2 Folgen, Folge 1–2

  • Folge 1 (85 Min.)
    Berliner BKA Kommissar Jan Koller (Roeland Wiesnekker, vorne) besucht den Bruder des Getöteten BKA Beamten Frank und platzt in seine Hochzeitsfeier, an dem auch der Kunstexperte Rene (Tom Keune, li.), Franks Sohn Sven (Max Hegewald, 2.v.re.) und der Galerist Radek (Arnd Klawitter) anwesend sind. – Bild: MDR/​ARD Degeto/​Hannes Hubach
    Berliner BKA Kommissar Jan Koller (Roeland Wiesnekker, vorne) besucht den Bruder des Getöteten BKA Beamten Frank und platzt in seine Hochzeitsfeier, an dem auch der Kunstexperte Rene (Tom Keune, li.), Franks Sohn Sven (Max Hegewald, 2.v.re.) und der Galerist Radek (Arnd Klawitter) anwesend sind.
    Jan Koller (Roeland Wiesnekker), ein theaterverliebter Kommissar beim BKA in Berlin, soll den Tod seines in Prag ums Leben gekommenen Kollegen Frank Müller (Dirk Borchardt) aufklären. Ausgerechnet Prag! Mit seiner Geburtsstadt verbindet Koller ausschließlich traumatische Kindheitserinnerungen. Doch er hat keine Wahl, er muss in die tschechische Hauptstadt. Von Prager Seite wird ihm die kürzlich zur Streifenpolizistin degradierte Klára Majerova (Gabriela Maria Schmeide) zur Seite gestellt. Für Klára, die einzig wegen ihrer Deutschkenntnisse mit der Ermittlung betraut wird, eine Gelegenheit, sich zu bewähren, würde Koller mit seinen unorthodoxen Methoden ihre Geduld nicht allzu sehr strapazieren. Gemeinsam suchen die beiden Ermittler Franks in Prag lebenden Bruder Jörg (Hendrik Heutmann) auf und platzen mitten in dessen Hochzeit mit der bezaubernden Jitka (Alina Levshin).
    Eine eigenartige Stimmung beherrscht die Hochzeitsgesellschaft, die sich schnell in Halbwahrheiten und Falschaussagen verstrickt. Statt auf langwierige Einzelverhöre setzt Koller auf eine ungewöhnliche Vorgehensweise: Alle Beteiligten spielen minutiös den Verlauf des Junggesellenabschieds nach, den Abend, an dem Frank zu Tode gekommen ist. Die Vergegenwärtigung des dramatischen Abends bringt alle Beteiligten an ihre Grenzen und manch schmerzliche Wahrheit ans Licht. Den zweiten Film der neuen Reihe zeigt Das Erste am 13. Dezember: „Der Prag-Krimi: Der kalte Tod“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.12.2018Das Erste
  • Folge 2 (87 Min.)
    Klára Majerova (Gabriela Maria Schmeide) muss sich entscheiden, ob sie an Jans Unschuld glaubt.
    Der Berliner Ermittler Jan Koller (Roeland Wiesnekker) muss in seiner Geburtsstadt Prag einen ungewöhnlichen Todesfall aufklären – allerdings nicht als BKA-Beamter im Auslandseinsatz, sondern als Hauptverdächtiger bei einem Mord! Eigentlich wollte Koller, nachdem er den Tod eines Kollegen untersucht hatte, dem ungeliebten Prag schnellstmöglich den Rücken kehren. Doch dann erfährt er von seiner Kollegin Klára Majerova (Gabriela Maria Schmeide), dass sein totgeglaubter Vater lebt und in einer von Deutschen bewohnten Senioren-WG arbeitet. Das Wiedersehen mit seinem Vater (Albert Kitzl) verläuft unglücklich, das Trauma seiner Kindheit wird für Koller wieder lebendig, sein Vater will nichts mit ihm zu tun haben.
    Doch so einfach will Koller sich nicht abwimmeln lassen und bleibt über Nacht in der Senioren-WG. Kurz darauf wird Klára Majerova zu einem ungewöhnlichen Todesfall gerufen: Ein Bewohner der Senioren-WG ist beim Sturz aus dem 1. Stock ums Leben gekommen. Am Tatort eingetroffen, bietet sich Klára ein erschreckendes Bild: Auf dem toten Benno Urban (Michael Rastl) liegt der bewusstlose Koller. Die Bewohner des Hauses sagen übereinstimmend aus, dass Koller nach einem heftigen Streit mit Benno Urban diesen über das Geländer der Balustrade gestoßen habe. Eines weiß Koller ganz gewiss: Er ist kein Mörder! Doch wie soll er seine Unschuld beweisen, zumal er sich an nichts erinnern kann? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.12.2018Das Erste

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