Staffel 1, Folge 1–4

Staffel 1 von „Kriminalreport“ startete am 27.08.2018 in Das Erste.
  • Staffel 1
    Deutsche TV-PremiereMo 27.08.2018Das Erste
  • Staffel 1
    Der „Kriminalreport“ ist das neue Ratgebermagazin im Ersten. Präsentiert von Moderatorin Judith Rakers geht es um Betrugsmaschen, Entwicklungen in der Polizeiarbeit und aktuelle Fahndungsfälle. In der zweiten Folge geht es unter anderem um folgende Themen:
    - Immobilienbetrug
    Bezahlbarer Wohnraum ist rar und viele würden so gut wie alles tun, um ihn zu bekommen. Das gilt nicht nur für den Mietmarkt, sondern inzwischen auch bei Kaufimmobilien. Wo die Not groß ist, sind Betrüger nicht weit, die sie ausnutzen. Auf Internetportalen schalten sie Anzeigen mit Wohnungen oder Häusern, die angeblich zum Kauf stehen. Um sich ein Vorkaufsrecht zu sichern oder auch nur einen Besichtigungstermin zu bekommen, sollen Käufer in spe schon im Vorfeld Tausende Euro zahlen – auf Konten im Ausland. Das Frappierende: Viele tun das. Der „Kriminalreport“ zeigt anhand einer Betrügerbande mit eigenen Internetseiten, wie die Täter arbeiten und trifft Opfer, die viel Geld gezahlt haben und am Ende keine Immobilie besaßen.
    - Jugendliche Straftäter
    Minderjährige werden immer öfter von kriminellen Banden herangezogen, um Straftaten zu begehen. Organisierte Banden bilden sogar Kinder aus, um Taschendiebstähle zu begehen oder in Wohnungen einzubrechen. Die Vorteile für die Täter im Hintergrund sind vielfältig. Wenn die Polizei ein strafunmündiges Kind auf frischer Tat ertappt, muss sie es wieder laufen lassen. Erst mit 14 ist man in Deutschland strafmündig und kann zur Rechenschaft gezogen werden. Und für Täter zwischen 14 und 21 Jahren gilt das Jugendstrafrecht. Jugendliche Täter werden zu geringeren Strafen verurteilt als Erwachsene. Die Sendung zeigt, zu welchen Straftaten Kinder an unterschiedlichen Spielorten in Nord-, Süd-, Ost- und Westdeutschland angelernt und eingesetzt werden. Gespräche mit Ermittlern, Staatsanwälten und Sozialarbeitern verdeutlichen, welche Ansätze es gibt, den Drahtziehern das Handwerk zu legen. Änderungen aus aktuellem Anlass sind möglich! (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.10.2018Das Erste
  • Staffel 1
    Der „Kriminalreport“, das neue Fahndungs- und Präventionsmagazin mit Moderatorin Judith Rakers, informiert über Betrugsmaschen, neue Methoden der Polizeiarbeit und aktuelle Fahndungsfälle. In der dritten Folge am Montag, 5. November 2018, um 20:15 Uhr im Ersten sind folgende Themen geplant: Bahndiebstähle – Wie professionelle Banden auf Beutejagd gehen Eigentlich gehört die Fahrt mit einem Zug wohl zu den entspanntesten Arten zu reisen. Doch tatsächlich endet für immer mehr Bahnkunden die Reise mit einem herben Verlust.
    An Deutschlands Bahnsteigen sowie in Nah- und Fernzügen tummeln sich immer mehr Diebesbanden. Dabei greifen die Täter, die meist in Teams arbeiten, nicht nur schnell in die Handtaschen der Opfer, sondern gehen strukturiert vor. Die Opfer haben kaum eine Chance, den Trickbetrug rechtzeitig zu erkennen. Mehr als 50.000 Mal haben Täter im vergangenen Jahr zugeschlagen. „Kriminalreport“ beleuchtet die Strukturen hinter den Diebesbanden und zeigt, mit welchen Tricks sie vorgehen und wie sich Bahnreisende schützen können.
    Fahrerflucht – Wenn Täter einfach abhauen In Itzehoe in Schleswig-Holstein wird eine 76-jährige Frau überfahren. Der Fahrer des Unfallautos rast davon, ohne sich um die schwerverletzte Seniorin zu kümmern. Sie wird gefunden und ins Krankenhaus gebracht. Wochenlang liegt sie im Koma und muss mehrere Monate in der Klinik bleiben. Seitdem ist sie ein Pflegefall. Der Fahrer des Unfallwagens konnte bis heute nicht ermittelt werden. In Kassel wurde ein Mann bei einem Unfall sogar getötet.
