bisher 10 Folgen, Folge 1–10

    • Alternativtitel: Faszinierende Lüneburger Heide (1)
    Folge 1a (30 Min.)
    Leidenschaft, Hingabe und die tiefe Überzeugung verbindet viele Menschen, die in der Lüneburger Heide arbeiten: Lebensmittelhandwerker, Landwirte und Köche. Sie gehen neue Wege in die Zukunft, erhalten Traditionen, setzen sich von der Masse ab und schaffen die neue kulinarische Identität der Lüneburger Heide. Doch zu ihrem Leben gehören auch Rückschläge und Wendepunkte. Mit einzigartigen Einblicken in ihre Arbeit und eindrucksvollen Bildern lernt man sie und ihre Berufe in der neuen Doku-Reihe „Landgemacht“ im NDR Fernsehen kennen. Zwei junge Köche gehen das Wagnis ein, ein Restaurant in Hamburg zu eröffnen.
    Die Lebensmittel kommen vom elterlichen Hof in der Nordheide. Ein Biolandwirt setzt auf Quinoa, ein sogenanntes Pseudo-Getreide aus Südamerika. Wird er eine gute Ernte einfahren oder machen ihm Trockenheit und Läuse die Ernte kaputt? Ein Geflügelbauer kehrt der Fleischindustrie den Rücken und hält nun in kleinem Maße Hühner, nie mehr als 300 in einer Gruppe, ein Hundertstel von dem, was normalerweise in der Massentierhaltung üblich ist. Mit seinem Konzept hat er schon viele Sterneköche, die sich von ihm beliefern lassen, überzeugt.
    Eine Ziegenhirtin zieht mit ihren Tieren täglich durch die Heide bei Schneverdingen, um diese einzigartige Landschaft zu erhalten. Doch für das Fleisch ihrer Ziegen gibt es nur wenige Abnehmer. Eine Käserin verarbeitet nur die unbehandelte Milch der eigenen Kühe zu Käsespezialitäten, Laib für Laib in anspruchsvoller Arbeit von Hand hergestellt. Ein Imker hält die traditionelle Korbimkerei am Leben. Mit geflochteten Bienenkörben, sogenannten Lüneburger Stülpern, hält er die Bienen naturnah und kann im September den einzigartigen Heidehonig ernten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.10.2019NDR
    • Alternativtitel: Faszinierende Lüneburger Heide (2)
    Folge 1b (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.10.2019NDR
  • Folge 2a (30 Min.)
    Die Holsteinische Schweiz gehört zu den schönsten Landschaften in Norddeutschland. Geformt durch die Gletscher der Eiszeit wechseln sich hier sanfte Hügel, Täler und Wälder ab, zwischen Feldern und Wiesen liegen tiefe, klare Seen. In diesem vielseitigen Landstrich leben und arbeiten Menschen, denen ihr Beruf alles bedeutet und die Tag für Tag dafür arbeiten, gute Lebensmittel herzustellen. „Landgemacht“ erzählt die Geschichte von diesen Menschen und ihrer Leidenschaft. Dazu gehört ein ehemaliger Sternekoch, der nach einem Gastspiel in Hamburg nach Plön in seine Heimat zurückkehrt und im eigenen Haus den Neustart wagt: Bis zu zwölf Personen sitzen bei ihm in der Küche an einem langen Eichentisch und genießen seine saisonale Spitzenküche.
    Aber werden die Gäste dieses Konzept annehmen? Eine Keramikerin töpfert Geschirr und Steinzeug, das die Merkmale der Regionen Holsteinische Schweiz und der Küste widerspiegelt. So erinnert beispielsweise ein Teller an die Schale von Möweneiern oder eine Schale an den Ostseestrand.
