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    Alteingesessene Gasthäuser, Sehenswürdigkeiten und kulinarische Schmankerl stehen im Zentrum dieser Erkundungstour durch die Oberpfalz, wo Zoigl-Bier gebraut wird – eine Tradition, die 2018 zum Kulturerbe erklärt wurde. In Neustadt an der Waldnaab wird jeweils das historische Backfest gefeiert, und in der einstigen Porzellan-Hochburg Mitterteich hält sich ein Kunsthandwerk: das Verzieren von Bierkrügen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.11.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereMi 08.11.2023ARD Mediathek
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    Bräuche und besondere Speisen rund um das Erntedankfest. Die Gerichte in dieser Folge: Schmalzgebäck, Almnüsserl und Zwetschgen-Bavesen Am ersten Sonntag im Oktober wird in vielen bayerischen und österreichischen Gemeinden Erntedank gefeiert. Jede Region präsentiert dabei typische Spezialitäten: In der Fränkischen Schweiz sind das zum Beispiel prächtige Kürbisse, aus denen sich köstliche Suppen und Gemüse-Ragouts zaubern lassen. In Altendorf im malerischen Regnitztal gibt es ein großes Kürbisfest, zu dem Hunderte von Besuchern strömen. Die Frauen von Inzell in den Chiemgauer Alpen putzen ihre Pfarrkirche besonders heraus: Im Kirchenschiff schwebt eine mächtige Ährenkrone über den Köpfen der Gläubigen.
    Zwischendurch stärken sie sich mit Schmalzgebäck, Almnüsserl und Zwetschgen-Bavesen. Erntedank feierten auch schon die alten Römer. Im ehemaligen Römerlager Bedaium am Chiemsee wird an diesem Feiertag mit einem typischen römischen Standardgericht, dem schmackhaften Eintopf namens „Puls“, daran erinnert. Im Allgäu bei Balderschwang fällt Erntedank mit dem Viehscheid zusammen. Die Rinder haben den Sommer auf der Gemeinschaftsalm verbracht und werden von ihren Bauern nun wieder in Empfang genommen.
    Mit einem Ausflug nach Niederösterreich endet die Erntedank-Tour von „Landgasthäuser“. In der Thermenregion südöstlich von Wien hat die Weinlese begonnen. In dem Klostergasthaus Thallern im berühmten Gumpoldskirchen wird ein „Sturm“ serviert, ein halb vergorener Most. Dazu lässt die Volkstanzgruppe Baden die kaiserlichen Zeiten wieder aufleben. Folgende Gasthäuser wurden u. a. besucht: Gasthof Lahner in Veilsbronn, Hubertus Alpin Lodge in Balderschwang, Gasthaus Kamin Beisl in Inzell, Klostergasthaus Freigut Thallern in Gumpoldskirchen. (Text: BR Fernsehen)
  • Vorgestellt werden Bräuche und Fastenspeisen in der Karwoche. Die Gerichte: Forellenfilet im Schinken-Eiermantel; Saiblings-Pflanzerl mit Frühlingsspinat, Kresse und Röstzwiebeln; Zander-Filet in der Kartoffelkruste; Duo von gebratenem Saibling und Zander; „Scheiterhaufen“ – Auflauf mit Semmeln, Äpfeln, Rosinen und Eiermilch „Landgasthäuser“: altes Brauchtum von Franken bis ins Alpenland in der Karwoche. Dazu zählt das Fastenbier im fränkischen Bamberg, aber auch das Osterfeuer, das die Buben im oberbayerischen Benediktbeuern in jedes Haus tragen.
    Jedes Jahr an Karfreitag versammeln sich Tausende Gläubige im unterfränkischen Lohr am Main zu einer einzigartigen jahrhundertealten Bilder-Prozession. Der Passionsweg von Christus wird mit insgesamt 13 lebensgroßen, kunstvoll gefertigten Figuren nachgestellt: vom letzten Abendmahl über Jesus’ Gefangennahme, dem Urteil und der Geißelung bis zu seinem Grab. Getragen werden die Figuren dabei von Angehörigen der verschiedenen Handwerkerinnungen, die mit dumpfen Paukenschlägen und Trauerchorälen durch die Straßen ziehen.
    Eine alte Tradition lebt in Hohenaschau im Chiemgau fort. Der Hochaltar wird zur Bühne. Am Ölberg bittet Jesus – eine mechanisch bewegte, lebensgroße Holzfigur – sein Vater möge ihm das Leiden ersparen. Beliebt waren während der Barockzeit die „Heiligen Gräber“. Die Grabnische mit dem Leichnam Christi wurde mit bunten Öllämpchen magisch erleuchtet. Einige dieser Zeugen der Volksfrömmigkeit haben sich bis auf den heutigen Tag erhalten. Ein besonders prächtig illuminiertes Grab leuchtet in der Stiftskirche von St. Peter in Salzburg. (Text: BR Fernsehen)
  • 30 Min.
