34 Folgen, Folge 18–34

  • Folge 18
    Deutsche TV-PremiereSo 30.01.1966ARD
  • Folge 19
    Deutsche TV-PremiereSo 20.03.1966ARD
  • Folge 20
    Deutsche TV-PremiereSo 10.04.1966ARD
  • Folge 21
    Im August 1966 zeigt die frisch vom Land Nordrhein-Westfalen zur Professorin ernannte Elisabeth Flickenschildt ihr „Profil“ bei Friedrich Luft. In diesem Gespräch erfährt man viel über Flickenschildts Vorstellung von Theater als Lebensnotwendigkeit, ihre über zwanzigjährige Bekanntschaft und enge Zusammenarbeit mit Gustav Gründgens sowie anstehende Filmprojekte. Bedauerlicherweise spart „Das Profil“ die künstlerische Arbeit und die durchaus umstrittene Rolle von Elisabeth Flickenschildt in Deutschlands dunkelster Zeit zwischen 1933 und 1945 aber gänzlich aus. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.08.1966ARD
  • Folge 22
    Deutsche TV-PremiereSo 28.08.1966ARD
  • Folge 23
    Deutsche TV-PremiereSo 18.09.1966ARD
  • Folge 24
    Deutsche TV-PremiereSo 11.12.1966ARD
  • Folge 25
    Im Jahr 1967 hat Friedrich Luft einen der wenigen deutschen Broadway-Stars zu Gast. Mit Hildegard Knef unterhält er sich unter anderem über die erste Theaterzeit nach dem Krieg am Schloßpark-Theater in Berlin, ihre unerfreulichen ersten Jahre in Hollywood und natürlich „Die Sünderin“, den deutschen Skandalfilm der 50er Jahre. Ihre über 600 Broadway-Auftritte in „Silk Stockings“ und ihre Freundschaft zum Komponisten Cole Porter kommen ebenso zur Sprache wie die damals gerade beginnende Karriere als überaus erfolgreiche Chansonsängerin. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.01.1967ARD
  • Folge 26
    Deutsche TV-PremiereSo 02.04.1967ARD
  • Folge 27
    Deutsche TV-PremiereSo 09.07.1967ARD
  • Folge 28
    Deutsche TV-PremiereSo 07.01.1968ARD
  • Folge 29
    Deutsche TV-PremiereSo 31.03.1968ARD
  • Folge 30
    Wenige Tage vor seinem 65. Geburtstag zeigt Theo Lingen sein „Profil“ bei Friedrich Luft. Es gibt einen Blick zurück auf die Anfänge der Lingenschen Theaterarbeit, es geht um Stelzen und Masken, abgeschnittene Hände und Füße und Köpfe, um Brecht und Gründgens und Gerhardt Hauptmann und darum, ob es einen Komiker härmt, dass sein Stellenwert gegenüber dem Schauspieler in ernsten Rollen hierzulande als geringer angesehen wird. Das alles ist sehr vergnüglich anzusehen, und natürlich gibt es auch hier, nach 20 verplauderten Minuten, den damals offenbar unvermeidbaren Griff zur Zigarette. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.05.1968ARD
  • Folge 31
    Anlässlich seines 60. Geburtstages im November 1968 plauderte Staatsschauspieler Martin Held (1908–1992) mit Friedrich Luft über wichtige und unwichtige Dinge aus seinem Leben. Der in Berlin geborene Martin Held – den Theaterkennern bereits schon lange ein Begriff – wurde ab den 50er-Jahren einem breiteren Publikum bekannt durch Filme wie „Canaris“ (1954), „Der Hauptmann von Köpenick“ (1956), „Rosen für den Staatsanwalt“ (1959) oder „Die Herren mit der weißen Weste“ 1970), in denen er jeweils die zweite Hauptrolle innehatte oder als wichtiger Nebendarsteller brillierte. Neben vielen Kritiker- und Publikumspreisen wie dem Filmband in Gold (1955), dem Ernst-Lubitsch-Preis (1967) usw. ist er 1963 zum Berliner Staatsschauspieler ernannt worden. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.11.1968ARD
  • Folge 32
    Deutsche TV-PremiereSo 26.01.1969ARD
  • Folge 33
    Deutsche TV-PremiereSo 27.04.1969ARD
  • Folge 34
    Zu Gast bei Friedrich Luft in seiner Gesprächsreihe „Das Profil“ ist im Juni 1969 Peter Handke, der zum Zeitpunkt der Sendung erst 26 Jahre alt gewesen ist. Bekannt geworden war Handke 1966 durch einen von ihm verursachten Skandal bei der Sitzung der „Gruppe 47“ in Princeton, zu der er als Jungautor eingeladen gewesen war. In seiner dortigen Schmährede hatte er die älteren Schriftstellerkollegen einer Beschreibungsimpotenz bezichtigt und die Literaturkritik in Deutschland als „läppisch“ bezeichnet. Einige Wochen später im Jahr 1966 hatte sein Theaterstück „Publikumsbeschimpfung“ Premiere in Frankfurt am Main.
    Über diese Ereignisse und über seine bis 1969 erschienen Romane, Gedichtbände und Theaterstücke unterhält sich Friedrich Luft mit dem Autor. Zu Österreich sagt Handke schon 1969, die Umwelt, der er dort ausgesetzt sei, wäre enervierend und das Staatswesen in Österreich sei – jenseits der anerkannt reaktionären und diktatorischen Staaten – das reaktionärste Staatswesen in ganz Europa. Er lebe also auch deshalb außerhalb von Österreich, weil er sich dadurch freier fühle und seine Arbeit nicht nur aus Abwehrreflexen bestünde. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.06.1969ARD

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