    Ein Händler, der sein Geld eigentlich mit Labortechnik verdient, geht nun seiner Leidenschaft nach: Auf der Suche nach dem besten, aromatischsten Obst zieht er durch die Holsteinische Schweiz und brennt aus Äpfeln alter Sorten, Vogelbeeren, Schlehen, Waldhimbeeren und anderem Obst Brände, die so gut sind, dass bereits Staatschefs aus dem Ausland auf sie aufmerksam geworden sind. Eine Familie betreibt gemeinsam einen Biobauernhof: Mit seltenen Angler-Sattelschweinen, Pferden, Rindern und einem Hofladen, in dem es stets über 20 selbst gebackene Kuchen und Brotsorten gibt.
    Würden nicht alle aus der Familie an einem Strang ziehen, würde dieses Pensum nicht zu schaffen sein. Eine Obstbäuerin hat die Plantage ihres Vaters in Schwentinental übernommen. Doch die ersten Jahre sind schwierig. Hitze, Trockenheit und später Frost vernichten Teile der Obstblüte und bereiten ihr so Probleme. Schafft sie es, den Hof profitabel zu führen? Eine Biologin hat die Alte Schlossgärtnerei in Plön übernommen. In einem desolaten Zustand, vollkommen verwildert und verlassen.
    Mit Geduld, Schweiß und viel Zeit hat sie sie in ein Kräuterparadies mit Café verwandelt, das zu den beliebtesten Ausflugszielen am Plöner See zählen. Ein Fischer geht auf dem Plöner See auf die Jagd nach dem kostbarsten Fisch der Region: der Edelmaräne. Und er pflegt ein altes Handwerk: In sogenannten Altonaer Öfen ohne moderne Technik räuchert er den Fisch mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl über offener Glut. Bereits seit über 200 Jahren lebt seine Familie von der Fischerei.
    Unter den Menschen, die mit ihrer Arbeit die Holsteinische Schweiz prägen, ist auch ein Metzger. Er bezieht seine Tiere ausschließlich aus der nahen Umgebung und behandelt sie besonders behutsam. Nach der Schlachtung stellt er mit viel Sorgfalt den berühmten Holsteiner Katenschinken her. Sie alle bewahren ihr Handwerk, erzeugen hochwertige Lebensmittel und gehen auf neuen Wegen in die Zukunft. Die cineastische Bildsprache und die emotionale Nähe zu den Protagonisten lassen die Zuschauerinnen und Zuschauer an ihrer Leidenschaft und ihrem Handwerk teilhaben. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.11.2019NDR
  • Folge 2b (30 Min.)
    Die Holsteinische Schweiz gehört zu den schönsten Landschaften in Norddeutschland. Geformt durch die Gletscher der Eiszeit wechseln sich hier sanfte Hügel, Täler und Wälder ab, zwischen Feldern und Wiesen liegen tiefe, klare Seen. In diesem vielseitigen Landstrich leben und arbeiten Menschen, denen ihr Beruf alles bedeutet und die Tag für Tag dafür arbeiten, gute Lebensmittel herzustellen. „Landgemacht“ erzählt die Geschichte von diesen Menschen und ihrer Leidenschaft. Dazu gehört ein ehemaliger Sternekoch, der nach einem Gastspiel in Hamburg nach Plön in seine Heimat zurückkehrt und im eigenen Haus den Neustart wagt: Bis zu zwölf Personen sitzen bei ihm in der Küche an einem langen Eichentisch und genießen seine saisonale Spitzenküche.
    Aber werden die Gäste dieses Konzept annehmen? Eine Keramikerin töpfert Geschirr und Steinzeug, das die Merkmale der Regionen Holsteinische Schweiz und der Küste widerspiegelt. So erinnert beispielsweise ein Teller an die Schale von Möweneiern oder eine Schale an den Ostseestrand. Auf der Suche nach dem besten, aromatischsten Obst zieht er durch die Holsteinische Schweiz und destilliert aus alten Apfel-Sorten, Vogelbeeren, Schlehen, Waldhimbeeren und anderem Obst hochwertige Brände.
