Staffel 2, Folge 1–5

Staffel 2 von „Die Scheune“ startete am 24.09.2021 in der ARD Mediathek und am 08.10.2021 im SWR.
  • Staffel 2, Folge 1
    Ein Ring, besetzt mit zehn Brillanten und einem strahlend blauen Saphir. Ein Traum. Für Romina jedoch eine Erinnerung an ihre Großmutter, die ihr Leben stark geprägt hat. Doch dieser Ring stammt aus den 1960er Jahren und passt so gar nicht zu Rominas Stil. Ein doppelter Boden, ein Geheimfach in einem Sekretär, der vor mehr als hundert Jahren angefertigt wurde. Mittlerweile ist im Geheimfach nichts mehr, aber der Sekretär ist zum Wohnmittelpunkt der Familie Marnet geworden. Das alte Röhrenradio von Tim Hennings Großmutter war schon lange nicht mehr in Betrieb.
    Aber die Erinnerungen an früher – besonders an das magische Auge – sind immer noch da. Die Enkel*innen wollen inzwischen wissen, was es damit auf sich hatte. Es sind solche scheinbar alltäglichen Dinge und ihre Geschichten, die so vieles im Leben einzigartig und unvergesslich machen. In der „SCHEUNE“ trifft Gastgeber Arndt Reisenbichler Menschen, die sich an Situationen erinnern und Handwerker*innen, die es schaffen, diese Erinnerungen mit ihrer Handwerkskunst für die Ewigkeit zu bewahren. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.10.2021SWR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 24.09.2021ARD Mediathek
  • Staffel 2, Folge 2
    Manchmal verbinden Dinge verschiedene Menschen über viele Ländergrenzen und Generationen hinweg: Barbara Henkes Armbanduhr ist ein Erbstück ihrer Großtante, die sie vor langer Zeit als Geburtstagsgeschenk von einem jugoslawischen Minister bekommen hat. Die Uhr ist das einzige Schmuckstück, dass die Flucht der donauschwäbischen Familie nach Deutschland überlebt hat. Sonja Merk hat die Musiktruhe ihrer verstorbenen Tante schon einige Male vor dem Müll retten müssen. Ihr Ziel war immer, sie einmal selbst zu reparieren und die Erinnerungen an die Übernachtungs-Partys mit Cousinen und Cousins wieder aufleben zu lassen.
    Aber die Elektronik ist eigen – da muss ein Fachmann oder eine Fachfrau her. Eine Aussteuertruhe der Ur-Urgroßmutter, ein echtes Traditionsstück. Birgit Ost ist längst verheiratet, die Truhe möchte sie dennoch retten, schließlich wird auf dem Dorf nichts weggeworfen, sondern Erbstücke werden gern in der Familie weitergegeben. Es sind solche scheinbar alltäglichen Dinge und ihre Geschichten, die vieles im Leben einzigartig und unvergesslich machen. Gastgeber Arndt Reisenbichler trifft Menschen, die sich erinnern und die Handwerker*innen, die es schaffen, diese Erinnerungen mit ihrer Kunst für die Ewigkeit zu bewahren. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.10.2021SWR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 24.09.2021ARD Mediathek
  • Staffel 2, Folge 3
    Ein eindrucksvoller Familienschatz ist diese Bibel von 1626 – sie erzählt nicht nur das Wort Gottes, sondern auch einiges von Rudolf Schwans Familie. Aber man kann sie nicht mehr aufschlagen. Ihre Seiten sind zerfetzt, der Bucheinband zerbröselt – ob sie nochmal gerettet werden kann? Familie Arnold bringt einen alten Nähtisch in die SCHEUNE. Die Nähmaschine gibt es schon lange nicht mehr, es klafft nur noch eine Lücke im Tisch. Auch Opa Peter hat eine Lücke in der Familie hinterlassen. Der Schneidermeister hat bis ins hohe Alter an diesem Tischlein genäht. Die Arnolds wünschen sich, dass es nun zum Mittelpunkt im Wohnhaus wird.