    Die Aschauer stärken sich in der Fastenzeit mit einer Suppe mit Chiemseefischen „auf Fraueninsler Art“.
    Mit mystischen Bräuchen und dem einen oder anderen kulinarischen Schmankerl startet die Fastenzeit. Allerlei Fischgenuss – vom Zanderfilet über die Renke bis zur Riesengarnele – aber auch Vegetarisches wie den „Sterz“ aus Maisgrieß servieren die „Landgasthäuser“. Die Reise führt von der Oberpfalz, wo am Aschermittwoch der Fasching „beerdigt“ wird, übers Berchtesgadener Land und die österreichische Steiermark bis ins Ostallgäu, wo am ersten Fastensonntag ein besonderes Funkenfeuer entzündet wird. (Text: BR Fernsehen)
  • Mit vielen weißen Segelbooten begrüßt der Ammersee das Team der „Landgasthäuser“. Rund um den drittgrößten bayerischen See lässt sich die Natur im Voralpenland genießen und der Gaumen verwöhnen – moderne bayerische Küche, vom Restaurant an der Seepromenade über die Klosterwirtschaft mit selbstgebrautem Bier bis zum Post-Gasthof, wo Anfang 1900 noch die Pferdekutsche Halt machte. Eine Wanderung auf den „Heiligen Berg“ führt zum Kloster Andechs, dem ältesten Wallfahrtsort des Freistaats. Am Ammersee sind alte Handwerkstraditionen lebendig. In Utting werden seit mehr als 100 Jahren Holz-Boote gebaut und restauriert sowie Segel gefertigt. Filigrane Figuren entstehen noch heute in der ältesten Kleinzinngießerei der Welt in Dießen. Was einst mit Wallfahrtsandenken begann, wird heute in die ganze Welt verschickt.
    Die Gerichte in dieser Folge: „Fuhre Mist“, Schweinefilet mit Käsespätzle, Rahmschwammerlsoße und Röstzwiebeln (Gasthof Zur Post, Herrsching) Gefüllte Paprika mit Weizenbulgur auf Erbsen-Petersilienpüree und Maissoße (Klostergasthof Andechs) Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln und Speckböhnchen (Gasthof Schatzbergalm, Dießen) Zanderfilet mit Parmesan-Ravioli auf Erbsen-Minz-Püree und einem Yuzu-Rote-Beete-Schaum (Gasthof Lenas am See, Utting) (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.03.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 10.03.2023BR Mediathek
  • Nicht weniger reizvoll als ihre großen Brüder sind die zwei kleinsten Gewässer im Fünfseenland. Am Weßlinger See wird das Team der „Landgasthäuser“ von Tigern, Lamas, Zebras, Dromedaren und anderen Exoten empfangen. Vor bayerischer Bergkulisse verbringen hier auf einem Gestüt ehemalige Zirkustiere des Münchner Circus Krone ihren Ruhestand abseits der Manege. Aus anderen fernen Gefilden stammt eine Kuhfamilie südlich des Pilsensees. In der Endmoränenlandschaft um Frieding werden die ursprünglich aus Schottland stammenden Angusrinder gezüchtet. Schmuckstück des Ortes Seefeld ist das gleichnamige Schloss Seefeld, das hoch über dem Pilsensee thront. Rundherum haben zahlreiche Kunsthandwerker ihre Werkstätten und das Bräustüberl im Schlosshof lädt zur Einkehr ein – so wie die anderen Cafés und Gasthäuser rund um die beiden Seen. Bei „Landgasthäuser“ stehen diesmal folgende Gerichte auf dem Menü: (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.03.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 10.03.2023BR Mediathek
  • Die Gerichte u. a.: Bouillabaisse vom Starnberger See (Midgardhaus, Tutzing), Zweierlei von der Zunge (Wirtshaus Manthaler, Berg), Renkenleber auf Salat (Gasthaus Zum Fischmeister, Ambach), Lachsforelle mit Pfifferling-Risotto (Gasthaus Fischerrosl, Münsing)
    Der Starnberger See ist ein bayerischer Sehnsuchtsort – auch für die „Landgasthäuser“. Mit Blick über das kristallklare Wasser und auf die Alpen lässt es sich hier, am fünftgrößten See Deutschlands, dem Alltag bestens entfliehen. Bunt und wild aber geht es zu, wenn mit Lanzen und Kostümen ausgestattet die einheimischen Fischer auf Flachbooten zum Fischerstechen antreten. Eine Jahrhunderte alte Tradition, die im Sommer zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer anlockt. Am Ufer bei Berg erinnert die malerisch gelegene Votivkapelle an den mysteriösen Tod von Märchenkönig Ludwig II., unweit der Stelle, wo der Leichnam des Königs im Wasser gefunden wurde. Rund um den Starnberger See ist freilich auch für kulinarische Freuden gesorgt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.03.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereMo 13.02.2023ARD Mediathek
  • Östlich vom Ammersee liegt der Wörthsee, der drittgrößte im Fünfseenland. Früh am Morgen begleitet das „Landgasthäuser“-Team zwei Fischer, die ihre Netze im klaren Wasser nach Renken auswerfen. Ihr frischer Fang lässt sich in einem der Gasthäuser am Seeufer genießen. Wem mehr nach Süßem ist, der ist im alten Strandbad in Steinebach genau richtig. Hier, wo in den 1920er-Jahren die Münchner in Scharen zum Baden an den Wörthsee strömten, wird Eis noch selbst hergestellt. Noch weiter zurück in die Vergangenheit reisen kann man auf einer Waldlichtung bei Schöngeising. Auf dem Jexhof, einem Bauernhofmuseum, wird das Landleben vor rund 150 Jahren erlebbar – von Stallungen bis zum Wohnhaus, in dem die damaligen Einrichtungsgegenstände fast lückenlos erhalten sind. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.03.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 10.03.2023BR Mediathek
  • 30 Min.