    Auch hier ist der Unfallverursacher noch nicht ermittelt. Keine Einzelfälle in Deutschland. In Berlin beispielsweise hauen die Täter bei fast jedem zehnten Autounfall mit Todesfolge einfach ab. In Niedersachsen und Brandenburg begeht mehr als jeder Zehnte nach einem Unfall mit schweren Sachschäden Fahrerflucht. Der „Kriminalreport „ hat die aktuellen Zahlen bundesweit recherchiert und fahndet nach den flüchtigen Fahrern von Itzehoe und Kassel. Einbruch – Und plötzlich ist alles anders Das Zimmer verwüstet, die Möbel demoliert, Schränke und Schubladen durchwühlt: Ein Anblick, der Opfer eines Einbruchs oft in einen Schockzustand versetzt.
    Besonders dann, wenn man die Täter auf frischer Tat ertappt. So wie in einem aktuellen Fall einer Familie aus der Nähe von Mainz. Die Verletzung der Privatsphäre und das verlorengegangene Sicherheitsgefühl sind für sie, wie für die meisten Betroffenen, schlimmer als der materielle Schaden. Die Zahl der Einbrüche ist zwar im vergangenen Jahr leicht gesunken, aber das Niveau der Einbruchszahlen bleibt hoch.
    Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind erheblich. Derzeit verzeichnet die Polizei im Südwesten der Republik eine regelrechte Einbruchswelle. Oft stecken Banden aus Osteuropa dahinter. Der „Kriminalreport“ zeigt, wie skrupellose Banden traumatisierte Opfer zurücklassen und mit welchen Strategien die Polizei den Tätern auf die Schliche kommen will. Göhrde-Morde – Der schlimmste Serientäter der deutschen Nachkriegszeit? Im Sommer 1989 sorgen zwei Doppelmorde im Staatsforst Göhrde bei Lüneburg deutschlandweit für Aufsehen.
    Innerhalb weniger Wochen werden zwei Paare unweit voneinander brutal ermordet. Erst knapp 30 Jahre später können die Morde aufgeklärt werden. Neue Ermittlungen deuten jetzt darauf hin, dass der Göhrde-Mörder noch für wesentlich mehr Taten verantwortlich sein könnte. Eine neu gebildete Clearingstelle der Polizei Lüneburg und des Landeskriminalamtes Hannover sammelt derzeit Hinweise. 42 Polizeidienststellen mit rund 100 ungeklärten Fällen haben sich deutschlandweit gemeldet.
    So ist im Oktober 2018 bei einem Autohändler in Lüneburg ein Koffer mit Pistolen aufgetaucht, der mutmaßlich dem Täter gehörte. Ist das der Schlüssel zur Klärung weiterer Morde? Und hatte der Mörder einen Mittäter, der noch lebt und noch immer frei herumläuft? Immobilienbetrug – Neue Masche kostet die Opfer mehrere Tausend Euro Bezahlbarer Wohnraum ist rar. Viele würden so gut wie alles tun, um ihn zu bekommen. Das gilt nicht nur für den Mietmarkt, sondern inzwischen auch für Kaufimmobilien.
    Wo die Not groß ist, sind Betrüger nicht weit, die sie ausnutzen. Auf Internetportalen schalten sie Anzeigen zu Wohnungen oder Häusern, die angeblich zum Kauf stehen. Um sich ein Vorkaufsrecht zu sichern oder auch nur einen Besichtigungstermin zu bekommen, sollen Kaufinteressenten im Vorfeld Tausende Euro zahlen – auf Konten im Ausland. Die Masche wird so geschickt eingefädelt, dass viele Käufer sich sicher fühlen und den Betrag zahlen. „Kriminalreport“ zeigt anhand einer Betrügerbande mit eigenen Internetseiten, wie die Täter arbeiten, und trifft Opfer, die viel Geld gezahlt haben und am Ende doch keine Immobilie besitzen.
    Schülerin missbraucht – Internationale Fahndung nach dem Sexualstraftäter Dieses Verbrechen erschüttert bis heute die Menschen in der Region Limbach, einem kleinen Ort im Taunus. An einem Herbstmorgen wartet eine elfjährige Schülerin an einer Bushaltestelle in der Nähe ihres Wohnhauses auf den Schulbus. Kurz darauf fährt ein unbekannter Mann vor und zerrt das Mädchen in sein Auto.
