1997, Folge 38–46

  • Folge 38
    Löwe, Nashorn, Elefant, Büffel und Leopard könnten sich darüber streiten, wem von ihnen der höchste Rang gebührt. Viele Geschichten afrikanischer Völker erzählen von ihrem Mut, ihrer Kraft, ihrer Klugheit. Doch nicht nur der König der Savanne ist heute in der immer weniger freien Natur ein Herrscher ohne Land. In Reservaten, Nationalparks und in zoologischen Gärten können die Afrikaner die Big Five noch erleben. Im Zoo von Pretoria nutzen täglich mehrere Tausend Besucher aller Couleur das Angebot, den Tieren der Heimat nahe zu sein. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.01.1997MDR
  • Folge 39
    Deutsche TV-PremiereMo 03.03.1997MDR
  • Folge 40
    Nur wenige Kilometer entfernt von den Wolkenkratzern der High-Tech-Metropole bietet der Singapur Zoo Urwaldatmosphäre und jede Menge Tiere in Aktion. Eine preisgekrönte Attraktion für Einheimische wie Besucher aus Übersee. In einem artgerechten Freizeitprogramm präsentieren 26 Sumatra- und Borneo-Orang-Utans ihre mimischen und artistischen Fähigkeiten. Nach dem großen Auftritt sucht Orang-Utan-Dame Medan dann stets das Weite. Die Pfleger bringt das nicht aus der Fassung. Schließlich kehrt sie von solchen Ausflügen immer wieder zu ihrer Insel zurück. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.03.1997
  • Folge 41
    Es ist noch nicht lange her, da konnte man in den schwedischen Fichtenwäldern einem Wolf begegnen. Heute ist der Urvater unseres Haushundes in Skandinavien nahezu ausgerottet. In einem gemeinsamen Programm bemühen sich deshalb die schwedischen Zoos um die Wolfszucht. In Kolmardens Tier- und Naturpark rund 100 Kilometer südlich von Stockholm kann man inzwischen ein ganzes Rudel erleben. Die geselligen und flinken Tiere teilen sich ein Waldstück mit fünf brummigen und trägen Einzelgängern: Braunbären. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.04.1997
  • Folge 42
    Deutsche TV-PremiereMo 12.05.1997
  • Folge 43
    Wie kein anderer hat sich Miguel Alvarez del Toro für die Tierwelt Mexikos eingesetzt. Er entdeckte und erforschte viele Arten, schrieb Bücher über die heimische Natur, initiierte in Mexiko zahlreiche Schutzgebiete und Nationalparks. Der Name so mancher Spezies mittelamerikanischer Fauna, wie z.B. „Nototriton alvarezdeltoroi“ für eine Salamanderart, erinnert an den auch weit über die Grenzen seines Landes hinaus bekannten Don Miguel. Gekrönt wird das Lebenswerk des 1996 verstorbenen Wissenschaftlers von „seinem“ Zoo: dem „Zoológico Miguel Alvarez del Toro“, kurz ZOOMAT genannt, in Tuxtla Gutiérrez, der Hauptstadt des Bundestaates Chiapas im Süden des Landes.
    Deutsche TV-PremiereMo 16.06.1997
  • Folge 44 (45 Min.)
    Als die letzte Wandertaube, Martha, 1914 im Zoo von Cincinnati starb, war damit das Schicksal einer Tierart besiegelt. Wenige Jahre darauf auch das des Carolina-Sittichs. Seither hat man es sich in diesem Zoo im US-Bundesstaat Ohio zur Aufgabe gemacht, Arten vor dem Aussterben zu bewahren. Dem Zwerg unter den Rhinozerossen, dem merkwürdig behaarten Sumatra-Nashorn, wird von hier aus schon seit längerer Zeit geholfen. Mit der Erforschung seines letzten Rückzugsgebietes im indonesischen Urwald von Gunung wurde die Rettung seines Lebensraumes in Angriff genommen. Drei Tiere – ein Männchen und zwei Weibchen – sollen nun in Cincinnati für Nachwuchs sorgen. Auf Sumatra leben kaum noch 600 dieser Nashörner. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.07.1997
  • Folge 45
    Seit Sommer 1997 können die Schopfmakaken von der indonesischen Insel Sulawesi im Zoo der irischen Hauptstadt eine eigene grüne Insel entdecken. Nahezu ungebremst machen sich die neugierigen Affen über die Erstbepflanzung her. Die Eisbären waren schon lange „reif für die Insel“. In Kanada hatten sie immer öfter Städte unsicher gemacht, statt über die Hudson-Bay in ihre Jagdgebiete zu wandern. Deshalb wurden sie hierher ins Grüne gebracht. Das neue Luxusappartement der „Könige der Arktis“ bietet Whirlpool, Massagedusche und den exzellentesten Blick auf den ganzen Zoo. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.10.1997
  • Folge 46
    Neben fettreicher Muttermilch erhält Beluga-Baby Quila inzwischen auch feste Kost: Heringe, mit denen der zweijährige Weißwal erst einmal spielt, bevor er sie unzerkaut verschluckt oder den erwachsenen Fängern im Beluga-Becken überlässt. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.12.1997

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