    Die kulinarische Reise führt das Team von „Landgasthäuser“ in das Ausseer Land – rund um den Altausseer See und den Grundlsee. Neben heimischen Gerichten werden die schönsten Gärten und Feiern der Region vorgestellt: das Narzissenfest in Bad Aussee mit seinen kunstvollen Blumenfiguren oder der Alpengarten vor den Toren des Kurorts. Auch ein Rekord wird hier aufgestellt – die längste Trachten-Menschenkette der Welt.
    Die Gerichte: geröstete Saiblingslebern, Hirschmedaillon mit Steinpilzen
    Das Ausseer Land bietet eine Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten – wie schmackhaften Lachsfisch. Am Grundlsee wird er „klassisch“ über Buchholz geräuchert oder als Spezialität angeboten: geröstete Saiblingslebern. Tradition hat am Altausseer See auch die „Lechpartie“, eine Art „Erntedankfest der Fischer“. Dabei bereitet der Fischmeister die Saiblinge am offenen Feuer zu – halb gegrillt, halb geräuchert. Auch Wildgerichte stehen auf dem Speiseplan der Gasthäuser. Im Frühling verwandeln wild wachsende Narzissen die Wiesen im Ausseer Land in ein duftendes, weißes Blütenmeer. Dann wird Österreichs größtes Blumenfest gefeiert – das Narzissenfest. Besucher aus nah und fern werden angelockt, wenn die Bad Ausseer aus tausenden Blüten überlebensgroße Märchenfiguren und Fabeltiere stecken.
    Ein Festzug bewegt sich erst durch die Straßen von Bad Aussee – später folgt ein Bootskorso auf dem See. Erzherzog Johann hat im 19. Jahrhundert die Tracht in das Ausseer Land gebracht. Auch heute noch wird sie gerne getragen, nicht nur, wenn es etwas zu feiern gibt. Und so versuchen sich die Ausseer auch an einem besonderen Weltrekord: der längsten in Tracht gekleideten Menschenkette. Ein Geheimtipp für Naturfreunde und Gartenliebhaber ist der Alpengarten vor den Toren von Bad Aussee: Hier sind rund 2.000 Alpenpflanzen, Stauden und Blumen sowie pflanzliche Raritäten aus aller Welt angelegt. In Themengärten werden Heilpflanzen oder aromatische Kräuter präsentiert. (Text: BR Fernsehen)
  • Die Gerichte dieser Folge: Wildschweinrücken mit Kartoffel-Baumkuchen, Tafelspitz mit Ofenknödeln, Lachsfilet mit Wammerl und Kartoffel-Kürbisgemüse
    Vom Böhmerwald bis zur Donau führt diesmal die kulinarische Entdeckungsreise. In Grainet im Landkreis Freyung-Grafenau serviert ein Gastwirt zum Wildschwein Kartoffel-Baumkuchen. Ein Gourmetkoch bei Freyung kombiniert Lachsfilet mit Wammerl und Kartoffel-Kürbisgemüse und im Wallfahrtsort Neukirchen stärken sich Pilger mit Tafelspitz, Krensoße und Ofenknödeln. Eine der größten Attraktionen Niederbayerns ist der wild-romantische Bayerische Wald, der 1970 zum ersten Nationalpark Deutschlands wurde. In den Freigehegen Lusen und Falkenstein können noch Wölfe, Luchse, Wisente und Auerochsen bestaunt werden. Beim „Tag der offenen Gartentür“ stehen einmal im Jahr Privatgärten in ganz Bayern für jedermann offen – wie zum Beispiel im Donautal bei Deggendorf in den Gärten einer Künstlerin und eines Töpfers.
    Der Lallinger Winkel bei Deggendorf wird auch „Obstschüssel des Bayerischen Waldes“ genannt. Inmitten der vielen kleinen Dörfer liegen große Streuobstgärten. Bis ins 16. Jahrhundert war der Salztransport eine willkommene Einnahmequelle für die armen „Waldler“. Per Schiff kam das Salz aus Hallein und Reichenhall nach Passau und wurde dann mit Karren und Pferden nach Böhmen transportiert – heute sind die alten Saumpfade beliebte Wanderwege. Dörfer und Städtchen in Bayern und Böhmen erinnern mit einem historischen Festzug und den „Säumerfesten“ an diese goldenen Zeiten. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere2011Bayerisches Fernsehen
  • 30 Min.
