12 Folgen, Folge 1–12

  • Folge 1 (85 Min.)
    In seiner 2. Sinfonie von 1895 spannte Mahler einen Bogen von der Totenfeier bis zur Auferstehung. Erstmals bezog er die menschliche Stimme in sein sinfonisches Konzept ein. Zusammen mit dem BR-Chor und Solistinnen boten die Musiker unter der Leitung von Daniel Harding in der Münchner Philharmonie alle vokalsymphonischen Kräfte auf, um Mahlers „Auferstehungssymphonie“ zum Klangerlebnis zu machen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.04.2024BR Fernsehen
  • Folge 2 (95 Min.)
    Das Konzert im Teatro Colón in Buenos Aires war ein Höhepunkt der Südamerika-Tournee des BRSO im Jahr 2014. Es dirigierte der damalige Chefdirigent Mariss Jansons, Solistin war die japanische Pianistin Mitsuko Uchida. Zahlreich strömte das Publikum in Buenos Aires in das prachtvolle Teatro Colón, um das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines damaligen Chefdirigenten Mariss Jansons zu hören. Es war ein Höhepunkt der Südamerika-Tournee des BRSO im Jahr 2014. Als Solistin begeisterte die japanische Pianistin Mitsuko Uchida in der ersten Konzerthälfte mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 4. Ihre langjährige Partnerschaft mit dem Orchester erlaubte eine pointierte und sehr intime Interpretation des Konzerts. Nach der Pause brachte das BR-Symphonieorchester Schostakowitschs fünfte Symphonie zur Aufführung. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.04.2024BR Fernsehen
  • Folge 3 (120 Min.)
    Arnold Schönbergs „Gurrelieder“, die 1913 uraufgeführte Vertonung einer wildromantischen Märchendichtung von Jens Peter Jacobsen, werden wegen ihres enormen Aufwands nur selten aufgeführt. Genau das Richtige zum 75-Jahr-Jubiläum seines Ensembles, dachte sich der BRSO-Chefdirigent Sir Simon Rattle, auch wenn die Orchester- und Chormassen eigentlich die Dimensionen der Münchner Isarphilharmonie im Gasteig sprengen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.04.2024BR Fernsehen
  • Folge 4 (75 Min.)
    Im Juni 2015 leitete der damals knapp 88-jährige Herbert Blomstedt ein Konzert, in dem er Beethovens 4. Symphonie der Fünften des dänischen Komponisten Carl Nielsen gegenüberstellte. Mit Herbert Blomstedt verbindet das Orchester eine langjährige künstlerische Freundschaft. Eine Beethoven-Symphonie sei wie eine Bibel für Orchestermusiker, meint der schwedisch-amerikanische Dirigent Herbert Blomstedt. Dies gilt sicher auch für die 4. Symphonie B-Dur op. 60. Das Freie, Ungebundene, Offene dieses Werkes in zugleich klaren kompositorischen Konturen inspirierte zum Beispiel Felix Mendelssohn und Robert Schumann, der die „Vierte“ einmal als die „griechisch, schlanke“ unter Beethovens Symphonien bezeichnete.
    Der dänische Komponist Carl Nielsen verwendete für seine Symphonie Nr. 5 op. 50 einen ähnlichen Orchesterklang wie Beethoven. Zur Entstehungszeit des Werkes Anfang der 1920er-Jahre keineswegs selbstverständlich, verzichtete er auf großen Chor, opulente Riesenbesetzung oder Mahlersche Naturschwärmerei. Aber aus diesem traditionellen Instrumentarium schuf Nielsen, der 2015 seinen 150. Geburtstag gefeiert hätte, ganz andere, weiterentwickelte, originelle Musik mit sehr modernen Momenten.
    Herbert Blomstedt tritt seit Langem für den Dänen ein, der bis heute wesentlich weniger Achtung auf den internationalen Konzertpodien genießt wie seine Zeitgenossen Schostakowitsch oder Sibelius. Herbert Blomstedt leitete am 12. Juni 2015 das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Ludwig van Beethovens 4. und Carl Nielsens 5. Symphonie. Im Herkulessaal der Münchner Residenz schlug der damals 88-jährige Dirigent mit seiner Interpretation voller Verve, Virilität und Elan das Publikum ausnahmslos in seinen Bann. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.04.2024BR Fernsehen
  • Folge 5 (65 Min.)
