Staffel 10, Folge 9

  • 148. Tag 9: „Höhlenqualen“

    Staffel 10, Folge 9 (85 Min.)
    Diese Themen werden voraussichtlich in der Sendung aufgegriffen:
    „Höhlenqualen“ für Thorsten Legat: Der Ex-Fußballprofi holt in einer Prüfung mehr Sterne als Helena bisher!
    Da waren es nur noch neun. David Ortega musste das Camp verlassen, weil er zu wenig Anrufe erhalten hat, und Rolf musste leider aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden. Also gab es in der Dschungelprüfung neun Sterne zu erspielen.
    Neun Sterne, zehn Minuten, eine unterirdische Höhle und ein Thorsten Legat! „Wir freuen uns, dass du antreten darfst zu deiner Dschungelprüfung und die heißt ‚Höhlenqualen“, erklärt Daniel Hartwich in Richtung Thorsten, der neben einem Eingang zu einer unterirdischen Höhle voller Wasser steht. „Du musst gleich da runter und kriechen, schwimmen und tauchen und dabei wird dir das Wasser bis zum Hals stehen!“ Insgesamt neun Sterne muss der Ex-Fußballprofi finden, abknoten und einpacken. Neben dem Höhlen-Hauptgang gibt es fünf Nebenkammern, in dem sich die Sterne befinden – alle bewohnt von zahlreichen einheimischen Tieren.
    Natürlich tritt ein Thorsten Legat seine insgesamt dritte Prüfung an und steigt in die Tiefe. Die Zeit läuft. Zunächst wirkt er etwas orientierungslos. Für den muskelbepackten Sportler ist es in der Höhle sehr eng. Auch der Platz zum Atmen oberhalb des Wassers, reicht gerade aus, damit sein Kopf mit Helm Platz findet. Dann zwängt sich Thorsten tauchend in die erste Nebenhöhle. „Diese Tierchen da übrigens sind Kröten“, erklärt Daniel Hartwich. Thorsten schnauft, schweigt aber und knotet den ersten Stern ab. Taucht zurück in den Hauptgang und direkt in die nächste Höhle.
    Die Aale kümmern Thorsten überhaupt nicht. Schnell ist auch dieser Stern gesichert. Thorsten fasst sich an den Helm: „Scheiße, der ist locker!“ Doch es ist ihm egal. Er taucht wieder ab. In der nächsten Höhle, wartet der nächste Stern, Flußkrebse und Schlammkrabben. Thorsten versucht den Stern mit beiden Händen einfach abzureißen. Doch damit zieht er den Knoten nur enger. Also versucht er mit den Zähnen den Knoten zu lösen. Sonja Zietlow: „Komm, knabber‘ das Seil einfach durch! Du hast Hunger!“ Die Mundmethode hat Erfolg.
    Schnell verschwindet der nächste Stern in seinem Beutel. Stern Nummer vier ertaucht er im Hauptgang. Er schnauft und keucht. Als nächstes taucht Legat in eine Nebenhöhle voller Soldatenkrabben. „Alter Schwede, ey“, entfährt es dem sonst eher schweigsamen Kämpfer. Er schnauft und schnappt nach Luft. Sterne fünf und sechs werden abgeknotet. Thorsten taucht wieder raus. Doch es gibt noch einen weiteren Stern in einer Nebenbox. Thorsten grunzt: „Wat is’ dat hier?“ Es sind Dschungelpythons, und eine hat sich um die Schnur mit dem Stern gewickelt.
    Vorsichtig zieht er die Schnur zu sich heran und löst den Knoten. Es ist der siebte Stern, den er erkämpft hat. Daniel Hartwich: „Und in der letzten Box, wartet endlich ein Gegner, der dir ebenbürtig ist.“ Thorsten kontert: „Gibt keinen!“ Doch dann sieht er, was dort auf ihn wartet und ruft: „Das ist ja ein Krokodil! Aber der beißt doch nicht, oder?“ Daniel Hartwich: „Das Krokodil hat dasselbe auch über dich gefragt.“ „Ach scheiß’ drauf. Komm’ her“, so Thorsten und taucht zu dem Krokodil. Konzentriert und fix knotet er die beiden letzten Sterne ab. Geschafft! Alle neun Sterne erkämpft!
