Dark Tourist

David reist nach Medellín, wo er das Vermächtnis von Pablo Escobar erforscht. Später besichtigt er La Catedral mit Escobars ehemaligem Auftragskiller Popeye. Anschließend reist er nach Mexiko-Stadt, wo er Anhänger von Santa Muerte trifft und Zeuge eines Exorzismus wird, bevor er einen illegalen Grenzübertritt in die USA nachspielt. (Text: JS)

David unternimmt eine angespannte Reise nach Tomioka, das während der Nuklearkatastrophe von Fukushima evakuiert wurde, wo er höhere Strahlungswerte als erwartet feststellt. Danach macht er einen Zwischenstopp in einem Hotel, in dem nur Roboter arbeiten, im Themenpark Huis Ten Bosch, bevor er in Aokigahara ankommt, einem Brennpunkt für Selbstmörder. Davids Zeit in Japan endet auf der verlassenen Insel Hashima. (Text: JS)

David trifft sich mit seiner Kollegin Natalie in Milwaukee, wo sie bei einer Tour mehr über Jeffrey Dahmer erfahren. Anschließend besucht David Dallas, wo er zwei sehr unterschiedliche Führungen über die Ermordung von JFK unternimmt. Seine Zeit in Amerika endet in New Orleans, wo er Zeit mit einigen echten Vampiren verbringt. (Text: JS)

In Kasachstan schließt sich David Andy an und gemeinsam besuchen sie die Stadt Kurtschatow, wo sie etwas über das nahe gelegene Semipalatinsk-Testgelände erfahren – das wichtigste Testgelände für die Atomwaffen der Sowjetunion. Anschließend reist David durch Kasachstan nach Baikonur, einer geschlossenen Stadt, in der das sowjetische Raumfahrtprogramm beheimatet war. Auf dem Flug über die Grenze besucht David die turkmenische Hauptstadt Aschgabat, wo er den Personenkult um Präsident Gurbanguly Berdimuhamedow kennenlernt, bevor er versucht, das Höllentor zu besichtigen, was jedoch misslingt. Nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt hofft David, die Eröffnungsfeier der Asiatischen Hallen- und Kampfsportspiele 2017 zu sehen. (Text: JS)

In der Nähe von Maidstone nimmt David an der weltweit größten Nachstellung des Zweiten Weltkriegs teil. Nachdem er eine Scheinschlacht überlebt hat, reist David quer durch England nach Littledean, wo er ein umstrittenes Museum besucht, das eine Fred & Rose West gewidmete Ausstellung sowie einen angeblich aus Menschenhaut gefertigten Lampenschirm aus der Nazizeit zeigt. Als Ergebnis seines Museumsbesuchs erhält David einen Anruf von Charles Bronson. Anschließend reist er quer durch Europa nach Zypern, wo er versucht, sich in die ummauerte Geisterstadt Famagusta zu schleichen. (Text: JS)

Auf einem Schießstand in Phnom Penh, der von der kambodschanischen Armee unterstützt wird, bekommt David eine Reihe von schweren Geschützen in die Hände und gerät in ein moralisches Dilemma. Auf seiner Reise nach Myanmar besucht David die brandneue Hauptstadt Naypyidaw, die seiner Meinung nach wesentlich ruhiger ist als die meisten Hauptstädte. Auf dem Flug nach Indonesien trifft David einen Toraja-Mann, der seit zwei Jahren „ruht“, und nimmt an einem Ma’nene-Begräbnisritual teil.

In Ouidah, Benin, erfährt David mehr über Voodoo und unterzieht sich einem Voodoo-Jüngerritual unter dem Gott Thron. Anschließend nimmt er an einer gewalttätigen Kokou-Zeremonie im Nokoué-See mit den Tofinu teil, die auf der Insel Ganvié leben. Er reist nach Johannesburg und erkundet das Township Alexandra, um zu sehen, wie gefährlich solche Townships sind. Davids Zeit in Südafrika endet in Orania, wo er eine kleine Gruppe afrikanischer Nationalisten trifft, bevor er weiter in den Norden nach Randfontein reist und die Suidlander-Überlebenskünstler trifft. (Text: JS)

Nach seiner Rückkehr in die USA kommt David in Los Angeles an, wo er an einer Führung zu den Morden der Manson Family teilnimmt und sich mit Fans und Freunden von Manson trifft. David fliegt quer durchs Land nach Kentucky, wo er eine originalgetreue Nachbildung der Arche Noah besucht, bevor er in Virginia einen Prepper trifft. Seine letzte Station führt ihn nach Tennessee, wo er das gruseligste Horrorhaus der Welt besichtigt: McKamey Manor. (Text: JS)