt wurden, um die Menschen rund um die Klöster mit Nahrung zu versorgen. Dazu gehören aber auch die vielen Baggerseen, die durch die menschliche Bauwut entstanden sind. Unmengen an Sand und Kies wurden zum Straßen- und Städtebau benötigt. Die Löcher liefen nach und nach mit Wasser voll – und gehören heute zum Teil zu den schönsten Seen im Südwesten. Viele Tierarten, die im Südwesten leben, verdanken ihren Lebensraum dem Menschen. Die Taucherinnen und Taucher der Universität Stuttgart erforschen die seltenen Tiere und Pflanzen. Aber auch für die Menschen sind die Seen eine Bereicherung. Auf ihnen wird gerudert, gesegelt und gesurft sowie in ihnen geschwommen. Dazu gehört auch der Mechtersheimer See, an dem Rettungsschwimmer und Taucher dafür sorgen, dass niemand ertrinkt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.08.2019SWR Fernsehen

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