Kommentare 1–3 von 3

  • am

    Es ist mir ein Rätsel, wie diese Serie derart in den Himmel gehoben wird. Das Einzige womit die Serie besticht ist die durchweg schlechte schauspielerische Leistung aller Protagonisten, das teilweise unverständliche Genuschel der Hauptdarstellerin und die schon fast unerträgliche "political correctness". Atmosphäre kommt hier überhaupt nicht auf, man hat durch das absolut übertriebene "Diversity" das Gefühl, sich in der Kneipe von Krieg der Sterne Teil 1 zu befinden. Dadurch kippt alles und der positive Versuch des "Diversity" schlägt ins Gegenteil um.
    • (geb. 1954) am

      Ich fand die Serie handwerklich gut, sowohl optisch (leider die oft obligatorisch eingesetzte Wackelkamera, vor allem in Folge 6) als auch vom Sound.
      Ich kann mich der reflexhaften Kritik ("Dunstkreis ÖR-Serie") nur insofern anschließen, als dass das schwule Freundespaar für den Plot keinen Sinn ergibt. Der Plot selber hätte tatsächlich für vier Folgen ausgereicht.
      Die Auflösung ist ok, die Umsetzung in der letzten Folge finde ich nur teilweise gelungen.
      Schauspielerisch überzeugen die mir bis dahin unbekannte Deleila Piasko und auch Andreas Pietschmann.
      Ich habe schon deutlich schlechtere Krimiserien gesehen.
      • am

        Ich vermute mal, Kritiker werden die Serie loben und toll finden. Ich fand sie jetzt nicht so überzeugend. Irgendwie typisch aus dem Dunstkreis öffentlich-rechtliche Serie. Mir waren zu viele Ungereimtheiten. Die Hauptdarstellerin hat als beste Freunde ein schwules Pärchen, aber man kann in keiner Form erkennen, was die Jungs für eine Gemeinsamkeit mit ihr haben sollen. Als hätte man Fördergelder für die Aufnahme dieses Teils in der Story abgreifen wollen. Ansonsten so ein bisschen "Der Prozess" von Kafka abgewandelt, mit teilweise schrecklichen pseudointellektuellen Dialogen über Kunst. Das Ende der Staffel hat aber eine nette Wendung eingebaut bekommen. Daher 2 von 5.
        • (geb. 1969) am

          Ja, die Auflösung dieser 6 Folgen ist ziemlich überraschend, aber man kann es sich fast denken, weil die Story eigentlich die ganze Zeit nicht wirklich weiter erzählt wird. Man fragt sich die ganze Zeit: Was hat der Künstler mit dem damaligen Selbstmord der Freundin zu tun? Irgendwo muss doch da ein Zusammenhang sein. Die Erklärung kommt dann erst in Folge 6. Insofern ist die Serie auch zwei Folgen zu lang. Ein 180-minütiger 2-Teiler wäre m.E. O.K. gewesen.

      Erinnerungs-Service per E-Mail

      TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Der Schatten online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

      Auch interessant…