Staffel 5, Folge 1–4

Staffel 5 von „Heimatküche“ startete am 15.10.2021 in der ARD Mediathek und am 22.10.2021 im NDR.
Vier Gastgeber*innen präsentieren unterschiedliche Menüs aus ihrer jeweiligen Region. Mit dabei sind dieses Mal Metzgermeister Alex Samawatie aus Goslar, Gemüsegärtner Olaf Schnelle aus Grammendorf, der sich auf die Kunst des Fermentierens spezialisiert hat, die Fischzüchterin Christina Kortmann aus Hohenwestedt, die mit zartem Störfleisch gepunktet hat und die letzte Gastgeberin Doris Schuster, die einen Obstbaubetrieb im holsteinischen Schwentinental betreibt. (Text: NDR)
  • Staffel 5, Folge 1 (30 Min.)
    Vier Gastgeber*innen, vier Regionen und vier unterschiedliche Menüs, jede Folge ist so individuell wie die Hobbyköch*innen selbst. Mit dabei sind dieses Mal: Alex Samawatie, Metzgermeister aus Goslar in Niedersachsen mit einem Herz für Tiere, Fischzüchterin Christina Kortmann aus Hohenwestedt in Schleswig-Holstein, die mit zartem Störfleisch punkten möchte, Gemüsegärtner Olaf Schnelle aus dem mecklenburgischen Grammendorf, der sich auf die Kunst des Fermentierens spezialisiert hat, und als letzte Gastgeberin die Holsteinerin Doris Schuster, die einen Obstbaubetrieb in Schwentinental betreibt.
    Als erster Gastgeber der „Heimatküche“ schwingt Alex Samawatie aus dem niedersächsischen Goslar die Grillzange. Der 37-Jährige betreibt im Vorharz eine Metzgerei mit eigener Schlachtung. Alex ist Quereinsteiger: Erst mit Ende 20 hat er sich dazu entschieden, Schlachter zu werden. Bei seinem Handwerk liegt ihm das Wohl der Tiere besonders am Herzen: Der Dorfmetzger setzt auf gute Haltungsbedingungen, kurze Transportwege und eine stressfreie Schlachtung. Denn nur wenn es den Tieren gut geht, kann Alex Fleisch und Wurst in bester Qualität erzeugen. Mit seinem Biofleisch möchte er auch bei der „Heimatküche“ punkten: Alex serviert den Gästen Dry-Aged-Schweinekoteletts, die er mehrere Wochen hat reifen lassen. Dazu reicht er Kartoffelstampf, krosse Schwarten-Crisps und einen Radieschensalat. Zum Abschluss serviert der Niedersachse flambierten Apfelcrumble mit selbst gemachtem Quitteneis. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.10.2021NDRDeutsche Online-PremiereFr 15.10.2021ARD Mediathek
  • Staffel 5, Folge 2 (30 Min.)
    In der zweiten Folge geht es für die Gäste nach Hohenwestedt im Herzen Schleswig-Holsteins. Hier betreibt Christina Kortmann mit ihrem Mann Thilo seit 15 Jahren eine Fischzucht. Schon von Kindesbeinen an, sind Fische Christinas große Leidenschaft: In mehr als 60 Naturteichen züchtet sie verschiedene Speise- und Zierfische so natürlich und nachhaltig wie möglich. Spezialisiert haben sich die Kortmanns auf den Stör: Der Urzeitfisch hat sogar die Dinosaurier überlebt und ist eine wahre Delikatesse. Das Fleisch vom Stör ist besonders fettarm, grätenfrei und sehr schmackhaft und spielt deshalb auch in Christinas Menü eine große Rolle.
    Die 45-Jährige serviert Stör gegrillt als Spieß mit Kartoffelspalten, dazu ein Mango-Chutney und Rote-Bete-Salat. Auch beim Dessert möchte die zweifache Mutter die Messlatte hochlegen: Sie kredenzt den Gästen einen warmen Schokokuchen mit einem selbst gemachten Mandelparfait und frischen Beeren der Saison. Vier Landfrauen und -männer aus unterschiedlichen Regionen Norddeutschlands treten bei der „Heimatküche“ an, um das leckerste Menü zu servieren.