    Eine Familie betreibt gemeinsam einen Biobauernhof: Mit seltenen Angler-Sattelschweinen, Pferden, Rindern und einem Hofladen, in dem es stets über 20 selbst gebackene Kuchen und Brotsorten gibt. Würden nicht alle aus der Familie an einem Strang ziehen, würde dieses Pensum nicht zu schaffen sein. Eine Obstbäuerin hat die Plantage ihres Vaters in Schwentinental übernommen. Doch die ersten Jahre sind schwierig. Hitze, Trockenheit und später Frost vernichten Teile der Obstblüte und bereiten ihr so Probleme. Schafft sie es, den Hof profitabel zu führen? Eine Biologin hat die Alte Schlossgärtnerei in Plön übernommen.
    In einem desolaten Zustand, vollkommen verwildert und verlassen. Mit Geduld, Schweiß und viel Zeit hat sie sie in ein Kräuterparadies mit Café verwandelt, das zu den beliebtesten Ausflugszielen am Plöner See zählen. Ein Fischer geht auf dem Plöner See auf die Jagd nach dem kostbarsten Fisch der Region: der Edelmaräne. Und er pflegt ein altes Handwerk: In sogenannten Altonaer Öfen ohne moderne Technik räuchert er den Fisch mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl über offener Glut.
    Bereits seit über 200 Jahren lebt seine Familie von der Fischerei. Unter den Menschen, die mit ihrer Arbeit die Holsteinische Schweiz prägen, ist auch ein Metzger. Er bezieht seine Tiere ausschließlich aus der nahen Umgebung und behandelt sie besonders behutsam. Nach der Schlachtung stellt er mit viel Sorgfalt den berühmten Holsteiner Katenschinken her. Sie alle bewahren ihr Handwerk, erzeugen hochwertige Lebensmittel und gehen auf neuen Wegen in die Zukunft. Die cineastische Bildsprache und die emotionale Nähe zu den Protagonisten lassen die Zuschauerinnen und Zuschauer an ihrer Leidenschaft und ihrem Handwerk teilhaben. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.11.2019NDR
  • Folge 3a (30 Min.)
    Apfelbauer Alexander Maxin kontrolliert die Apfelblüte. (
    „Landgemacht“ nimmt seine Zuschauer mit auf eine Reise in die wunderschöne Obstbau-Region „Altes Land“. Hier, südlich von Hamburg direkt an der Elbe, leben und arbeiten Menschen, die diesen Landstrich mit ihrer Leidenschaft und ihrem Handwerk zu dem machen, wofür er bekannt ist: Eine malerische Kulturlandschaft mit Obstbau, alten Höfen und spannenden Persönlichkeiten. „Landgemacht“ stellt neun dieser Menschen in einer bildgewaltigen und besonders atmosphärischen Dokumentation im Kino-Look vor.
    Lothar Buckow ist einer der letzten echten Elbfischer. Mit seinem kleinen Kutter Elise fährt er früh morgens hinaus auf die Elbe und fischt nach altem Verfahren neben den großen Containerschiffen nach Stint. Einem kleinen heringsartigen Fisch, der durch die Elbvertiefung bedroht ist, und den Kenner für seinen an Gurken erinnernden Geschmack schätzen. Kerstin Hintz betreibt den Biohof Ottilie mit Hofcafé. Die Kuchen und Torten, für die sie fast ausschließlich Obst aus dem eigenen Garten verwendet, sind weit über das Alte Land hinaus bekannt.
    Ihre Obst- und Gemüseraritäten verkauft sie auch an Spitzenkoch Jens Rittmeyer. Eine neue Heimat gefunden Jens Rittmeyer ist der beste Koch im Alten Land. Nach Stationen auf Sylt und in Portugal hat er seine neue Heimat in Buxtehude gefunden. Dort kocht er aus regionalen Lebensmitteln Gerichte auf Sterne-Niveau. Berühmt ist er besonders für seine von Hand hergestellten Delikatessen und Saucen, deren Zubereitung sich über Tage erstreckt.
