Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Als die Corona-Zahlen im März 2020 weltweit ansteigen, werden in Argentinien, Deutschland und Japan immer mehr Schulen geschlossen. Auch in den USA, in Brasilien und in der Mongolei werden Schüler*nnen nach Hause geschickt. Lola, Lynn, Nomuun, Megumi und Devin müssen Homeschooling machen – eine völlig neue Erfahrung. Mary, USA, ist mit der High-School fertig und muss ihren Abschluss fast allein feiern. Für Stacy aus Taiwan bleibt dagegen fast alles gleich. Das liegt daran, meint sie, dass Taiwan vor etwa 20 Jahren eine SARS-Epidemie erlebt hat und jetzt besser gewappnet ist. Nick aus Brasilien hat sich gerade an der Uni eingeschrieben. Doch er muss sein Zimmer aufgeben, weil er es nicht bezahlen kann. Megumi aus Japan hat einen Teilzeitjob in einem Take-away, um die Schulgebühren zu finanzieren. Doch als sich jemand in ihrer Nähe mit COVID-19 infiziert, darf sie nicht mehr arbeiten gehen. Sie macht sich große Sorgen um ihre Zukunft. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.04.2021SWR Fernsehen
  • Folge 2
    Bei den meisten Jugendlichen hat Corona den Alltag völlig durcheinandergebracht. Sergio aus Kolumbien und Janne aus Deutschland fällt es schwer, ihre Freundinnen und Freunde nicht treffen zu können. In Buyas Dorf in Taiwan sind die sonst so gastfreundlichen Menschen Fremden gegenüber ängstlich geworden. Überall herrscht Unsicherheit: Die tägliche Flut an Informationen ist schwer einzuordnen. Casiana erzählt von einer Gruppe von Studierenden in Argentinien, die Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen. Stacy zeigt Fake News, die in Taiwan kursieren und erklärt, worauf man achten muss, um sie zu entlarven. Auch Akinobu aus Japan und Devin aus den USA sind kritisch: Ihnen ist wichtig, Informationen nicht ungefiltert weiterzugeben. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.04.2021SWR Fernsehen
  • Folge 3
    Das Coronavirus trifft immer mehr Länder und kein Ende ist in Sicht. Salvador aus Argentinien und Salvo aus Deutschland fühlen sich isoliert und vermissen ihr normales Leben. In Argentinien, erzählt Lola, braucht man eine spezielle Erlaubnis, um das Haus zu verlassen. Akinobu berichtet von Hamsterkäufen in Japan und Devin aus den USA ist froh, dass seine Familie einen Garten hat und sich selbst mit Gemüse und Kräutern versorgen kann. Die Pandemie schürt Ängste. Viele Menschen schotten sich ab. Leticia aus Brasilien, Lola aus Argentinien und Megumi aus Japan berichten, wie Menschen diskriminiert werden, die sich mit COVID-19 infiziert haben oder im Gesundheitssektor arbeiten.
    Lynn aus Deutschland würde sich wünschen, dass genau diese Leute – Krankenschwestern, Pfleger*innen sowie Ärztinnen und Ärzte – mehr gewürdigt und besser bezahlt werden. Vor allem in den USA ist die Diskriminierung auch Thema der „Black Lives Matter“-Bewegung, für die Devin sich engagiert. Gerade in Corona-Zeiten ist Solidarität nötig. „Wir sollten gemeinsam kämpfen“, sagt Stacy aus Taiwan, denn „Krankheit kennt keine Grenzen“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.04.2021SWR Fernsehen

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