Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1 (45 Min.)
    Bild: Álvaro Mendoza
    Einige der stärksten Angreifer sind die Löwen. Sie fangen auch Zebras, was aber nicht ganz so einfach ist – denn die Zebrastreifen sorgen dafür, dass kein Löwe genau erkennt, wo der vordere Anfang und das hintere Ende des Tieres ist. Hier erfolgreich zu jagen schaffen die Löwen meistens nur, wenn sie alle zusammen angreifen. Trotzdem haben sie dann natürlich eine große Beute. Auch Afrikanische Wildhunde jagen in großen Gruppen in einem Revier von mehreren Hundert Quadratkilometern, und bis zu 90 Prozent ihrer Angriffe sind erfolgreich. Allerdings töten sie ihre Opfer nicht, bevor sie zu fressen beginnen. Und die leiden dann, wenn auch für kurze Zeit, was bei Menschen eine große Abneigung gegen Wildhunde ausgelöst hat, weshalb sie auch gejagt und fast ausgerottet wurden und in den meisten Gebieten Afrikas inzwischen verschwunden sind.
    Füchse fangen nur kleine Tiere, auch dann, wenn sie gar nicht hungrig sind. Ihre Opfer graben sie dann ein und können monatelang davon fressen. Andere Tiere fressen immer sofort: Habichte fangen kleinere Vögel. Spinnen fangen in ihren Netzen auch Tiere, von denen sie selbst angegriffen werden könnten, doch meist schaffen sie es, diese zu vergiften und dann zu fressen. Gottesanbeterinnen fressen sich sogar gegenseitig. Genauso wie Schlangen. Und Leguane fangen gerne Skorpione, was auch ihr Leben gefährden kann. Die Angreifer jagen alle sehr unterschiedlich – und für viele ist es nicht ganz einfach, ihre Beute zu fangen … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.08.2024arteDeutsche Streaming-PremiereMo 12.08.2024arte.tv
  • Folge 2 (55 Min.)
    Bis zu 200.000 Stare fliegen gemeinsam in einer riesigen Gruppe. Eigentlich könnten sie Angreifer sogar gefährden, wenn ganz viele den Jäger mit ihrem Schnabel anpicken würden. Das passiert jedoch nie. Aber alle, die nicht ganz am Rand fliegen, sind trotzdem sehr geschützt und können sich so gut verteidigen. Auch Antilopen sind in Gruppen unterwegs. Sie haben zwar große Hörner, nutzen die aber auch nicht, um sich zu schützen. Doch wenn zum Beispiel ein Leopard angreifen will, gibt die Antilope, die ihn zuerst sieht, einen Warnruf ab. Alle anderen blicken dann zu diesem gefährlichen Feind, manche rennen sogar auf ihn zu und schaffen es dadurch, dass er sich entfernt. Einige Tiere können sich auf besondere Weise schützen: Das Gürteltier kann seinen Körper mit einem Panzer umgeben und dadurch stundenlang geschützt schlafen, selbst wenn jemand versucht anzugreifen.
    Auch Schildkröten und sogar Kugelasseln sind auf diese Weise ganz gut geschützt. Und ein Kurzschnabel-Ameisenigel hat so scharfe und dicke Stacheln, dass Angreifer ein blutiges Maul bekommen, wenn sie versuchen, ihn zu fressen, was sie dadurch nicht schaffen. Andere, sogar noch kleinere Tiere können sich nicht nur verteidigen, sondern sind auch extrem gefährlich, weil sie giftig sind. Der Pfeilgiftfrosch ist winzig, aber er könnte viele Menschen töten, wenn sie ihn anfassen. Doch die meisten der Tiere, die sich ständig verteidigen müssen, haben, auch wenn sie es schaffen zu überleben, ein sehr anstrengendes Leben … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.08.2024arteDeutsche Streaming-PremiereDi 13.08.2024arte.tv
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