    Landwirtin Ulrike Cohrs hat ihren elterlichen Betrieb grundlegend umgekrempelt. Aus einem konventionellen Hof mit Bullenmast wurde über Jahre ein vielseitiger Hof, der mehr als 20 Menschen Arbeit gibt. Die Qualität ihres Gemüses ist so hoch, dass viele Spitzenköche aus Hamburg und Umgebung bei ihr einkaufen. Holger Maciolek hat seinen alten Beruf in der LKW-Branche aufgegeben, um sich ganz dem zu widmen, was seine Leidenschaft ist. Aus alten Hölzern fertigt er in anspruchsvoller Handarbeit hochwertige Schneidebretter.
    Da er für sie ausschließlich sogenanntes Stirnholz verwendet, kann man „dem Baum in seine Seele blicken“, wie er selbst sagt. Wir begleiten ihn dabei, wie er aus den Balken einer abbruchreifen Scheune ein Brett mit besonders charakterstarker Maserung fertigt. Ohne Einsatzt von Chemie und künstlichen Zusätzen Stephan Iblher ist der wohl ungewöhnlichste Imker im Norden. Seine Bienenvölker stehen an rund 20 Standorten und bescheren ihm einen Honig, der je nach Standort unterschiedlich schmeckt.
    Wir sind dabei, wenn er in einer besonders lebensfeindlichen Umgebung Honig produziert: Mitten auf dem vollautomatisierten Containerterminal Altenwerder. Die Freunde Arno Lenz und Felix Cordes bauen sich gerade eine neue berufliche Existenz auf. Die gelernten Köche, Foodstylisten und Winzer stellen aus alten Apfel- und Birnensorten Cider und Wermuth her. Ohne Einsatz von Chemie und künstlichen Zusätzen lassen sie der Natur freien Lauf und stellen Apfelwein im sogenannten Pet Nat-Verfahren her, das der französichen Naturwein-Herstellung entlehnt ist.
    Der Most vergärt ausschließlich durch die in der Natur vorkommenden Hefen und Mikroorganismen. Alexander Maxin baut Äpfel und Birnen im biologisch-dynamischen Demeterverfahren an. Zentraler Bestandteil ist die Arbeit mit sogenannten Präparaten. Im Herbst hat er dafür Kuhmist in Kuhhörner gestopft und in der Erde vergraben. Wir sind dabei, wie er diesen Schatz im Frühjahr hebt, mit ihm die Fruchtbarkeit seiner Bäume steigert und im Herbst eine reiche Ernte einfährt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.12.2021NDR
  • Folge 3b (30 Min.)
    Dieser Film aus der Reihe „Landgemacht“ geht auf eine Reise in die wunderschöne Obstbauregion Altes Land. Südlich von Hamburg direkt an der Elbe leben und arbeiten Menschen, die diesen Landstrich mit ihrer Leidenschaft und ihrem Handwerk zu dem machen, wofür er bekannt ist: eine malerische Kulturlandschaft mit Obstbau, alten Höfen und spannenden Persönlichkeiten. „Landgemacht“ stellt neun dieser Menschen in einer bildgewaltigen und besonders atmosphärischen Dokumentation im Kinofilm-Look vor. Lothar Buckow ist einer der letzten echten Elbfischer. Mit seinem kleinen Kutter „Elise“ fährt er früh morgens hinaus auf die Elbe und fischt nach altem Verfahren neben den großen Containerschiffen nach Stint.
    Der kleine heringsartige Fisch ist durch die Elbvertiefung bedroht. Kenner schätzen ihn für seinen an Gurken erinnernden Geschmack. Kerstin Hintz betreibt den Biohof Ottilie mit Hofcafé. Die Kuchen und Torten, für die sie fast ausschließlich Obst aus dem eigenen Garten verwendet, sind weit über das Alte Land hinaus bekannt. Ihre Obst- und Gemüseraritäten verkauft sie auch an Spitzenkoch Jens Rittmeyer. Jens Rittmeyer ist der beste Koch im Alten Land.
