Bayern isst bunt – Kochen zwischen den Kulturen

Sie kommen aus Togo, der Türkei oder dem Iran. Sie wohnen schon seit vielen Jahren in Bayern und haben aus ihrer alten Heimat köstliche Rezepte mitgebracht, die sie auch heute noch gerne kochen. Sie sind die Gastgeber der neuen Sendung im Bayerischen Fernsehen. Promikoch Fritz Häring kocht mit ihnen Gerichte aus ihrer alten Heimat, kombiniert mit bayerischen Schmankerln. Am Anfang jeder Sendung wird in einem Spezialitätengeschäft eingekauft. Dabei entdeckt selbst der erfahrene Spitzenkoch immer wieder neue und spannende Zutaten, wie z.B. getrocknete Limetten oder Auberginen, eingelegten Kürbis und Melonen. In der ersten Sendung trifft Fritz Häring die Kasachin Lilia Gaab in Augsburg. Im russischen Supermarkt entdeckt der Promikoch eingelegte Melonen und Kürbisse im Glas sowie nummeriertes Bier. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Fereshteh Erschadi-Zimmermann hat den Promikoch Fritz Häring zum gemeinsamen Kochen nach Germering eingeladen. Die Krankenschwester und Stadträtin ist vor über 30 Jahren aus dem Iran nach Deutschland gekommen. Fritz erfährt von der Perserin ihren schwierigen Weg nach Bayern, und wie sie hier ihren Mann kennengelernt hat. Zu dem iranischen Eintopf Auberginen-Khoresht und persischem Reis, kocht Fritz bayerische Krautwickerl. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Fritz Häring besucht die türkische Familie Yalçiner in der Oberpfalz. Vor über acht Jahren ist Sule Yalçiner mit ihrem Mann und ihrem Sohn von Istanbul nach Regensburg gezogen. Hier ist sie als zweite Vorsitzende des Deutsch-Türkischen Kulturvereins aktiv. Sule Yalçiner macht einen kalten Bulgursalat und gekochten Bulgur mit Tomatenmark als Beilage zu bayerischen Kalbshaxn mit einer leckeren Soße. Dabei erfährt der Koch, wie man schnell mit der Hand Zitronen ausquetschen und Petersilie schneiden kann, und wie gut türkischer Wein schmeckt. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Fritz Häring ist zu Besuch in der Gemeinde St.Philippus in München Laim. Dort kocht der Pfarrer Patrick Koffi mit ihm togolesisch-bayerisch. Zur Starnberger See-Renke des bayerischen Kochs macht der Pfarrer Kuskus und Pinon, eine Beilage aus Maniokmehl. Dabei reden sie über das Zölibat, die Meditation im Gebet und bayerische Gemütlichkeit. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Regina Kiwanuka hat Fritz Häring zum Kochen nach Nürnberg eingeladen. Uganda ist ihre Heimat, aber gelebt hat sie bereits in Großbritannien, den USA und seit zehn Jahren nun in Franken. Das deutsche Essen ist nicht ganz nach Regina Kiwanukas Geschmack. Mit Fritz Häring allerdings lernt sie Kartoffelknödel richtig aufzudrehen und was ein Spanferkel knusprig macht. Zusammen mit afrikanischen Kochbananen, Maniokwurzel und ihrer Erdnussbuttersoße wird es zu einem leckeren Gericht. (Text: Bayerisches Fernsehen)