    Bremser und Hitzplootz dürfen nicht fehlen, wenn in Weinfranken gefeiert wird: Doch nicht nur kulinarisch, mit jungem Wein und fränkischem Flammkuchen, lässt sich die Bocksbeutelstraße genießen. Auch kulturell Interessierte kommen in der Region auf ihre Kosten. Auf Zeitreise geht „Landgasthäuser“ im Fränkischen Freilandmuseum bei Bad Windsheim. In alten Bauernhöfen oder Handwerkerhäusern kann man hier in rund 700 Jahre Alltagsgeschichte eintauchen. Auch die Altstadt der ehemaligen Reichsstadt ist mit ihren gut erhaltenen Fachwerkhäusern einen Besuch wert. Bei der Einkehr warten Waller in Blau mit Sahnemeerrettich oder Schäufele mit Klößen und fränkische Bratwurst.
    In dieser Folge werden u. a. folgende Gerichte vorgestellt:
    - „Löwenteller“ bestehend aus Schäufele mit Klößen und Soße, Schnitzel mit Kartoffelsalat und Bratwurst mit Sauerkraut, Gasthaus zum Löwen, Unterlaimbach
    - Federweißer mit Zwiebelplootz, Weinhof Grosch, Krassolzheim
    - Waller in Blau mit Petersilienkartoffeln in zerlassener Butter und Sahnemeerrettich, Gasthaus Rotes Ross, Markt Einersheim
    - Zweierlei vom Sugenheimer Fleckviehrind mit roten Linsen, grünem Apfel, einem Kräuterseitling und Petersilienwurzeln, Weinstube Drei Kronen, Bad Windsheim (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.10.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereMi 27.09.2023ARD Mediathek
  • 30 Min.
    Auf der Reise durch die malerische Fränkische Schweiz gibt es Kulinarisches und Traditionelles zu entdecken. So besucht das Filmteam in „Landgasthäuser“ die Lindenkirchweih in Limmersdorf, die seit fast 300 Jahren Jung und Alt zum Tanz auffordert und sich inzwischen zum UNESCO-Kulturerbe zählen darf. Gar sagenumwoben wird es in Gößweinstein: Laut Legende soll Burg Gößweinstein Richard Wagner als Vorbild für seine Gralsburg in „Parzival“ gedient haben. Die prächtige, von Balthasar Neumann entworfene Wallfahrtsbasilika zieht Jahr für Jahr Scharen von Pilgern an. In Oberfranken darf das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen: von Kalbshaxe mit Wirsing und Blaukraut bis hin zu einer „wilden“ Variante des fränkischen Schäuferle – vom Reh.
    In dieser Folge werden u.a. folgende Gerichte vorgestellt:
    Rehschäuferle aus dem Aufseß’schen Baronswald (Gutshof Mengersdorf, Mistelgau)
    Schnitzel vom Sika-Wild mit Kartoffeln und Letcho (Forsthaus Schweigelberg, Gößweinstein)
    Mit Zwetschgenbrandmus gefüllte Schweinelende (Sponsel Brennerei, Kirchehrenbach)
    Hubert’s Kalbshaxe mit Serviettenklößen, Wirsing und Blaukraut (Landgasthaus Hubert, Eggolsheim) (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.09.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereMi 27.09.2023ARD Mediathek
  • 30 Min.
    Mit prachtvoll geschmückten Festwagen wird in Etwashausen, der Gärtnervorstadt von Kitzingen, die Kirchweih gefeiert. Bei der „Ebshäuser Kerm“ dürfen traditionelle Bratwurst und fränkisches Bier nicht fehlen. Eher vom Weinanbau geprägt sind die malerischen Orte, die „Landgasthäuser“ im Maindreieck erkundet. In den steilen Hängen von Frickenhausen werden schon seit dem frühen Mittelalter Weinreben angebaut und ihre Trauben zu edlen Tropfen verarbeitet. Auch eine Handwerkstradition wird hier gepflegt: Nach uraltem Familienrezept und ohne Einsatz moderner Hilfsmittel werden in einer Bäckerei Fränkische Schneeballen zubereitet. Entlang des Mains lässt sich auch bestens wandern – und einkehren: mit traumhaften Aussichten, fränkischem Wein und kulinarischen Genüssen wie geschmortem Kalbstafelspitz und Löffelspatzen oder ein Knödelduett mit frischem Waller aus dem Altmain.