    Im Juni 1987 dirigierte Leonard Bernstein das BRSO im Kongresssaal des Deutschen Museums. Dem Münchner Publikum präsentierte er die zweite Symphonie von Charles Ives. Bernstein, der große Musikvermittler, ließ es sich nicht nehmen, das Konzert mit einer launigen Einführung in das Werk des US-amerikanischen Komponisten zu beginnen. Leonard Bernstein – nicht nur ein großer Künstler, sondern auch ein mitreißender Musikvermittler! Der Komponist, Dirigent, Pianist und glühender Philanthrop machte Musik immer für den Moment, für die Menschen im Saal, an den Radio- und TV-Geräten. Ihnen etwas zu geben, ihnen die Musik näherzubringen, ihnen zu helfen, den Erfahrungshorizont zu erweitern, war ihm ein Herzensanliegen.
    Im Juni 1987 dirigierte Leonard Bernstein das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Kongresssaal des Deutschen Museums in München, an diesem Abend gab es Schubert und Ives. Und da Bernstein die ganz eigenartige und selten gespielte Musik des 1874 geborenen US-amerikanischen Komponisten Charles Ives nicht unkommentiert lassen wollte, wandte er sich zu Beginn des Konzerts an das Publikum und gab eine launige kleine Werkeinführung, inklusive Musikbeispiele aus dem Orchester. Und natürlich sprach er in fast perfektem Deutsch. Leonard Bernstein: ein Genie! (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.04.2024BR Fernsehen
  • Folge 6 (70 Min.)
    Die berühmte Suntory Hall in Tokio ist das „Mekka“ des klassikbegeisterten japanischen Publikums. Das BRSO hatte 2012 die Ehre, in diesem Saal den Zyklus sämtlicher Beethoven-Symphonien aufführen zu dürfen. Die Reihe gipfelte mit dem umjubelten letzten Abend, an dem das Orchester gemeinsam mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks Beethovens Neunte aufführte. Gleich eine ganze Konzertreihe in der berühmten Suntory Hall in Tokiodort bestreiten zu dürfen, ist etwas ganz Außergewöhnliches. Und wenn es sich hierbei gar um die zyklische Aufführung der neun Symphonien von Ludwig van Beethoven handelt, dann wird dies auf lange Zeit einen Höhepunkt in den Annalen eines Orchesters markieren.
    Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks spielte im Herbst 2012 unter Leitung seines damaligen Chefdirigenten Mariss Jansons den Beethoven-Zyklus im Rahmen seiner Ostasien-Tournee an fünf Abenden. Die Suntory Hall bot die Kulisse für ein Beethoven-Fest ganz besonderer Klasse, das am letzten Abend in der Aufführung der „Neunten“ unter Mitwirkung des Chors des Bayerischen Rundfunks und vier hervorragender Solisten gipfelte. Mariss Jansons, Chefdirigent des BRSO von 2003 bis zu seinem Tod 2019, hat mit seinem Orchester zu einer wie selbstverständlich erscheinenden, bis ins Kleinste kontrollierten und dabei hinreißend musikantischen und energiegeladenen Interpretation gefunden. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.05.2024BR Fernsehen
  • Folge 7 (90 Min.)
    Bernard Haitink 1980 als Gastdirigent beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, gemeinsam mit dem Klaviersolisten Vladimir Ashkenazy – ein musikalisches Gipfeltreffen! Bartóks erstes Klavierkonzert steht in diesem vielseitigen Programm zwischen der „Symphonie classique“ von Sergej Prokofjew und Brahms’ zweiter Symphonie. Bernard Haitink war bis zu seinem Tod im Jahr 2021 regelmäßig als Dirigent beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zu Gast. Das Publikum nahm er mit seinem immer aufrichtigen, unprätentiösen Stil ein, Musik ganz unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen interpretierte er mit großer Selbstverständlichkeit.
    In diesem Konzert von 1980 treffen Gegensätze aufeinander: Der Abend beginnt mit Sergej Prokofjews humorvoller, neoklassizistischen ersten Symphonie, der „Symphonie classique“ aus dem Jahr 1917. Darauf folgt das nur neun Jahre jüngere erste Klavierkonzert von Béla Bartók, das eine ganz andere Perspektive auf die Moderne vermittelt: Geprägt von motorischer Rhythmik, großer Virtuosität und Vermeidung einer „romantischen“ Geste.
    Solist ist ein Pianist, der zum Zeitpunkt dieses Konzerts gerade begonnen hat, sich auch als Dirigent einen Namen zu machen, und der als Klaviervirtuose, Solist und Kammermusiker bis heute zu den führenden Interpreten zählt – Vladimir Ashkenazy. Den Abend beschließt Bernard Haitink mit der zweiten Symphonie von Johannes Brahms, in der das BRSO noch einmal seine Qualitäten sowohl in den solistischen Besetzungen als auch im Klang des Tuttis voll unter Beweis stellt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.05.2024BR Fernsehen
  • Folge 8 (80 Min.)
