Die seltsamsten Kreaturen

Sie bringen uns mit ihrem Aussehen zum Lachen: Tiere mit befremdlichen körperlichen Merkmalen, deren Funktion sich erst bei näherem Hinsehen offenbart. Wildlife-Experte Nick Baker stellt in acht Folgen „Die seltsamsten Kreaturen“ dieser Welt vor. In dieser Episode reist er nach Slowenien, um den Grottenolm zu untersuchen. Diese nur 25 bis 30 Zentimeter große Kreatur wird in den Überlieferungen als Babydrache beschrieben. (Text: Sky)

In Zusammenarbeit mit dem britischen Naturgeschichte-Museum ist diese Dokumentarreihe entstanden. In Episode zwei sucht Forscher und Insektenkundler Nick Baker den kleinsten Primaten der Welt, genannt Sulawesi Koboldmaki. Besondere Merkmale des zehn Zentimeter kleine Tieres: sein zwanzig Zentimeter langer Schwanz und überdimensional großen Augen. Man findet es ausschließlich auf der indonesischen Insel Sulawesi. (Text: Sky)

Seitdem Nick Baker von einem ganz besonderen „Monster“ erfahren hat, das in amerikanischen Sumpfgebieten lebt, ist er nicht mehr zu halten: Er fliegt nach New Orleans, um die amerikanische Schnappschildkröte selbst in Augenschein zu nehmen. Ob es noch genügend dieser Kannibalen gibt, die bis zu hundert Kilogramm schwer werden und mit ihrem harten, scharfen Maul eigene Artgenossen vertilgen? Das versucht der Forscher herauszufinden. (Text: Sky)

Der britische Insektenkundler und Tierforscher Nick Baker fliegt in den Nordosten Amerikas. Im Appalachengebiet sucht er nach dem größten Salamander der Welt. Der giftige Schlammteufel lebt in großen Gewässern mit steinigem Grund. Nick muss also nach dem Tier, das die Indianer „Wasserhund“ nennen, tauchen. Dabei geschehen unvorhergesehene Dinge. (Text: Sky)

Nick Baker beobachtet in Madagaskar das mysteriöse Chamäleon, ein Reptil, das seine Augen unabhängig voneinander bewegen kann. Außerdem erreicht es mit seiner blitzschnellen Zunge Beute, die eine halbe Körperlänge entfernt ist. Am meisten fasziniert Nick, dass das Tier in Sekundenschnelle seine Hautfarbe wechseln und sich so perfekt an seine Umgebung anpassen kann. Es ist nahezu unsichtbar. (Text: Sky)

Nick Baker präsentiert den größten Süßwasserfisch der Welt: Der Wels, auch Waller genannt, kann bis zu achtzig Jahre alt werden. Um ein stattliches Exemplar zu finden, reisen Nick und sein Vater nach Spanien an den Fluss Ebro. Die beiden fangen einen über 35 Kilogramm schweren Brocken. Beeindruckend. (Text: Sky)

Fledermausohren, Nagezähne, Eichhörnchen- schwanz. Nick Baker beobachtet in Madagaskar das Aye-Aye, auch Fingertier genannt. Es ist dreißig bis vierzig Zentimeter groß und wirkt, als sei es aus Teilen verschiedener Tiere zusammengesetzt. Um an Nahrung zu gelangen, entwickelte das seltsame Wesen eine ähnliche Klopftechnik wie der Specht. Nick verfolgt es auf seinen nächtlichen Streifzügen. (Text: Sky)

Nick Baker macht sich auf nach Indonesien. Dort lebt der kaum erforschte Karnevalstintenfisch, auch Mimic Octopus genannt. In vulkanischen schwarzen Sandriffen fühlt sich der Raubfisch am wohlsten. Nick beobachtet, wie der Krake Form und Farbe seiner Beute imitiert, bevor er sie attackiert. (Text: Sky)