Der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny steht im Mittelpunkt eines internationalen Politkrimis. „ZDFzeit“ erzählt die schier unglaubliche Geschichte der mutmaßlichen Vergiftung, Rettung und Rückkehr des 44-jährigen Kreml-Kritikers in sein Heimatland. Die Analyse der Hintergründe im „Fall Nawalny“ führt bis in die höchsten politischen Kreise in Russland. Wer könnte Interesse daran haben, Nawalny aus dem Weg zu räumen?
Bild: ZDF und Uncredited/Moscow City Court/dpa./Uncredited/Moscow City Court/dpa
Entlang eines Rettungsprotokolls erzählt die Doku die Geschichte eines Machtkampfes, der in Russland seit Jahren schwelt. Auf der einen Seite steht der „ewige Präsident“ Wladimir Putin in seinem Machtgefüge aus Getreuen und Nutznießern. Auf der anderen Seite die vielköpfige Opposition, die, obwohl überwacht und niedergeknüppelt, immer neue Wege findet, die Willkür des Systems Putin bloßzustellen. (Text: ZDF)
Vorliegenden Phoenix-Programmdaten zufolge wird die Dokumentation auch in einer auf 30 Minuten gekürzten Fassung gezeigt. Es gibt keine Hinweise darauf, dass es sich bei den entsprechenden Sendeterminen um den in der ZDFmediathek veröffentlichten zweiteiligen Director’s Cut der Dokumentation handelt. (Text: DT)