    Alle Gastgeber*innen brennen für ihr Handwerk und sind besonders stolz auf ihre kulinarischen Spezialitäten. Die Heimatköchinnen und -köche möchten nicht nur mit ihren regionalen Produkten punkten, sondern auch mit ihrer Gastfreundschaft und Herzlichkeit. Auf ihrer Reise lernen die Gäste spannende Betriebe kennen und erleben einen unvergesslichen Tag in den schönsten Regionen Norddeutschlands. Am Ende zeigt sich: Wer kocht die beste Heimatküche? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.10.2021NDRDeutsche Online-PremiereFr 15.10.2021ARD Mediathek
  • Staffel 5, Folge 3 (30 Min.)
    In der dritten Folge geht es für die Gäste ins Gemüseparadies! In Grammendorf in der Region Vorpommern-Rügen betreibt Olaf Schnelle seine Gärtnerei. Dort züchtet er vor allem seltene Gemüsesorten und Wildkräuter. Zu seinen Abnehmer*innen zählt Kundschaft aus ganz Deutschland und auch Spitzenköche und -köchinnen aus Berlin lieben sein Grünzeug. Olaf ist nicht nur ein ausgesprochener Gemüse- und Kräuterexperte, er hat sich vor allem auf die Kunst der Fermentation spezialisiert. Das ist eine alte Form der Konservierung, bei der das Gemüse mit Salz und weiteren Zutaten haltbar gemacht wird, ähnlich wie beim Sauerkraut. Der 56-Jährige gilt in Deutschland als Vorreiter auf diesem Gebiet.
    Auf die Idee ist er gekommen, weil er seine Produktionsüberschüsse im Sommer sinnvoll verwerten wollte. Bei der „Heimatküche“ möchte Olaf mit besonderen Garten-Genüssen überzeugen und überrascht die Gäste mit einem komplett veganen Menü: Er serviert bunte Häppchen mit frischen und fermentierten Gemüsesorten. Dazu reicht er Kartoffelstampf, fermentierte Pommes und einen Wildkräuter- sowie Wassermelonenrettich-Salat. Seinen Nachtisch bereitet Olaf rustikal auf offenem Feuer zu: Es gibt warme Zimtschnecken aus Hefeteig mit Sommerapfel, Eberesche- und Aroniabeeren. Mehr Heimatküche geht nicht! (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.11.2021NDRDeutsche Online-PremiereFr 15.10.2021ARD Mediathek
  • Staffel 5, Folge 4 (30 Min.)
    Im Finale zeigt sich: Wer wird Heimatköchin oder Heimatkoch 2021? Als letzte Gastgeberin tritt Obstbäuerin Doris Schuster an. Sie lädt die Gäste zu sich nach Schwentinental ein. Hier betreibt die 38-Jährige einen Obstbaubetrieb inmitten einer grünen Oase: Ihr Hof liegt in einem idyllischen Tal direkt an der Schwentine, dem längsten Fluss Schleswig-Holsteins. Plätscherndes Wasser, wilde Natur und Obst so weit das Auge reicht. Auf ihrer Plantage bauen die Schusters neben 9000 Apfelbäumen auch Birnen, Quitten, Steinobst und Beeren an. Seit 1933 ist der Hof in Familienhand, Doris hat ihn 2015 von ihrem Vater übernommen und führt ihn seitdem in dritter Generation. Bei der „Heimatküche“ möchte die Holsteinerin mit ihrer Obstliebe punkten: Sie kredenzt den Gästen den Klassiker Himmel und Erde, Kartoffelstampf mit Apfelmus, verfeinert das deftige Traditionsgericht allerdings mit gebratener Ente statt Blutwurst.
    Dazu gibt es einen Sommersalat. Zum Nachtisch reicht die Holsteinerin warmen Pflaumenstrudel mit selbst gemachter Vanillesoße. Ob Doris mit ihrem Menü im Finale den Sieg nach Hause holt, entscheiden ihre Mitstreiter*innen. Das sind Metzgermeister Alex Samawatie aus Goslar im Vorharz, Fischzüchterin Christina Kortmann aus Hohenwestedt in Schleswig-Holstein und Gemüsegärtner Olaf Schnelle aus Grammendorf in Mecklenburg-Vorpommern. Aber: Wer gewinnt die Heimatküche 2021? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.11.2021NDRDeutsche Online-PremiereFr 15.10.2021ARD Mediathek

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