Specials, Folge 1–12

  • Folge 1 (30 Min.)
    Käpt’n Blaubär steht in der Kombüse, und sicherheitshalber stellen die Bärchen schon mal klar: Wir sind Bärchen und essen keine Hunde! Aber keine Sorge, heute dreht sich alles um das Fischstäbchen – auch beim Essen. Der Käpt’n fabriziert heute Gerichte der Nouvelle Cuisine, und egal, ob er eine Zahnputzplatte ‚kocht‘ oder einen besonderen Pudding, bei dem man allerdings etwas Geduld aufbringen muss, die Bärchen sind begeistert. In einer Sternstunde des Fernsehens erleben wir das einzig existierende dressierte Fischstäbchen, ein ungemein brutales Geschöpf, das auf des Käpt’n Befehl hin bereit ist, in ein Becken mit Miniaturpiranhas zu springen. Außerdem berichtet der Blaubär, wie es dem Fischverkäufer erging, der innerhalb eines Jahres zwei Wünsche äußern muss, und wir erleben, wie das hässliche Fischstäbchen ins Meer hinausschwimmt und einen Freund gewinnt. Außerdem gibt es noch jede Menge Nachrichten aus aller Welt, und die Haiopeis sind natürlich auch mit dabei. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.12.1996Das Erste
  • Folge 2 (30 Min.)
    Heute sind die Bärchen alleine, denn Käpt’n Blaubär und Hein Blöd schippern durch die Madagaskar-Flaute. Dennoch gibt es wieder viele Geschichten von den beiden: Hein Blöd stellt einige unglaubliche Erfindungen vor, z. B. seine Gespensteralarmanlage oder das Candy-Handy: ein Telefon, das besonders hilfreich ist, wenn man in Seenot gerät. Käpt’n Blaubär erzählt, wie er die Glückspilze mit Hilfe der Pechvögel erlöste und kocht seinen Enkeln „arme Ritter“. Und natürlich sind die Haiopeis auch wieder mit dabei. Aber keine Sorge, die Bärchen haben alles gut im Griff. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.08.1997Das Erste
  • Folge 3 (30 Min.)
    Die Bärchen sind immer noch allein auf dem Schiff, aber sie genießen es: können sie doch endlich einmal richtig aufdrehen und tun und lassen, was sie wollen. Endlich können sie ihre Lieblingsfilme im Fernsehen schauen, ohne daß der Käpt’n schnarcht oder Hein laut heult. Notfalls sind Hein Blöd und Opa Blaubär ja per Knopfdruck zu erreichen. Heute erzählt Käpt’n Blaubär die Geschichte vom Königssohn, der Schiffsratte werden wollte und fabriziert in seiner Kombüse eine Schlachtplatte, von der selbst die Enkelbären nicht genug bekommen können. Hein Blöd stellt uns seine Runtersteigleiter vor, die allerdings einen kleinen Nachteil hat und wieder mal müsste Karin ihn eigentlich retten … Logisch, dass die Bärchen ihre Freiheit richtig auskosten und Heins Notfunksignalgerät zur Musikmaschine umfunktionieren: wie es ihnen so ergeht und vor allem, was eine echte Bärchen Disco ausmacht, in der sogar der Käpt’n rappt, zeigt uns die heutige Folge. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.08.1997Das Erste
  • Folge 4 (30 Min.)
    Auf dem Boot von Käpt’n Blaubär herrscht ein ganz normaler Tag. Die Bärchen erforschen als intergalaktische Besucher die menschliche Zivilisation, Karin und Hein Blöd winken den Sternen zu und Käpt’n Blaubär erzählt von seiner Reise zum Mond. Ein Brief vom deutsch-russischen Raumfahrtkommitee an den größten Wissenschaftler aller Zeiten sorgt bei Hein Blöd für helle Aufregung. Hein Blöd darf fliegen, heißt es da. Und zwar bei der nächsten Mission als Besatzungsmitglied zur Raumstation MIR. Hein Blöd ist begeistert. Weil der Countdown zum Start schon in 48 Stunden abläuft, muss Fischkopf Hein allerschnellstens fit für den Weltraum gemacht werden. Und wer könnte das besser, als Raumfahrtexperte Käpt’n Blaubär, der sich als erster Astrobär auf dem Mond schon im Sternschnuppenfang versucht hat? Nach hartem Training mit gefönter Schwerelosigkeit und fliegenden Zahnbürsten heißt es Abschied nehmen … (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.02.1998Der Kinderkanal
    Erstausstrahlung der Rahmenhandlung im "Käpt'n Blaubär Club" vom 29.03.1997
  • Folge 5 (30 Min.)