    In dieser Folge werden u. a. folgende Gerichte vorgestellt: – Geschmorter Kalbstafelspitz mit Rotweinsoße und Löffelspatzen, Landgasthof Fränkischer Hof, Marktbreit – Saiblingsfilet mit Kohlrabi, Brunnenkresse-Kartoffelstampf und Meerrettich, Weinforum Franken, Eibelstadt – Knödelduett aus Blutwurstknödel und Spinatknödel, Landgasthof Vogelsburg, Volkach – Gratinierter Ziegenkäse mit Lavendelzwetschgen, Weinbistro Rothe, Nordheim am Main (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.10.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereMi 27.09.2023ARD Mediathek
  • 30 Min.
    Die Landfrauen haben gebacken, die Freiwillige Feuerwehr spielt auf und die Winzer schenken von ihren geschmückten Fuhrwerken Wein aus: Mit der „Letzten Fuhre“ wird traditionell das Ende der Weinlese in den Weinorten Frankens gefeiert. Wie in Iphofen, das das Filmteam von „Landgasthäuser“ auf seiner Genussreise in und um den Steigerwald besucht. Bereits im Mittelalter begannen Mönche weiter südlich mit der Karpfenzucht. So ist ein Mosaik aus Karpfenteichen heute das Markenzeichen im Aischgrund. Nicht nur fangfrischer Karpfen kommt hier auf den Teller. Auch Ochsenbacken in Weinsoße oder mit Meerrettich gefüllte Schnitzel lassen kulinarische Herzen höher schlagen.
    In dieser Folge werden u. a. folgende Gerichte vorgestellt:
    - Ochsenbacken in Spätburgundersoße, Landgasthaus Fiedler, Dietersheim
    - Leber vom Jungrind leicht rosa gebraten auf Thymianjus, Landhotel Schwarzer Adler, Wiesenbronn
    - Karpfenfilet mit Apfel-Meerrettich-Kruste, Gasthaus Hammerschmiede, Birnbaum
    - Kren-Schnitzel mit Bratkartoffeln, Brauerei Gasthof Zwanzger, Uehlfeld (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.10.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereMi 27.09.2023ARD Mediathek
  • 30 Min.
    Fronleichnams-Prozession.
    Bräuche und besondere Speisen rund um Fronleichnam werden in dieser Folge von „Landgasthäuser“ präsentiert. Die Gerichte: Schweinefilet mit Spargel, Windbeutel mit Vanilleeis, Cordon bleu
    „Prangertag“ wird Fronleichnam auch genannt. Es ist eines der wichtigsten katholischen Feste. In Marktschellenberg am Fuß des oberbayerischen Untersbergs wird die Tradition besonders hochgehalten. Nach dem Hochamt ziehen die Vereine mit ihren Trachten und Uniformen durch den festlich geschmückten Markt. An vier Altären wird gebetet und gesungen. Hungrige Mäuler machen danach gerne Station im Gasthof Kugelmühle, wo Schweinefilet mit Stangenspargel sowie Windbeutel mit Vanilleeis serviert werden. In Gotteszell mitten im Bayerischen Wald ist man besonders stolz auf die Fronleichnamsprozession. Hier wurde im Jahr 1285 das Zisterzienserkloster gegründet, das jahrhundertelang das Dorfleben prägte. Noch heute ist fast jeder Einheimische bei der Prozession dabei und freut sich anschließend im Wirtshaus Hackerbräu auf ein „Klostertascherl“ – ein Cordon bleu, gefüllt mit Camembert und Geräuchertem.
    Ein einzigartiges Schauspiel bietet auch die Seeprozession im österreichischen Hallstatt. Weil das steile Ufer nur wenig Platz bietet, findet das Fest der Eucharistie auf dem Wasser statt. Ungewöhnlich ist auch die Prozession von Oberndorf. Die kleine Stadt an der Salzach wurde schon oft von Überschwemmungen heimgesucht. An Fronleichnam übergibt daher der Kommandant der ansässigen Schiffergarde das „Himmelsbrot“, einen Kranz mit geweihten Hostien, den Fluten und bittet damit um Verschonung vor Hochwasser und Unfällen.
    Für „Landgasthäuser“ hat das Filmteam folgende Gasthäuser besucht:
    Gasthof Kienberg in Inzell, Gasthof Kugelmühle in Marktschellenberg, Steegwirt in Bad Goisern, Fischhütte in St. Wolfgang am Wolfgangsee, Strobler Hütte auf der Postalm bei St. Wolfgang, Gasthof Hackerbräu in Gotteszell. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere2014Bayerisches Fernsehen
  • 30 Min.
    Bräuche und Feste rund um „Allerheiligen“ in Bayern und Österreich stehen im Mittelpunkt der Sendung. Die kulinarische Tour führt von Franken über Oberbayern, der Oberpfalz bis ins Salzkammergut. Zu Ehren des heiligen Leonhard finden jedes Jahr am 6. November im bayerischen Oberland die Leonhardi-Fahrten statt. Der wohl älteste bayerische Umritt zieht Tausende von Schaulustigen nach Kreuth. Hungrige Mäuler werden nach der farbenprächtigen Prozession gerne im historischen Gasthof Altes Bad mit saftigen Hirschrouladen verwöhnt.
