Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1
    Die Küste im Süden Italiens bietet nicht allein schöne Badestrände und ideale Wassersportmöglichkeiten. Die oft unberührte Natur ist auch eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. Malerische Dörfer und alte Städte laden zum Flanieren ein. Der Film „Italiens Süden“ zeigt Teile Kampaniens und Apuliens aus völlig neuer Perspektive und bekannte wie weniger bekannte Regionen mit den Menschen, die sie prägen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.03.2015ZDFinfo
  • Folge 2
    „Italiens Süden“ lädt ein zu einer Reise in die wenig bekannten Regionen des Mezzogiorno. Das Land prägt die Menschen – sie lieben ihre Heimat. Mit Herzblut gehen sie ihren Berufen nach, bewahren Traditionen und stellen sich den Herausforderungen ihrer Heimat. In opulenten Bildern, auch mit Luftaufnahmen, entdeckt der Film spektakuläre Landschaften und die Protagonisten in ihrem Umfeld. Kalabrien bildet die äußerste Spitze tief unten im Süden Italiens. In dem kleinen Ort Scilla betreiben die drei Geschwister Gaietti ein Restaurant direkt am Strand.
    Hier ist der Schwertfisch eine besondere Delikatesse und wird als Spezialität auch gern zu kleinen Rouladen verarbeitet und serviert. Weiter südlich, in Reggio Calabria, der heimlichen Hauptstadt Kalabriens, lebt Pfeifenmeister Fabrizio Romeo. In seiner kleinen Manufaktur fertigt er aus Bruyčreholz besondere Einzelstücke, die bei Pfeifenrauchern in ganz Europa geschätzt werden. Tropea, unweit von Reggio Calabria, ist für seine roten Zwiebeln in ganz Italien bekannt.
    Hier treffen die Autoren einen Zwiebelzüchter, der die einzigartigen roten und besonders süßen „Zwiebeln von Tropea“ nicht nur zu Zöpfen flechten lässt, sondern auch Marmelade und andere Köstlichkeiten daraus herstellt. In eigens gecharterten Reisebussen kommen Italienerinnen aus der umliegenden Region zum Zwiebelkauf. Auf der karstigen Ebene der Murgia liegt die Stadt Matera. Die Stadt ist eine Sensation. Ihre Höhlenwohnungen, die „Sassi“, einst als Italiens Schande beklagt, haben sie weltberühmt gemacht.
    In ihnen wohnten vor 60 Jahren noch Menschen. Die „Sassi“ bestehen aus Höhlen, Brunnen und einem ausgefeilten Bewässerungssystem. 1993 wurde Matera zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt, und 2019 ist sie Europäische Kulturhauptstadt. Der Architekt Biagio Lafratta gibt Einblicke in die aufwendige Restaurierung dieser einzigartigen Stadt. Die Zuschauer lernen Rino Locantore kennen, der die Geheimnisse der „Cupa Cupa“ erklärt. Ein traditionelles Instrument, das früher von den Bettlern gespielt wurde und heute auch in Jazzbands zum Einsatz kommt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.11.2015ZDFinfo

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