    Ein Klassiker der Sakralmusik und eines der bedeutendsten Werke von Ludwig van Beethoven: Mit den festlichen Klängen der „Missa solemnis“ erfüllten Chor und Symphonieorchester des BR im September 2021 den Münchner Herkulessaal unter der Leitung von John Eliot Gardiner. Mit festlichen Klängen eröffneten Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks die Saison 2021/​22: Beethovens „Missa solemnis“ zählt sicher zu den bedeutendsten Sakralwerken der klassischen Epoche. Besonders spannend in dieser Aufführung die Begegnung mit John Eliot Gardiner, dessen Musizierstil sich an der historischen Aufführungspraxis orientiert. Ein erstklassiges Solistenquartett mit Lucy Crowe, Gerhild Romberger, Julian Prégardien und Tareq Nazmi komplettiert die umfangreiche Besetzung, die erstmals nach Lockdown-Maßnahmen wieder unvermindert auf die Bühne des Münchner Herkulessaals gebracht werden konnte. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.05.2024BR Fernsehen
  • Folge 9 (55 Min.)
    18 Jahre lang stand der tschechische Dirigent Rafael Kubelík dem BRSO als Chefdirigent vor. Beglückende Jahre, in denen ein gemeinsames Musikverständnis wuchs, das prägend auch für die weitere Entwicklung des Orchesters sein sollte. Beispielhaft die 1977 entstandene Fernsehproduktion der Symphonie Nr. 6 von Anton Bruckner. Nach seiner Gründung 1949 entwickelte sich das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks rasch und beständig zu einem international hoch angesehenen Klangkörper. Erheblichen Anteil daran hatten stets seine Chefdirigenten. Über die Jahrzehnte konnte jeder einzelne das Orchester weiterentwickeln, klanglich prägen und künstlerisch zu neuen Ufern führen.
    Rafael Kubelík leitete das Orchester ganze 18 Jahre lang (1961–1979). Er erweiterte das Repertoire u. a. um Werke der Komponisten seiner tschechischen Heimat wie Janácek und Dvorák. Aber auch im klassisch-romantischen Standardrepertoire prägte er das Orchester mit seiner Persönlichkeit und entwickelte mit den Musikerinnen und Musikern eine von großer Menschlichkeit und Wärme geprägte Spielkultur. 1977 entstand diese Fernsehproduktion der Symphonie Nr. 6 von Anton Bruckner. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.05.2024BR Fernsehen
  • Folge 10 (85 Min.)
    In Igor Strawinskys „Petruschka“ präsentiert sich das BRSO unter der Leitung von Mariss Jansons als höchst virtuoses Ensemble mit der Fähigkeit, Bilder in Musik lebendig werden zu lassen. Mit Frank Peter Zimmermann, einem der großen Violinisten unserer Zeit, entwickelt sich ein begeisterndes symphonisches Miteinander in Johannes Brahms’ Violinkonzert. Das Violinkonzert D-Dur op. 77 von Johannes Brahms kann mit Fug und Recht als eines der bemerkenswertesten Violinkonzerte der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bezeichnet werden.
    Dieser Status kommt ihm deswegen zu, da sich Brahms mit diesem demonstrativ gegen die Tradition der Werke von Geigenakrobaten wie Niccolň Paganini oder Pablo de Sarasate, aber auch der Violinkonzerte Mendelssohns oder Beethovens stellte. Er betrachtete diese Gattung vom symphonischen Standpunkt aus und strebte die perfekte Ergänzung des Orchesters mit dem Solisten an. Außerdem strotzt es vor technischen Höchstschwierigkeiten, die schon Joseph Joachim, Geigenlegende und enger Freund von Brahms, kurz vor der Uraufführung bedenklich stimmten.
    Sich in diesem Werk gegen das große Orchester zu behaupten, ist nicht immer einfach, mitunter sogar ein Kampf, findet auch der Solist Frank-Peter Zimmermann. Aber genau darin liegt der Reiz des Stückes, im gegenseitigen Geben und Nehmen, im Zuhören und wechselseitigen Steigern der Wirkung. Erst recht, wenn dies, wie am 17. April 2015, mit einem Klangkörper wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung des damaligen Chefdirigenten Mariss Jansons geschieht.