    Im Blaubär Club-Special begrüßen der Käpt’n und seine Crew auch heute wieder die Haiopais. Neben den Kurz-Sketchen gibt es ein Abenteuer à la Bond. Panik auf dem Kutter: Kein Honig mehr an Bord. Nur Blaubär sitzt beim letzten Glas und kümmert sich, ganz Käpt’n, um nichts. Als wäre das nicht schon schlimm genug, muss die Blaubär-Crew via Fernsehen einen weiteren Schlag einstecken: Der gefürchtete Seeräuber Kapitän Langfinger hat sämtliche Honigbestände der Welt in seinen Besitz gebracht. Soll das etwa heißen, nie wieder Helgoländer Heringstorte? Hier weiß der erfahrende Seebär Rat. Langfinger hat eine einzige Schwäche: Eingelegte Gummibärchen mit Sauerkrautgeschmack.
    Ab sofort sind: „Gestatten: Bär – Blaubär und Blöd – Hein Blöd“ in geheimer Mission, ganz zur Verwirrung der drei Enkel. Die glauben nämlich, dass ihr eigener Großvater tatsächlich plant, seine Nachfahren gegen einige Gläser Honig zu verschachern, und organisieren den Gegenangriff. Während sich in der nördlichen Nordsee die Honigkrise zuspitzt, opfert der Käpt’n seine letzte Notreserve, um Heins Gummibärchenmaschine in Gang zu bringen. Wie zu erwarten war, kommen da am Ende natürlich keine Gummibärchen raus. Statt dessen sieht es aus wie Honig, riecht wie Honig und schmeckt wie Honig … na dann ist ja wieder alles im Lot auf’m Boot. Eine halbe Stunde Witz und Komik – eben Seemannsgarn. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.03.1998Das Erste
  • Folge 6 (30 Min.)
    Gießkannenwasser, Kannenwasser gieß – hier kommt der Durstlöscher aus Gießen. Hein Blöd erkennt, zwei Seelen ruhen, ach, in seiner Brust: Der Leichtmatrose, der bisher ständig mit neuen Errungenschaften aus seiner Wissenschaftsecke aufwartet, überrascht heute mit ungeahnten poetischen Talenten. Eine weitere Kunst, die die Schiffsratte Hein Blöd für sich entdeckt hat, ist das (Blind-)Schleichen: Du musst die Augen zumachen und genau hinhören. Dann wirst du sehen, du hörst nix! Davon ist Hein Blöd felsenfest überzeugt und will an den Schleichmeisterschaften teilnehmen. O …, O … Eine Lektion in Jägerlatein erteilen Blaubär und Blöd über die O-Hatz, die Otto, Marquis von O ausrichtet, um Ohrwürmer und Ochsenfrösche zu jagen. Die Bärchen, eben noch um das coolste Outfit bemüht, steigen in den Mega-Rap von Otto-Mops ein. Und Karin und die Haiopais sind auch mit an Bord … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.03.1998Das Erste
  • Folge 7 (30 Min.)
    Der Leichtmatrose und Schiffswissenschaftler Hein Blöd zeigt sich seit kurzem von einer ganz anderen Seite: Hein hat seine Liebe zur Literatur entdeckt und zitiert in der neuen Reihe „Dichtung und Lüge“ berühmte Schriftsteller. Im Programm ist Joachim Ringelnatz mit dem Lied von der Hochseekuh. Zwölf Tonnen soll sie wiegen, einen Sonnenstich haben und nach Zimt und Nelken riechen. Das ist sogar Käpt’n Blaubär zuviel: „Da muss der Dichtermatrose wohl ordentlich einen über den Durst getrunken haben!“ Aber ausgerechnet der glaubt zum Erstaunen der Bärchen nicht einmal an die Existenz des Ungeheuers von Loch Ness. Bis Nessie dann bei Nacht und Nebel tatsächlich aus dem Wasser auftaucht … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.05.1998Das Erste
  • Folge 8 (30 Min.)