    Ein Schmuckstück mit historischer Altstadt ist Nabburg in der Oberpfalz – auch kulinarisch hat es viel zu bieten: Eine besondere Leibspeise wird im Freilandmuseum serviert: Dotsch – Kartoffel-Reibekuchen mit knusprig gebackenem Karpfenfilet. Allerorts gedenken Familien an Allerheiligen und Allerseelen ihrer Verstorbenen. In Ebersberg, östlich von München, besucht das Filmteam die Kunstschmiede Bergmeister mit ihrer einmaligen Grabkreuzsammlung aus den letzten Jahrhunderten. Bis heute hat sich auch der schöne Brauch im Alpenraum erhalten, dass Tauf- oder Firmpaten ihren Patenkindern an Allerheiligen Hefegebäck schenken.
    Zum Anbeißen schmecken die niedlichen Hennen und Hirsche der Bäckerei Färbinger in Taxenbach nahe Zell am See. Seit einigen Jahren macht ein „heidnischer“ Umzug Allerseelen Konkurrenz. Am Halloween-Abend ziehen Kinder mit ausgehöhlten und beleuchteten Kürbissen durch das Dorf. In Markt Wiesenttal schnitzen „Nachwuchskünstler“ gemeinsam Masken und locken damit zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.
    Folgende Gasthäuser werden besucht: Gasthof Altes Bad in Wildbad Kreuth am Tegernsee; Gasthof Schmelz in Inzell; Gasthaus Beim Wirth im Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath bei Nabburg; Gasthof Weberhäusl in Strobl am Wolfgangsee; Berghof in Erpfendorf bei Kitzbühel (Text: BR Fernsehen)
  • 30 Min.
    Deutsche TV-Premiere2009Bayerisches Fernsehen
  • 30 Min.
    Wirt Rolf Holthausen präsentiert das Menü des Tages in der Klosterschenke Weltenburg: Wildgulasch und der typische Apfelstrudel mit Vanillesauce.
    In spektakulärer Naturlandschaft liegt am Donaudurchbruch bei Kelheim das Benediktinerkloster Weltenburg. Seit fast tausend Jahren wird hier in der ältesten Klosterbrauerei der Welt Bier gebraut. Das Filmteam erkundet die Herstellung eines Spezialbieres nach altem Rezept der Mönche. Dazu wird in der Klosterschänke Wildgulasch serviert. Ein anderes besonderes Gebräu entsteht im Maristen-Kloster in Furth bei Landshut. Nach einem Geheimrezept wird hier aus über 30 Kräutern, Blüten und Wurzeln vom eigenen Klostergarten „Arquebuse“ gemacht – ein Kräuter-Destillat, das heilende Kräfte besitzen soll. Im Klosterbräustüberl Furth wird Braukunst mit bayerischen Schmankerln wie Kaspressknödeln kombiniert. Gartenbau wird auch in der Benediktinerabtei Metten im Bayerischen Wald bei Deggendorf gepflegt. In einem Gebäude, das früher zum Kloster gehörte, wird brasilianische Küche kredenzt: etwa das traditionelle Fleisch-Grillen „Rodizio“.
    In dieser Folge werden u.a. folgende Gerichte serviert: Wildgulasch (Klosterschenke Weltenburg) Kaspressknödel (Klosterbräustüberl Furth) Rottaler Schnitzel in Eigenkreation (Altes Magistrat in Pfarrkirchen) Brasilianisches Roastbeef mit Rosmarinmarinade, Schweinefilet in Zitronen-Thymian (Mettner Hof in Metten) (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.03.2024BR FernsehenDeutsche Online-PremiereMi 28.02.2024ARD Mediathek
  • 30 Min.
    Wirtin Katrin Krauss vom Klosterbräustüberl im Isartal bei Schäftlarn präsentiert das Menü des Tages: gebeizte Lachsforelle mit Salat, Senf-Dill-Sauce mit Reiberdatschi zur Vorspeise, Kalbschulterbraten mit feinherber Sauce und Butterspätzle zur Hauptspeise und zum Dessert eine Heumilch-Topfencréme mit frischen Beeren.
    Allerlei Herzhaftes wird in den Klosterschänken serviert: Der Jetzendorfer Frautag locken tausende Besucher ins obere Ilmtal, vom benachbarten Benediktinerkloster Scheyern wird das Bier dazu geliefert. Um Bienenvölker kümmern sich imkernde Mönche im Kloster Schäftlarn. Die bunten Marktstandl vom Jetzendorfer Frautag, dem größten eintägigen Jahrmarkt in Bayern, locken tausende Besucher ins obere Ilmtal. Das Bier kommt vom benachbarten Benediktinerkloster Scheyern. Dort hält man auch eigene Ziegen, aus deren Milch in der Klosterkäserei Käse-Spezialitäten hergestellt werden. Um eigene Bienenvölker kümmern sich imkernde Mönche im Kloster Schäftlarn im Süden von München.