    „Petruschka“ ist ursprünglich eine Figur des russischen Puppentheaters, wie es auf Jahrmärkten und Rummelplätzen bereits im 17. Jahrhundert von Gauklern dargeboten wurde. Petruschka ist das melancholische, glücklose Mitleidsidol solcher Vorstellungen. Durchaus auch derb, roh, aggressiv in seiner Ausdrucksweise und dem unmäßigen Alkoholgenuss nicht abgeneigt. Er erfreute sich bei seinem Publikum großer Beliebtheit. Maxim Gorki bezeichnete ihn sogar als „unverwüstlichen, oppositionellen Held des Volkes.“ Sergei Djagilew, der berühmte Impresario des Pariser Ensembles Ballets Russes, animierte Strawinsky, aus diesem Stoff ein Ballett zu schaffen.
    Die Uraufführung 1911 wurde ein großer Erfolg, obwohl oder gerade weil das Werk musikalisch provozierte. Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks spielten am 17. April 2015 in der Münchner Philharmonie im Gasteig die von Igor Strawinsky überarbeitete und als Orchestersuite arrangierte Fassung von „Petruschka“ aus dem Jahr 1947. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.06.2024BR Fernsehen
  • Folge 11 (115 Min.)
    Über 9.000 Zuhörer im großen Rund der Royal Albert Hall London sind fähig zu atemloser Stille, wenn die großen Künstler und Orchester der Welt sich bei den BBC Proms präsentieren. Im Juli 2019 war das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Yannick-Nézet-Séguin zu Gast. Eine Einladung zu den Proms-Konzerten der BBC in die Royal Albert Hall London zählt zu den Highlights im Saisonplan jedes Orchesters. Der riesige, kreisrunde Saal mit über 9.000 Zuhörern, die legendäre Stimmung auf den Stehplätzen in der Arena, die fanatische Musikbegeisterung der „Prommers“: Hier finden Konzertereignisse statt, die in Erinnerung bleiben.
    Im Sommer 2019 spielte Gil Shaham hier gemeinsam mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin. Auf dem Programm standen neben dem 2. Violinkonzert von Sergeij Prokofjew die 1. Symphonie von Jean Sibelius sowie die „Rosenkavalier-Suite“ von Richard Strauss, quasi als kleiner Gruß aus des Münchner Orchesters aus der Heimat an das Publikum in London. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.06.2024BR Fernsehen
  • Folge 12 (70 Min.)
    Sir Georg Solti dirigierte 1989 das BRSO in einem Konzert mit zwei Symphonien, die mit dem Begriff des „Pathos“ ganz unterschiedlich umgehen: Tschaikowsky legt die ganze Tragik seines Lebens in seine letzte Komposition, die Symphonie „Pathétique“, und rührt sicherlich die Seele jedes Zuhörers. Schostakowitsch hingegen verweigert sich zu Kriegsende der sowjetischen Siegesapotheose und verkehrt das Pathos zur Groteske. In seiner 9. Symphonie – entstanden 1944/​45 – verkehrt Dmitrij Schostakowitsch das Pathos einer Siegessymphonie – die die sowjetische Führung zum Zeitpunkt des Sieges über Hitlerdeutschland erwartete – in ein grotesk überzeichnetes, in ein strenges formales Korsett gezwungenes fünfsätziges Orchesterwerk von nur ca.
    23 Minuten Spieldauer. Es kulminiert in einem „Triumphmarsch“, dessen vorsätzlich trivialer Ton jede Feierlichkeit unterbindet. Eine Provokation für die stalinistische Führung, die mit einem Aufführungsverbot des Werks reagierte. Bis zum Tod Stalins komponierte Schostakowitsch keine Symphonie mehr. Während Schostakowitsch das Pathetische ironisch konterkarierte, hatte Peter Tschaikowsky ein halbes Jahrhundert früher mit seiner sechsten Symphonie, der „Pathétique“, ein Werk geschaffen, in dem das Pathos das persönliche Schicksal des Komponisten einschloss.
    So wurde es ein Resümee seines Lebens und nach eigener Aussage das Werk, in das er seine „ganze Seele gelegt“ habe. Sir Georg Solti, zum Zeitpunkt dieses Konzerts vom Dezember 1989 bereits in seinem 78. Lebensjahr, zeigt seine ganze Souveränität in diesem anspruchsvollen Programm. Mit vollendeter dirigentischer Meisterschaft, geradezu jugendlichem Feuer gepaart mit kalkulierter Gestik entfacht er ein symphonisches Feuerwerk, das das Publikum in der Münchner Philharmonie im Gasteig zu Jubelstürmen hinreißt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.06.2024BR Fernsehen

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