    Auf einem nahe gelegenen Parkplatz vergewaltigt er das Kind. Anschließend bringt er das Mädchen in die Nähe ihrer Schule. Eine Tat, die betroffen macht und die das junge Opfer und ihre Familie traumatisieren. Der Täter stammt wohl nicht aus der Region und könnte jederzeit wieder zuschlagen. Aus aktuellem Anlass sind Themen-Änderungen möglich! „Kriminalreport“ ist eine Gemeinschaftsproduktion des hr, MDR, rbb und SWR für Das Erste. Die Sendung entsteht live im virtuellen Studio beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt. Weitere Infos im Internet: www.DasErste.de/​Kriminalreport (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.11.2018Das Erste
  • Staffel 1
    „Kriminalreport“, das Fahndungs- und Präventionsmagazin mit Moderatorin Judith Rakers, informiert über Betrugsmaschen, neue Methoden der Polizeiarbeit und aktuelle Fahndungsfälle. In der Ausgabe am Montag, 17. Dezember 2018, um 20:15 Uhr sind folgende Themen geplant: Unter Verdacht Ende August wird im Havelkanal die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ermittlungen ergeben: Es handelt sich um Magdalena Luczak, eine 29-Jährige aus Polen. Sie verließ am 24. August gemeinsam mit ihrem ehemaligen Lebensgefährten Daniel Szymanski das Van-der-Valk-Resort in Linstow im Landkreis Rostock.
    Beide waren dort angestellt. Ermittlungen haben gezeigt, dass Daniel Szymanski mit dem Auto der Toten, einem silbergrauen Honda Jazz, große Strecken durch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gefahren ist. Am 26. August wurde Daniel Szymanski in den Niederlanden festgenommen. Was ist in der Zwischenzeit passiert? Hat Daniel Szymanski seine Ex-Freundin umgebracht? „Kriminalreport“ fragt: Wem ist zwischen dem 24. und dem 26. August 2018 der Honda mit dem polnischen Kennzeichen ZMY 198AV aufgefallen? Trickbetrugsmasche „Falsche Polizisten“ Es beginnt immer mit einem Anruf eines angeblichen Polizisten.
    Zurück bleiben dann oftmals verstörte Menschen. Meist sind es Senioren, die den Betrügern geglaubt und ihnen ihr Erspartes übergeben haben – im Glauben, es sei bei der „Polizei“ in sicheren Händen. „Kriminalreport“ zeigt, wie die Masche funktioniert, wie die Notrufnummer auf den Telefondisplays gefälscht wird und welcher psychische Druck aufgebaut wird.
    Judith Rakers spricht mit einer Betrogenen über die Angst, die die Täter schüren, und darüber, wie sie mit dem Verlust ihres ersparten Geldes umgeht. Präventionsexperte Stefan Kneissler-Suess von der Polizei Wiesbaden erklärt, woran man die betrügerischen Anrufe erkennt und wie man sich schützen kann. Kneissler-Suess wird im Anschluss an die Sendung im Chat für Fragen zur Verfügung stehen. Wo ist Katrin Konert? Seit dem Neujahrstag 2001 wird die damals 15-jährige Katrin Konert vermisst.
    Jahrelange Ermittlungen brachten keinen Erfolg. Bis heute findet die Familie keine Ruhe. Jetzt hat die Polizei Lüchow/​Dannenberg den Fall noch einmal aufgerollt und war mehrere Wochen mit einer mobilen Wache in Bergen/​Dumme präsent, an dem Ort, an dem Katrin Konert zuletzt gesehen wurde. Außerdem wurde ein anonymes Hinweisportal eingerichtet. Für Hinweise ist eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt. Jobscamming Wer im Internet auf eine Jobanzeige antwortet, läuft Gefahr, in eine Falle zu tappen.
    Die betrügerischen Angebote versprechen oft großzügige Arbeitszeitregelungen und verlockende Gehälter. Interessenten werden aufgefordert, sich mit dem Personalausweis zu legitimieren. Diese Methode ist bei Online-Banken üblich und gesetzlich erlaubt. Bei dieser Masche werden mit den Daten Konten eröffnet und darüber betrügerische Geschäfte abgewickelt – zu Lasten des Jobsuchenden. „Kriminalreport“ hat mit einem Opfer gesprochen und zeigt, wie die Masche funktioniert. Eltern eines getöteten Babys gesucht Seit über einem Jahr sucht die Polizei in Weißenfels in Sachsen Anhalt nach den Eltern eines toten Babys, das mit schweren Kopfverletzungen gefunden wurde.
    Das Kind wurde nach der Geburt durch massive Gewalteinwirkung getötet. Ein erster Massen-Gentest hat die Mutter nicht ermitteln können. Deshalb führen die Ermittler nun erneut einen Gentest durch – diesmal in einem wesentlich größeren Einzugsgebiet. „Kriminalreport“ ist eine Gemeinschaftsproduktion des hr, MDR, rbb und SWR für Das Erste. Auch die fünfte Ausgabe entsteht live im virtuellen Studio beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.12.2018Das Erste

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