Morgan Freeman’s Story of Us

Freiheit ist auch im 21. Jahrhundert keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Oft sind es soziale Tabus, die Menschen daran hindern, das zu tun, was sie wollen. Darüber hinaus gibt es in vielen Ländern der Welt bis heute massive Einschränkungen der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit. Und Zwangsarbeiter oder Gefängnisinsassen müssen ihren Willen permanent unterdrücken. Ist es also utopisch zu glauben, dass alle Menschen eines Tages in Freiheit leben werden? Morgan Freeman stellt fest, dass bis dahin zumindest noch ein sehr weiter Weg vor uns liegt. (Text: Sky)

Krieg und Frieden wechseln sich in der Geschichte immer wieder ab. Aber warum enden so viele Konflikte in einer bewaffneten Auseinandersetzung? Hat der Mensch ein natürliches Verlangen nach Gewalt? Können sich Kriege nicht verhindern lassen? Auf der Suche nach Antworten verschlägt es Morgan Freeman nach Bolivien, wo er hautnah ein Ritual miterlebt, bei dem das Blutvergießen eine elementare symbolische Bedeutung hat: das Tinku-Fest. In Ruanda wiederum macht sich der Schauspieler ein Bild davon, ob die staatlich verordnete Versöhnung der verfeindeten Volksgruppen Hutu und Tutsi tatsächlich funktioniert. (Text: Sky)

Kann die Kraft der Liebe die Welt verändern? Und was ist das überhaupt: Liebe? Morgan Freeman will es wissen und begibt sich an den unterschiedlichsten Orten auf die Suche nach Antworten. Zunächst will er Näheres über die arrangierte Heirat erfahren, wie sie etwa in Indien üblich ist. Zu seiner Überraschung stellt er fest, dass bei dieser Form der Vermählung manchmal durchaus Zuneigung im Spiel ist. Auch an Kriegsschauplätzen, in Waisenhäusern oder im Leben eines Obdachlosen vermutet man eigentlich eher Tristesse – doch selbst hier findet Freeman Spuren von Liebe. (Text: Sky)

Kriege, Konflikte und Meinungsverschiedenheiten gibt es seit Menschengedenken. Auch heute leben wir in einer Zeit, in der sich die Welt in scheinbar unversöhnliche Lager aufteilt. Umso dringlicher stellt sich die Frage danach, wie die Menschen wieder enger zusammenrücken können. Morgan Freeman erkundet in dieser Episode die Ursachen von Intoleranz und der Angst vor Fremdem. Dabei wird ihm bald klar, dass die Gräben zwischen verfeindeten Völkern manchmal gar nicht so tief sind, wie es scheint. (Text: Sky)

Die Wahlen in einer Demokratie geben Bürgern die Möglichkeit mitzubestimmen, wie das Land für sie regiert werden soll. Sind die Volksvertreter einmal ernannt, liegt das Schicksal des Staates in ihren Händen. Morgan Freeman geht der Frage nach, welche Eigenschaften Menschen mitbringen müssen, wenn sie an die Macht kommen wollen. Außerdem will er wissen, warum so viele Politiker die Macht für ihre eigenen Zwecke missbrauchen. Last but not least geht es um die Frage, was passiert, wenn ein gesamtes Staatssystem in sich zusammenbricht. (Text: Sky)

Der öffentliche Widerstand, der 1990 letztlich zur deutschen Einheit führte, gilt als Paradebeispiel einer friedlichen Revolution. Aber warum glückte in diesem Fall das, was sonst so oft schief geht? Bei seinen Recherchen trifft Morgan Freeman sich mit Hackern, Whistleblowern, Vertriebenen und anderen Rebellen. In Berlin, Bolivien und in den USA lernt der Oscar-prämierte Schauspieler mutige Freiheitskämpfer kennen – Menschen, die nicht mehr und nicht weniger wollen, als die Welt zu verändern. (Text: Sky)