Staffel 1, Folge 1–6

Staffel 1 von „Wunder der Erde“ startete am 13.12.2018 auf 3sat.
  • Staffel 1, Folge 1 (44 Min.)
    Peitschende Wellen nagen ständig an den Küsten, tragen sie ab, formen sie um, lassen Steilklippen, Höhlen und Felsentore entstehen. – Bild: phoenix/​ZDF/​Channel 9
    Peitschende Wellen nagen ständig an den Küsten, tragen sie ab, formen sie um, lassen Steilklippen, Höhlen und Felsentore entstehen.
    Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: „Wunder der Erde“ stellt Landschaften der Superlative vor. In Teil eins geht es um Küsten. Tosende Wellen nagen ständig an den Küsten, tragen Sand ab und höhlen Felsen aus, formen ganze Felslandschaften. Sie schaffen Naturwunder wie die „Zwölf Apostel“ in Australien. Die Kreideklippen von Dover begrüßen jeden, der per Schiff nach Großbritannien reist. Und die Klippen von Moher an der irischen Westküste bieten von ihren über 200 Meter hohen Steilwänden einen faszinierenden und schwindelerregenden Blick in die Tiefe. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.12.20183sat
  • Staffel 1, Folge 2 (44 Min.)
    Antarktis: Eselspinguine kommen im Sommer an die Küsten, um in großen Brutkolonien ihr Jungen aufzuziehen
    Sie bestehen nur aus Wasser und haben doch die Oberfläche unserer Erde geformt: Gletscher. Die Eismassen bedecken zehn Prozent des Festlandes, in polaren Regionen und auf hohen Bergen. Der größte Eisschild der Erde bedeckt die Antarktis. Sie ist der südlichste und kälteste Kontinent der Erde. Der Antarktische Eisschild ist bis zu 4900 Meter dick. Rund 70 Prozent des Süßwassers der Erde sind darin gefroren. In Kanada liegt das Kluane-Eisfeld, die größte zusammenhängende Gletschereisfläche außerhalb der Polregionen.
    Auch sie verliert, wie nahezu alle Gletscher, dramatisch an Masse, was auf den Klimawandel zurückzuführen ist. Zahlreiche Nationalparks in den USA und in China, atemberaubende Landschaften auf Kamtschatka und in Island bezaubern mit ihren einzigartigen Landschaftsformen und mächtigen Eisströmen Forscher und Touristen. Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: Die Reihe „Wunder der Erde“ stellt Landschaften der Superlative vor. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.12.20183sat
  • Staffel 1, Folge 3 (40 Min.)
    Arabische-Ory-Antilopen waren fast ausgerottet. Durch Schutzprogramme erholte sich der Bestand in der arabischen Wüste Rub al-Chali
    Gut ein Fünftel der Erde ist von Wüsten bedeckt, und keine von ihnen gleicht der anderen. Es gibt Sand-, Salz-, Stein- und Felsenwüsten – und klirrend kalte Eiswüsten. Sie alle haben eines gemeinsam: ein extremes Klima und den Mangel an Vegetation, der das Überleben von Mensch und Tier nahezu unmöglich macht. In Wüsten liegen aber auch heilige Stätten wie das Katharinenkloster am Berg Sinai. Der Uluru im trockenen Zentrum Australiens ist für die Aborigines von großer Bedeutung. Das „Tal des Todes“ in der großen arabischen Wüste wurde von Lawrence von Arabien als „weitläufig, einsam und göttlich“ beschrieben.
    In den Felslandschaften des Uluru findet man in Stein geritzte prähistorische Zeichnungen und Inschriften. Entschlüsselt hat man die Zeichen bis heute nicht. Auch die berühmten Nazca-Linien, die gigantischen Geoglyphen in der südperuanischen Atacama-Wüste, geben Wissenschaftlern noch heute Rätsel auf. Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: Die Reihe „Wunder der Erde“ stellt Landschaften der Superlative vor. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.12.20183sat
  • Staffel 1, Folge 4 (44 Min.)
    Der Fuji – der Vulkan mit seiner perfekten Kegelform ist mit 3776 Metern Japans höchster Berg.
    Vulkanausbrüche: Kaum eine andere Naturerscheinung ist so machtvoll, furchteinflößend – und faszinierend. Es ist eine zerstörerische, aber auch Leben spendende Kraft. Sie prägt unseren Planeten mit seinem Reichtum an Arten und Landschaften. Knapp 1400 Vulkane der Erde gelten als aktiv. Manche ruhen seit Jahrhunderten, gar Jahrtausenden, andere stoßen täglich Lava, Felsbrocken und Asche aus. Sie liegen in Bereichen, wo tektonische Platten aufeinanderstoßen oder auseinanderdriften, wie dem Pazifischen Feuerring und dem Ostafrikanischen Grabenbruch.
    Auch haben Vulkane ganz unterschiedliche Eigenschaften. Manche gehören dem explosiven Typ an, wie der Krakatau, aus anderen, wie den Vulkanen von Hawaii, fließt dünnflüssige Lava. Sie sind berechenbarer und eine Touristenattraktion. Interessante Naturphänomene sind auch vulkanische Erscheinungen wie Solfatare, Fumarolen, heiße Quellen und Geysire. Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: Die Reihe „Wunder der Erde“ stellt Landschaften der Superlative vor. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.12.20183sat
  • Staffel 1, Folge 5 (44 Min.)
    Der Nationalpark „Torres del Paine“ im Süden Chiles.
    Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: „Wunder der Erde“ stellt Landschaften der Superlative vor. Diesmal geht es um Gebirge. Die Gebirge unseres Planeten – eine Urlandschaft aus Felsen, Schnee und Eis. Heimat von Tieren und Pflanzen, die sich den extremen Lebensbedingungen angepasst haben, und Sehnsuchtsorte. Für viele Menschen ist das Gebirge sogar ein Sitz der Götter. Die steilen Sandsteinfelsen von Meteora in Griechenland sind beispielsweise seit einem Jahrtausend Rückzugsort von Einsiedlern und Mönchen, auch viele Gipfel des Himalajas werden als heilig verehrt. In den australischen Snowy Mountains banden sich bereits 1860 europäische Goldsucher Bretter unter die Füße und erfanden so das Skifahren, und in den neuseeländischen Südalpen entdeckte der Erstbesteiger des Mount Everest, Edmund Hillary, seine Begeisterung für die Berge. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.12.20183sat
  • Staffel 1, Folge 6 (44 Min.)
    Der Ganges ist über 2600 km lang. An seinen Ufern liegen viele Pilgerstätten. Den Hindus gilt der Fluss als heilig.
    Flüsse verändern und formen die Erdoberfläche. Sie stürzen über Felskanten und bilden riesige Wasserfälle. Sie überschwemmen, bilden weite Täler und münden in Deltas und Ästuaren ins Meer. Der Amazonas gilt als der mächtigste Fluss der Erde. Er trägt rund zwei Drittel allen Wassers, das auf der Erde in Flüssen fließt, zum Atlantik. Entlang des Nils hat sich eine fruchtbare Oase gebildet. Der Nil gilt als Lebensader Ägyptens. Das Mekong-Delta mit einer Größe von über 70 000 Quadratkilometern ist die Reiskammer Vietnams. Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: Die Reihe „Wunder der Erde“ stellt Landschaften der Superlative vor. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.12.20183sat

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