Staffel 1, Folge 1–4

Staffel 1 von „Restaurantlegenden“ startete am 31.01.2021 auf ServusTV Deutschland.
  • Staffel 1, Folge 1 (46 Min.)
    „Das Enfant terrible der Gastro-Szene“, „Wunderkind am Herd“ – das alles wurde Lukas Mraz schon zu nachgesagt. Dabei ist er seit 2018 offiziell eigentlich nur „Sohn“. Denn seit 2017 steht er im Michelin-Sterne gekrönten Familienrestaurant „Mraz und Sohn“ gemeinsam mit seinem Vater Markus am Herd und Bruder Manuel schwingt das Servicezepter. Über seine Ausbildung in französischen Drei-Sterne-Tempeln sagt Lukas rückblickend: „In Frankreich wirst du eigentlich jeden Tag nur angeschrien, du bist danach eigentlich ein schlechterer Koch als vorher und hast ungeheure Aggressionen in dir.“ Max Stiegl ist bekannt für Innereien und seine spitze Zunge.
    Fleischraritäten wie Stierhoden, Biberherzen oder Pansen stehen im Gut Purbach im Burgenland auf der Karte. Der Koch verarbeitet Tiere auch aus Respekt grundsätzlich zur Gänze, er belächelt „dilettantische Köche, die nur Filet und Schlögl verarbeiten“ und verehrt das klassische, alte Handwerk. Die Eheleute Steffner betreiben gemeinsam das Mesnerhaus in Mauterndorf im Salzburger Lungau. Maria ist Herrscherin über den Weinkeller, Josef führt das Regiment in der Küche. Verliebt haben sich die beiden – wo soll’s auch anders sein – am Herd! (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.01.2021ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 29.01.2021ServusTV
  • Staffel 1, Folge 2 (47 Min.)
    Sie gehören zu den besten Köchen Österreichs, seit mehr als zwei Jahrzehnten. Sind länger als alle ihre Kollegen, mit mindestens vier Hauben (aktuell fünf!) ausgezeichnet, und trotzdem leidenschaftliche Gastgeber geblieben, die neben dem großen Degustationsmenü selbstverständlich auch Wiener Schnitzel servieren. Karl und seiner jüngerer Bruder Rudi Obauer. Aus dem elterlichen Wirtshaus haben die beiden einen Gourmettempel gemacht. Diese Flugreise ging allerdings nicht ohne Turbulenzen vonstatten. Am Rande des ersten Bezirks in Wien hat 2013 ein Restaurant aufgesperrt, das in wenigen Jahren zum Wallfahrtsort der internationalen Food-Pilger wurde. Das Restaurant heißt wie der Koch: Konstantin Filippou. Der Sohn einer Österreicherin und eines Griechen hat es mit eiserner Disziplin und Konsequenz zum Koch des Jahres 2016 gebracht und kämpft nun um den Olymp am internationalen Gastrohimmel: Der dritten Michelin Stern. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.02.2021ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 05.02.2021ServusTV
  • Staffel 1, Folge 3 (47 Min.)
    Eveline Wild ist Tirolerin durch und durch. Außerdem vielfach ausgezeichnete Meister-Patissière, Konditorweltmeisterin und: Mutter. Sie hat sich in St. Kathrein am Offenegg und in Stefan Eder verliebt. Einen Koch mit drei Hauben, wie soll es auch anders ein. Jedenfalls beweist die wilde Eveline, warum es vielen Köchen und auch Küchen gut tut, eine Frau im Team zu haben und verrät außerdem was Schokolade mit Sexiness zu tun hat. Eine andere Art Gespann ist in der Wachau daheim. Lisl Wagner-Bacher, die Grand Dame der österreichischen Kochszene, hat nämlich einen Nachfolger: Ihren Schwiegersohn Thomas Dorfer. Ausgebildet hat sie ihn natürlich selbst, aber Tochter Barbara hat sich auch ohne das Zutun ihrer Mutter in den Kärntner verliebt.
    Die Fußstapfen sind groß, war Lisl Wagner-Bacher doch schon Köchin des Jahres, als Thomas noch nicht einmal geboren gewesen ist. Niederösterreich hat abseits der Wachau ebenso großes Gastronomisches zu bieten. Zum Beispiel den Floh, den mit dem Hut! Das Restaurant heißt wie der Koch: Einfach „Floh“ – sogar seine Gattin Elisabeth nennt ihn so, den Josef Floh. Hier gibt es noch zünftige Wirtshausküche, aber mit drei Hauben dekoriert und außerdem einen Weinkeller, in dem das Achtel um einsfünfzig, aber auch eine Flasche um 5.000 Euro ausgeschenkt wird. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.02.2021ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 12.02.2021ServusTV
  • Staffel 1, Folge 4 (47 Min.)
    Das nordburgenländische Nest Schützen am Gebirge. Hier sagen sich Storch und Hase gute Nacht, wäre da nicht der legendäre Taubenkobel. Das 1984 von Walter und Eveline Eselböck gegründete Restaurant macht die idyllische Ortschaft zur kosmopolitischen Fine-Dine-Destination. 2014 übernahm Alain Weissgerber das Küchenzepter seines Schwiegervaters. Doch der Weg dorthin war hart. Große Entscheidungen, dramatische Schicksalsschläge – all das blieb dem gebürtigen Elsässer nicht erspart. Das Burgenland ist ja nicht gerade eine Metropole, trotzdem kocht ein zweiter Spitzenkoch hier, nur etwas weiter im Süden, sein Süppchen.
    Jürgen Csencsits war 15 Jahre lang Walter Eselböcks verlängerter Arm, bis er dann das Gasthaus seiner Eltern übernommen hat und in neue Sphären kochte. Weit über den Stammsitz in Golling, im Salzburger Tennengau, hinaus kennt man die Genusswelten Döllerer. Die Großfamilie hat ein Imperium erschaffen mit Weinhandel, Metzgerei, Hotel und Wirtshaus. Das Wirthaus wurde aber zum Heimathafen der Alpine Cuisine von Andreas Döllerer und somit zum Gourmettempel mit vier Hauben Prämierung. Sein Hang zu regionaler Küche führt sogar so weit, dass er Millionen Jahre altes Gestein vom Großglockner verkocht. Warum? Das erklärt der Meister am besten selbst. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.02.2021ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 19.02.2021ServusTV

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