    Völlig außer Atem steht Thorsten dann wieder im Tageslicht: Zum ersten Mal hat jemand in dieser Staffel bei einer Prüfung alle Sterne erkämpft. Sonja Zietlow: „Ich möchte nur mal festhalten: Helena hat in acht Dschungelprüfungen sieben Sterne erkämpft und er hat in einer Dschungelprüfung alle neun Sterne! Glückwunsch! Freust du dich?“ Thorsten Legat mit Tränen in den Augen: „Ich bin erleichtert, weil ich habe ein Abkommen mit meinen lieben Kindern. Die Wette ist, weil ich so ein Vater bin, der seinen Kindern alles abverlangt, haben sie mir natürlich auch die Wahl gestellt: Papa, wenn du in den Dschungel gehst, und machst deinen Traum wahr, musst du alle Sterne holen. So habe ich gesagt, ich muss es tun für meine Kinder!“ Und was lernen wir: Auch ein Thorsten Legat kann weinen!
    Good Bye Rolf
    „I’m sick, the docotor is coming“, verkündet Rolf im Morgengrauen auf seiner Pritsche liegend. Dr. Bob untersucht ihn im Dschungeltelefon und geht gemeinsam mit ihm zurück ins Camp. Dr. Bob: „Es gibt schlechte Nachrichten. Ich muss Rolf mit raus nehmen. Bitte verabschiedet euch von ihm.“ Die Stars sind geschockt und auch Rolf ist sehr traurig. Ganz fest drückt er jeden an sich. Viele Tränen fließen. Dr. Bob muss Menderes trösten. „Vielen Dank für alles. Danke schön, bis draußen“, flüstert Jürgen Rolf beim Abschied zu. Rolf: „Wir sehen uns!“
    Dr. Bob erklärt: „Rolf hatte ein sehr schlechte Nacht. Er hat geschwitzt, gezittert und gefroren. Am frühen Morgen hat er über Brust- und Rückenschmerzen geklagt. Aus medizinischer Sicht musste ich ihn daher umgehend aus dem Camp nehmen. Sein Zustand war nicht kritisch. Wir haben ihm etwas zu essen und Elektrolyte gegeben, so dass sich sein Blutdruck normalisiert hat und seine Schmerzen verschwunden sind. Aber aufgrund seines Alters haben wir ihn ins Krankenhaus zu einem detaillierten Check gebracht.“
    Kaum ist Rolf weg, fängt Jürgen bitterlich an zu weinen: „Das ist nicht wegen Rolf. Diese Situation hat mich so an meinen Vater erinnert!
    Von Rolf konnte ich mich verabschieden, von meinem Vater nicht. Ich bin so ein starker Mensch, ich heule nie. Aber bei solchen Situationen kommt alles hoch.“ Jenny, nimmt den heftig schluchzenden Jürgen in den Arm und auch Thorsten kommt tröstend dazu: „Weißt du, was gut ist? Dass du endlich mal die andere Seite, deines Lebens zeigst. Hätte ich nie gedacht. Ich dachte, du bist immer so ein knallharter Junge!“ Jürgen: „Bin ich auch! Ich habe mir vorgenommen, hier nicht zu heulen.“ Thorsten küsst Jürgen auf den Hinterkopf: „Du bist genauso wie ich. Milski, du bist ein geiler Typ, echt, ohne Quatsch! Auch wir Männer haben Gefühle.“
    Rückkehr von der Nachtschatzsuche
    David und Nathalie waren erfolgreich auf Nachtschatzsuche und kommen am Morgen zurück ins Camp. Freudig werden sie von den Dschungelcampern begrüßt und berichten von ihrer Nacht in der Höhle. Es gab dort Käse, Brot, Wein, Tierbesuche und sie haben die Aufgabe gemeistert (die Sanduhr bis Sonnenaufgang ununterbrochen am Laufen zu halten).
    Alle im Camp freuen sich besonders über die Belohnung der Nachtschatzsucher, ein Straußenei. Frühstück mit Rührei für die Dschungelstars.
    In der Höhle gab es für Nathalie und David auch Wein. Jenny: „Wein! Ich dachte, einer von den beiden hat so ein bisschen eine Fahne. Ich rieche das gleich.“ Und weiter: Die kommen mit einem Straußenei. Ich darf das nicht essen.“ Jürgen: „Warum darfst du das nicht essen?“ Jenny: „Weil es viel zu viel tierisches Eiweiß ist. Ich bekomme davon einen allergischen Schock, also esse ich es nicht.“
    Schließlich wird das Lagerfeuer angefacht und das Straußenei wird von Jürgen zubereitet. Thorsten: „Gibt es das auch in Deutschland?“ Jenny: „Ja, daraus werden auch Lampen gemacht.“ Thorsten: „Dann würde ich mir lieber so ein Ei kaufen … wir essen jeden Sonntag 25 Eier zu Hause. Und weiter: „Ich liebe Eier. Jeden Sonntag mache ich mir 30 Eier.“ Beim Blick in die Pfanne wird auch Jenny schwach: „Eigelb kann ich essen.“ Das Ei wird verteilt und jeder möchte endlich das besondere Frühstück genießen. Doch Jürgen passiert ein Fauxpas: Er verschüttet seinen Ei-Anteil, gerade als er es sich auf seiner Pritsche gemütlich machen will. Jürgen ist stinksauer: „Leck mich am Arsch. Ey!“ Er steht auf und isst die zwei Löffel, die noch im Napf geblieben sind. Ricky will was abgeben, doch Jürgen lehnt ab: „Nein, meine Doofheit muss bestraft werden.“
    Jenny und Sophia auf Schatzsuche „Gib’ mir Tiernamen“
    Am neunten Tag dürfen Jenny und Sophia auf Schatzsuche gehen. Gemeinsam laufen sie durch den Dschungel und erreichen eine Lichtung. Dort entdecken sie auf einem Aufbau Fotos aller noch verbliebenen neun Dschungelcamper (auch die der beiden Schatzsucher). Außerdem einige großformatige Tierbilder mit den passenden Tiernamen. Folgende Tiere sind dabei: Ziege, Faultier, Katze, Gorilla, Schwan, Schlange, Papagei, Lamm und Hengst.