    Süß wie deren Honig sind die Kuchen und Torten im Café Winklstüberl in Fischbachau, unweit der Wallfahrtskapelle Birkenstein. Allerlei Herzhaftes wird in den Klosterschänken serviert, vom Schweinefiletmedaillon mit Schwammerln bis zur Klosterochsenbrust mit Wirsinggemüse. In dieser Folge werden u. a. folgende Gerichte serviert: Schweinefiletmedaillon mit Spätzle und Schwammerln (Klosterschenke Scheyern) Holländer Kirschtorte (Café Winklstüberl in Fischbachau) Kalbsschulterbraten mit feinherber Soße und Butterspätzle (Klosterbräustüberl im Isartal) Ochsenbrust vom Klosterochsen mit Wirsinggemüse mit tournierten Karotten und Kartoffeln mit Meerrettichsoße (Klostergasthof St. Ottilien) (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.03.2024BR Fernsehen
  • 30 Min.
    Koch Manfred in der Küche des Klosterwirts Thierhaupten.
    Gaudi und Genuss versprechen die „Landgasthäuser Klosterschänken“ im schwäbischen Irsee, im „Windbeutelparadies“ am Kloster Ottobeuren und beim Klosterwirt im ehemaligen Kloster Thierhaupten. Gaudi und Genuss, nämlich Bürgermeister beim Seifenkistenrennen und regionale Schmankerl entdeckt das „Landgasthäuser“-Team beim Kirchweihfest im schwäbischen Irsee. Ein barockes Kleinod ist die Klosterkirche der einstigen Benediktinerabtei Irsee. Im Klosterbraustüberl gibt es Klosterbier und das „Leibgericht“ des Braumeisters. Im ehemaligen Kloster Thierhaupten zwischen Augsburg und Donauwörth speisten die Mönche früher die Armen. Heute genießen Ausflügler beim Klosterwirt Gerichte wie Zwiebelrostbraten mit Kässpatzen. Ein Highlight nicht nur für alle, die Süßes lieben, ist das Allgäuer Windbeutelparadies in Ottobeuren unweit der Kloster-Basilika.
    In dieser Folge werden u.a. folgende Gerichte serviert: Braumeister-Leibgericht, Schnitzel mit Maispanade und Ofenkartoffel (Klosterbraustüberl Irsee); Zwiebelrostbraten mit Kässpatzen (Klosterwirt Thierhaupten); Windbeutel mit Sahne, Eierlikör, Schokoraspel und frischen Früchten (Windbeutelparadies in Ottobeuren) und Roggenburger Klostergulasch mit Brokkoli und Spätzle (Klostergasthof Roggenburg) (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.03.2024BR Fernsehen
  • 30 Min.
    Die Gerichte: König-Ludwig-Torte, gefüllte Fasanenbrust, Bouillabaisse Er gehört zu den schillerndsten Persönlichkeiten Bayerns: König Ludwig II.
    Die Sendereihe „Landgasthäuser“ zeigt in zwei Folgen die schönsten Schauplätze seines Lebens: Zudem werden besondere kulinarische Köstlichkeiten präsntiert, die durch die Begeisterung zum „Kini“ entstanden sind. Die Reise beginnt bei dem weltbekannten „Märchenschloss“ Neuschwanstein im Königswinkel, wo König Ludwig II. seine letzten Stunden in Freiheit verbrachte. Vom Königshaus am Herzogstand geht es weiter nach München zu Schloss Nymphenburg, dem Geburtsort des Königs, und zur Roseninsel im Starnberger See. Die Tour endet mit einer nächtlichen Feier auf Schloss Linderhof.
    Durch die Memoiren des ehemaligen Hofkochs Theodor Hierneis und von alten Menükarten weiß man von einigen kulinarischen Vorlieben König Ludwig II. – seither lassen sich Köche und Bäcker zu fantasievollen Kreationen inspirieren: In einem traditionsreichen Café in Füssen wird eine „König-Ludwig-Torte“ aus Buttercreme, Biskuit, Sahne und Pflaumenmus gereicht – der König soll Süßes sehr gemocht haben. Der Küchenchef in der Nymphenburger Schlosswirtschaft widmet ihm eine Fasanenbrust, die mit einer köstlichen Farce gefüllt ist.
    Am Ostufer des Starnberger Sees wird eine erlesene Bouillabaisse in Gedenken an Ludwig II. serviert, der in seiner Jugend ein begeisterter Angler gewesen sein soll. Den Zuschauerinnen und Zuschauern ist vergönnt, was der „Märchenkönig“ in den Prachtbauten selbst nicht erleben konnte: Ein Konzert im festlich erleuchteten Sängersaal im Schloss Neuschwanstein mit den Tölzer Sängerknaben und auf Schloss Nymphenburg gibt es nach dem Besuch der Porzellanmanufaktur eine musikalische Soiree im Hubertussaal. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere2010Bayerisches Fernsehen
  • 30 Min.