    Bei Käpt’n Blaubär ist heute wieder schwer was los. Eine knappe halbe Stunde lang serviert der Lügenbär sein Seemannsgarn. Auch dieses Special stellt unter Beweis, was alle Fans längst wissen: Auf Blaubärs Kutter gibt es nichts, was es nicht gibt! Karin macht heute eine schlimme Entdeckung: Ihr Kajütengenosse Hein Blöd schnarcht! Der kann sich das gar nicht vorstellen. Schließlich haben Schiffsratten der Familie Blöd eine besondere Fähigkeit: Sie können im Schlaf hören. Wie sonst sollte man nachts vor Seeungeheuern auf der Hut sein können? Und da würde er das doch merken! Karin hat da ihre Zweifel.
    Und die bestätigen sich: Eine riesige Hochseekuh taucht neben dem Kutter auf – aber Hein Blöd schläft wie in Abrahams Schoß. Unüberhörbar! Schnarchen ist allerdings ein harmloses Gebrechen verglichen mit der Mützenpest! Wer daran erkrankt, dem prangen nicht nur plötzlich Hüte und Mützen auf dem Schädel. Die unberechenbaren Kopfbedeckungen wechseln auch noch ständig ihre Form und Farbe! Nicht nur Blaubärs Kapitänsmütze ist heute einem wirren Rotationsverfahren unterworfen, auch Hein Blöd infiziert sich mit dem tückischen Virus.
    Ein Hut allerdings scheint wie gemacht für den dämlichen Leichtmatrosen: eine Narrenkappe! Außerdem erzählt der Käpt’n vom Leben des „Froschkäppchens“, Hein Blöd präsentiert einen „Fernriechapparat“, und in Blaubärs Kombüsenküche wird ein grausiges Mahl zubereitet: Vampirsuppe, ein altes Gericht aus den Karpaten. Zutaten wie Blut, Knoblauch und Vampirzähne sind jedoch nicht jedermanns Sache. Wen wundert’s, dass sich die Bärchen nur wenig für die transsylvanische Küche erwärmen können und lieber mit Vanilleeis und heißen Erdbeeren vorlieb nehmen? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.05.1998Das Erste
  • Folge 9 (30 Min.)
    Käpt’n Blaubär setzt heute wieder die Segel für eine weitere Extra-Ausgabe. Für den Wahrheitsgehalt der Geschichten gibt es keine Garantie – für jede Menge Spaß bei den Flunkereien des alten Seebären dagegen schon. Im Schiffslabor des Kutters wird nicht geschlafen: In seiner „Wunderbaren Welt der Wissenschaft“ präsentiert Hein Blöd heute eine brandneue Entwicklung – eine voll klimatisierte Schultasche. In diesem Wunderding bleiben nicht nur Butterbrote frisch – man kann sogar damit kochen! Für die Radiergummis und Bleistifte in der Spaghettisoße hat Heins Freundin Karin jedoch wenig Verständnis.
    Hein Blöds neue Leidenschaft fürs Dichten ist ungebrochen und bekommt dieses Mal einen besonders noblen Rahmen: Auf dem Kutter laufen die Vorbereitungen fürs alljährliche Fischerfest. Käpt’n Blaubär hat sich mächtig in Schale geworfen, die Bärchen bürsten das Flöt, und Hein Blöd trägt sogar einen Smoking. An der Reling versucht der Leichtmatrose, „frische Fest-Fische für das Festivitäten-Fest-Futtern“ zu angeln. Anlass für die Sause an Bord ist nämlich die Ehrung eines Ur-Schwippschwagers Hein Blöds: der Fischer Hein Fritze.
    Der führte vor vielen Jahren das Frische-Fische-Restaurant in Fischstein bei Fischbach an der Klippe. Einziger Stammgast war der Dichter Kurt Schwitters, und mit dessen Stottergedichten rührte Heins Verwandter erfolgreich die Werbetrommel. Was liegt da zur Feier des Tages näher als ein Original-Schwitters-Vortrag der ganzen Besatzung? Dass Dichtkunst nicht nur erbaulich ist, sondern auch handgreiflich Probleme lösen kann, beweist Hein Blöd mit einem Ringelnatz-Zitat.
    Damit kommt er Karin zur Hilfe, die unter einer unangenehmen Ameisenplage leidet. Käpt’n Blaubär berichtet – ganz in Prosa – vom Leberwurst-Billy, dessen kulinarische Vorliebe ihm zum Verhängnis wurde. Und natürlich schwingt der Lügenbär auch wieder den Kochlöffel: Nebelsuppe gibt es, ein altes englisches Rezept. Ungefährlich ist das Süppchen nicht: Bei der Zubereitung füllt sich Blaubärs Küche solange mit dichtem Nebel, bis der arme Käpt’n umfällt und sich im Krankenbett wiederfindet. Die Freunde der Haiopeis kommen auch auf ihre Kosten: Mit drei Sketchen melden sich die witzigen Haie zu Wort. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.05.1998Das Erste
  • Folge 10 (30 Min.)