    Ein Flohmarktfund, ein echtes Schnäppchen – 20 Kilo bringt es auf die Waage, das „eiserne Teil“, das Ursula Thum erstanden hat, ohne recht zu wissen, was es ist. Sie hofft, dass Schmiedemeister Thomas Maria Schmidt eine kreative Idee hat, was man aus dem „Teil“ machen kann. Es sind solche scheinbar alltäglichen Dinge und ihre Geschichten, die vieles im Leben einzigartig und unvergesslich machen. Gastgeber Arndt Reisenbichler trifft Menschen, die sich erinnern sowie Handwerker:innen, die es schaffen, diese Erinnerungen mit ihrer Handwerkskunst für die Ewigkeit zu bewahren. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.10.2021SWR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 24.09.2021ARD Mediathek
  • Staffel 2, Folge 4
    Ein Rover Coupé war die erste teure Anschaffung, die Monika und Sascha Peter gemeinsam gestemmt haben. Das war vor mehr als 25 Jahren. Sie haben sich das Auto für die Flitterwochen gekauft und damit viel erlebt. Jetzt steht es aber schon seit 16 Jahren in der Garage und der Motor springt nicht mehr an. Schade, denn die beiden wollen anlässlich ihrer Silberhochzeit nochmal mit dem Auto in die Provence fahren. Filigrane Zähnchen, ein Lächeln im Gesicht, aber ein seltsames Kostüm aus Stoff und eine unmögliche Frisur – so kommt die Porzellanpuppe daher, die Sigrid Öhl mitbringt. Die Puppe ist mehr als hundert Jahre alt und hat die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg in Pirmasens überlebt.
    Ob die Puppe aber noch zu retten ist, ist ungewiss. Die Eltern, wie auch die Großeltern von Maria Carl waren Tabakbäuerinnen und Tabakbauern. Beim Ausräumen ihrer Scheune fand Maria einen Stuhl mit einer Sitzfläche aus Wiener Geflecht, das sie gerne wieder aufmöbeln lassen möchte, denn die Sitzfläche hat die besten Zeiten hinter sich. Es sind scheinbar alltägliche Dinge und ihre Geschichten, die so vieles im Leben einzigartig und unvergesslich machen. Gastgeber Arndt Reisenbichler trifft Menschen, die sich erinnern und die Handwerker:innen, die es schaffen, diese Erinnerungen mit ihrer Handwerkskunst für die Ewigkeit zu bewahren. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.10.2021SWR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 24.09.2021ARD Mediathek
  • Staffel 2, Folge 5
    Seinen Jugendtraum hatte sich Fritz Ulmer erfüllt, als er das Uher-Tonbandgerät vom Konfirmandengeld kaufte. Als begeisterter Musik-Fan saß er oft gebannt vor dem Radio und zeichnete die Hits seiner Zeit auf. Diese Hits würde er gerne wieder hören, aber das Gerät läuft nicht rund. Kinderbücher werden nie nur einmal gelesen, deshalb tragen sie auch die wertvollsten Erinnerungen in sich. Charlotte Steimle besitzt ein sehr untypisches und altes Kinderbuch, es stammt aus der Villa Commerell in Höfen im Schwarzwald, wo ihr Vater aufgewachsen ist. Im jetzigen Zustand kann man das Buch nicht mehr richtig anschauen. Es muss vor dem Verfall gerettet werden.
    „Die Gärtnerin“, wie Wolfgang Kuntz die Skulptur nennt, ist aus Terrakotta gefertigt. Kein seltenes Stück, eher Massenware aus den 1950er Jahren. Aber er verbindet seine Kindheit in Omas Bauerngarten im Allgäu damit. Ob sich ein Restaurator allerdings mit diesem Massenprodukt abgibt und damit die liebevolle Erinnerung erhält? Es sind solche scheinbar alltäglichen Dinge und ihre Geschichten, die vieles im Leben einzigartig und unvergesslich machen. Gastgeber Arndt Reisenbichler trifft Menschen, die sich erinnern und die Handwerker:innen, die es schaffen, diese Erinnerungen mit ihrer Handwerkskunst für die Ewigkeit zu bewahren. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.11.2021SWR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 24.09.2021ARD Mediathek

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