    Die Aufgabe für die Schatzsucher steht auf einer Schriftrolle und lautet wie folgt: „Ordnet jedem Dschungel-Star das passende Tier zu! Ihr bekommt den Schlüssel zur Schatztruhe nur dann, wenn Ihr die Fotos genauso zuordnet, wie die anderen Stars im Camp. Ihr habt drei Versuche.“ Jenny und Sophia lachen, tratschen, diskutieren und ordnen jedem Dschungelcamper ein Foto mit Tiernamen zu. Erst beim dritten Versuch haben sie Glück mit folgender Zuordnung: Menderes-Lamm, Jenny-Schwan, Helena-Ziege, Ricky-Schlange, Thorsten-Gorilla, Jürgen-Katze, Brigitte-Hengst, Nathalie-Faultier und Sophia-Papagei.
    Inzwischen mussten auch die im Camp verbliebenen Stars jedem Dschungel-Star ein Tier zuordnen. Sie bekamen folgende Aufgabe: „Ordnet jedem Dschungel-Star das passende Tier zu! Bezieht mithilfe der Aufsteller auch die beiden Schatzsucher mit ein! Hängt Euch die Schilder um den Hals und stellt Euch in einer Reihe auf, wenn Ihr Euch geeinigt habt. Ihr habt dafür zehn Minuten Zeit.“ Nach einigen Diskussionen entscheiden sich die Stars im Camp für folgende Zuordnungen: Menderes-Lamm, Jenny-Schwan, Helena-Ziege, Ricky-Schlange, Thorsten-Gorilla, Jürgen-Katze, Brigitte-Hengst, Nathalie-Faultier, Sophia-Papagei.
    Und die Schatzsucher haben Glück, denn beim dritten Versuch gelang es ihnen, die Fotos genauso zuzuordnen, wie die Stars im Camp. Am Schluss stehen bei den Schatzsuchern die Ampelfarben bei den Fotos der Stars auf grün. Dafür bekommen Jenny und Sophia den Schlüssel zur Schatztruhe. Zufrieden tragen sie die Schatztruhe ins Camp. Dort öffnen sie die Schatztruhe und bekommen folgende Frage gestellt: „Wer lügt häufiger?“ A: Männer, B: Frauen (richtige Antwort A: Männer). Die Camper stimmen ab und wählen Antwort „B: Frauen“. Leider falsch und es gibt kein Goodie.
    Nachwehen Ricky
    Beim Streit zwischen Ricky und Helena (nach der letzten Prüfung der TV-Anwältin) hat Sophia sich auf die Seite von Helena gestellt. Ricky nimmt sich Sophias Ablehnung zu Herzen und versucht sie auf seine Seite zu ziehen. Ricky: „Ich habe dich trotzdem lieb.“ Sophia, die sich mit Ruß geschminkt hat, gewährt Ricky eine Audienz: „Komm’ her.“ Der Moderator geht zu Sophia und sie umarmen sich. Ricky: „Ich habe mich ganz alleine gefühlt.“ Sophia: „Wenn ich falsch lag mit meinen Gefühlen, dann werde ich mich bei dir entschuldigen …“ Ricky: „Nein, musst du nicht.“ Sophia: „Es sind doch nur Gefühle, die man hat.“ Ricky: „Die Helena will nicht mehr mit mir reden, obwohl ich mich entschuldigt habe. Sie hat gesagt, sie nimmt das nicht an. Mehr kann ich nicht machen.“ Sophia: „Weißt du, ich kenne so viele böse Menschen in meinem Umfeld … das hat mich sofort erinnert. Diesen Menschen kann ich auch leider nicht aus dem Weg gehen.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.01.2016RTL

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