    Der Käpt’n flunkert dieses Mal sogar in eigener Sache: Es geht um die Entstehung seines blauen Fells. Die Erklärung ist natürlich höchst einleuchtend: Als er und seine drei Enkel – ursprünglich ganz in weiß – auszogen, um endlich etwas Farbe zu bekommen, lief ein Bärchen durch die Wiesen von Irland. Prompt färbte es sich grün. Das andere schwamm durchs Rote Meer, und sein Fell tönte sich leuchtend rot. Das dritte Bärchen marschierte durch die Wüste – ein knallgelbes Outfit ist das Resultat. Blaubär selbst begab sich in den hohen Norden, wo nichts zu finden war außer Eis und Schnee.
    Die einzige Farbe, mit der er sich schmücken konnte, war das Blau des Himmels über ihm. Da gab es natürlich nur eine Möglichkeit: Er log sprichwörtlich „das Blaue vom Himmel“ herunter – mit Erfolg, wie man sieht. Aber wer hätte daran gezweifelt? Kein „Blaubär Club“ ohne Hein Blöds glorreiche Errungenschaften auf dem Gebiet der Wissenschaft. Heute führt er eine besonders nützliche Erfindung vor: eine Gespenster-Alarmanlage. Karin ist vom Sinn eines solchen Apparates schwer zu überzeugen – sie glaubt nicht an Gespenster.
    Doch als die beiden schlafen gehen und die Geisterstunde beginnt, ist sie sich plötzlich nicht mehr so sicher. Und Hein hat seinen großen Auftritt. Käpt’n Blaubär weiß alles. Und da kann er den Bärchen selbstverständlich erklären, wer die Rap-Musik erfunden hat – ein Rabe aus Afrika nämlich. Von diesem Erdteil handelt auch Hein Blöds heutiger Beitrag aus seiner Reihe „Dichtung und Lüge“. Außerdem stellt die Schiffsratte seine fraglichen Qualitäten als Zauberer unter Beweis, und der Käpt’n erzählt, wie er einmal den Wettbewerb zum König der Tiere gewonnen hat. Auch die Haiopeis sind wieder mit von der Partie. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.05.1998Das Erste
  • Folge 11 (30 Min.)
    Die große Öde ist ausgebrochen: Käpt’n Blaubär und Hein Blöd haben den Kutter verlassen, und keiner weiß, wann sie zurückkehren. Egal, wie unlocker ihr Opa auch sein mag – die Bärchen vermissen ihn und vor allem seine Geschichten. Selbst lügen klappt einfach nicht. Doch Rettung naht, wenn auch nur in Form eines Films. So können die Drei wenigstens sehen, wie Käpt’n Blaubär und Hein Blöd auf einer ihrer Fahrten Weihnachten mit einem traditionellen Hammerfest feierten. Und wie Hein den Polarwinter durch Hammerwerfen vertreiben wollte, wobei er Schiff, Weihnachtsbaum und Geschenke versenkte.
    Schade eigentlich. Film vorbei – was nun? Die endgültige Erlösung von der Langeweile trägt das Gesicht der dümmsten Seeratte der Welt: Hein Blöd poltert zurück an Bord, und mit ihm eine ganze Kiste neuer Geschichten, zum Beispiel die vom Energiebündel „Giro d’Italia“. Denn natürlich hat der großartige Lügenbaron auch schon an diesem berühmtesten italienischen Radrennen teilgenommen … Kein Hein bleibt lang allein: Auch der Käpt’n ist wieder auf’m Kutter und lässt sich nicht lange bitten, für seine „lieben Enkel“ was zum Besten zu geben: Hein Blöds Erfahrungen mit seiner grandiosen Erfindung, dem Gedankenhelm.
    Weder die Bärchen noch Karin wollten die Inhalte ihres Kopfes preisgeben – und erst recht nicht der Bär mit der verlogensten Fantasie der sieben Weltmeere. Seltsamerweise war bei Hein selbst immer Funkstille … Doch was ein echter Blaubär ist, der setzt noch einen drauf – der Käpt’n kommt ins Kino! Einen kleinen Vorgeschmack auf seine Filmabenteuer gibt’s in diesem Blaubär-Special. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.12.1999Das Erste
  • Folge 12 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.12.2001Das Erste

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