    Die Gerichte: Entenbrust auf Chicorée, gefüllte Seezungenröllchen, Pralinen aus Heidelbeermark, Nougat und Veilchenblüten
    In „Landgasthäuser – König Ludwig II.“ führt die Reise vom Chiemsee über München und das Wettersteingebirge bis zum Falkenstein bei Pfronten. Dabei werden beeindruckende Schlösser des Bayernkönigs vorgestellt und Küchenchefs, die fantasievolle Gerichte zum Gedenken an Ludwig II. kreieren. Ein Abbild von Versailles sollte das Neue Schloss Herrenchiemsee für Ludwig II. werden – „Landgasthäuser“ zeigt, wie prunkvoll der Bayernkönig dort residierte. Der kleine Bahnhof Rimsting, wo sich einst der Königspavillon befand, beherbergt heute ein originelles Restaurant: Der Koch steht hinter dem Fahrkartenschalter, die Gäste genießen im Wartesaal beispielsweise Entenbrust an Orangensoße auf Chicorée.
    Auch in München wandelt das Filmteam auf den Spuren König Ludwig II. – etwa dort, wo der Bayernkönig einst einen tropischen Wintergarten mit eigenem See erbauen ließ, von dem heute allerdings nur noch Fotos existieren. Ein Edelkoch am Viktualienmarkt variiert eine von Ludwigs Lieblingsspeisen, das „Hechtnkraut“, und eine Pralinenmacherin demonstriert, wie sie – von Aufzeichnungen über die kulinarischen Vorlieben des Königs inspiriert – kleine Köstlichkeiten aus Heidelbeermark, französischem Nougat und karamellisierten Veilchenblüten kreiert. Auf dem Schachen ließ sich Ludwig II.
    ein Schlösschen in fast 1.900 Metern Höhe errichten. Obwohl die Außenansicht eher bescheiden wirkt, erwartet die Besucherinnen und Besucher im Inneren eine Traumwelt zwischen Orient und Okzident. Ganz in der Nähe liegt das Schlosshotel Kranzbach, das einst im Stil eines britischen Landsitzes von einer reichen Londoner Lady erbaut wurde. Heute wird dort mit einem Menü an Ludwig II. erinnert. Das wohl kühnste Bauwerk sollte auf dem Falkenstein bei Pfronten entstehen, doch die Pläne konnten durch den Tod Ludwigs II. nicht mehr realisiert werden. Das „Landgasthäuser“-Team besucht auch das Gedenkkreuz im Starnberger See – die Stelle, an der König Ludwig II. leblos aufgefunden worden sein soll. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere2010Bayerisches Fernsehen
  • Gerichte: Suppe mit Chiemsee-Fischen (Renke, Zander, Forelle), Skrei (Winterkabeljau aus Norwegen) am Rosmarinspieß, Krautfleckerl, Dampfnudeln mit Schwammerlragout, „Auszogne“ (Schmalznudeln)
    Werner Teufl reist quer durch Bayern und Österreich, vom Herrgottswinkel im Chiemgau bis in die Steiermark. Der Filmautor besucht Klöster, Kirchen und Wallfahrtsorte und zeigt Bräuche, wie sie in den Alpenregionen in der Karwoche noch lebendig sind: Bei der „Palmweihe“ im Chiemgau werden Buschen aus Buchsbaum und Weidenkätzchen nach der Segnung unter anderem am Dachfirst angebracht. In St. Kathrein im steirischen Almenland nördlich von Graz zieht die Dorfjugend am Karfreitag mit Ratschen durch die Stadt und ersetzt mit ohrenbetäubendem Lärm die Kirchenglocken, die am Todestag Jesu Christi nach altem katholischem Brauch „schweigen“ müssen.
    In St. Johann führt eine Prozession zur Kreuzigungsgruppe auf dem Klausenberg. In Altötting ziehen Gläubige zur berühmten „Schwarzen Madonna“ in die Gnadenkapelle, um den Tod Jesus Christus zu betrauern. Für viele Gläubige sind in der Fastenzeit Fleischgerichte tabu, deshalb werden am Karfreitag im Alpenraum besondere kulinarische Spezialitäten angeboten: Auf der Fraueninsel im Chiemsee wird eine Suppe mit Renken-, Zander- und Forellenfilets serviert. In Aschau zeigt eine Künstlerin, dass sie nicht nur Blütenkelche aus Messing herstellen kann, sondern auch perfekt das Backen von „Auszognen“ (Schmalznudeln) beherrscht.
    In Törwang empfiehlt der Wirt eines Gasthofs Skrei (Winterkabeljau aus Norwegen) am Rosmarinspieß. Am Wechsel in Österreich, einem beliebten Wandergebiet südlich von Wien, gibt es als Karfreitags-Schmankerl „Krautfleckerl“. In St. Kathrein bereitet man ein traditionsreiches Fastengericht zu: saure Milchsuppe mit Erdäpfelsterz. Und in einem Gasthof in der Nähe Altöttings verwöhnt der Wirt seine Gäste mit goldbraunen Dampfnudeln an Schwammerlragout. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere2011Bayerisches Fernsehen

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