    Nach Stationen auf Sylt und in Portugal hat er seine neue Heimat in Buxtehude gefunden. Dort kocht er aus regionalen Lebensmitteln Gerichte auf Sterne-Niveau. Berühmt ist er besonders für seine von Hand hergestellten Delikatessen und Soßen, deren Zubereitung sich über Tage erstreckt. Landwirtin Ulrike Cohrs hat ihren elterlichen Betrieb grundlegend umgekrempelt. Aus einem konventionellen Hof mit Bullenmast wurde über Jahre ein vielseitiger Hof, der mehr als 20 Menschen Arbeit gibt. Die Qualität ihres Gemüses ist so hoch, dass viele Spitzenköche aus Hamburg und Umgebung bei ihr einkaufen.
    Holger Maciolek hat seinen Beruf in der Lkw-Branche aufgegeben, um sich ganz dem zu widmen, was seine Leidenschaft ist. Aus alten Hölzern fertigt er in anspruchsvoller Handarbeit hochwertige Schneidebretter. Da er für sie ausschließlich sogenanntes Stirnholz verwendet, kann man „dem Baum in seine Seele blicken“, wie er selbst sagt. Das Filmteam begleitet ihn dabei, wie er aus den Balken einer abbruchreifen Scheune ein Brett mit besonders charakterstarker Maserung fertigt. Stephan Iblher ist der wohl ungewöhnlichste Imker im Norden.
    Seine Bienenvölker stehen an rund 20 Standorten und bescheren ihm einen Honig, der je nach Standort unterschiedlich schmeckt. „Landgemacht“ ist dabei, wenn er in einer besonders lebensfeindlichen Umgebung Honig produziert: mitten auf dem vollautomatisierten Containerterminal Altenwerder. Die Freunde Arno Lenz und Felix Cordes bauen sich gerade eine neue berufliche Existenz auf. Die gelernten Köche, Foodstylisten und Winzer stellen aus alten Apfel- und Birnensorten Cider und Wermut her. Ohne Einsatz von Chemie und künstlichen Zusätzen lassen sie der Natur freien Lauf und stellen Apfelwein im sogenannten Pét Nat-Verfahren her, das der französichen Naturweinherstellung entlehnt ist.
    Der Most vergärt ausschließlich durch die in der Natur vorkommenden Hefen und Mikroorganismen. Alexander Maxin baut Äpfel und Birnen im biologisch-dynamischen Demeterverfahren an. Zentraler Bestandteil ist die Arbeit mit sogenannten Präparaten. Im Herbst hat er dafür Kuhmist in Kuhhörner gestopft und in der Erde vergraben. „Landgemacht“ ist dabei, wie er diesen Schatz im Frühjahr hebt, mit ihm die Fruchtbarkeit seiner Bäume steigert und im Herbst eine reiche Ernte einfährt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.12.2021NDR
  • Folge 4a (30 Min.)
    Sylt ist Deutschlands genussreichste Insel. „Landgemacht“ erzählt mit beeindruckenden Bildern und großer Nähe die Geschichten von sechs jungen Leuten, die dort ihr Leben der Kulinarik und der Erzeugung bester Lebensmittel gewidmet haben. Jan Philipp Berner ist Zweisternekoch und führt das Hotel Söl’ring Hof in Rantum. Er trägt mit 34 Jahren die Verantwortung für das gesamte Haus und sorgt mit Kräutern aus den Salzwiesen dafür, dass seine Gäste den Geschmack Sylts erleben. Jens Lund hat den gleichnamigen Familienbetrieb in Hörnum von seinem Vater übernommen. Er bäckt Sauerteigbrot aus Sylter Getreide, kocht mit Biogemüse von der Insel und ist auf ganz Sylt für sein Eis bekannt. Jens Volquardsen vom Erdbeerparadies in Braderup baut Erdbeeren, Gemüse und Lichtkornroggen an.
    Das alles liefert er an seinen Freund Jens Lund. Wenn er nicht gerade in der Nordsee zum Wellenreiten ist. Mareike de Buhr fängt den Duft der Insel ein. Sie pflückt die Blüten der Sylter Rosen und kocht daraus Marmelade, Sirup und andere Köstlichkeiten. Kai Petersen ist Metzger und Landwirt. Er hält Galloway-Rinder, Schafe, baut Getreide für Jens Lund an und geht in seiner Freizeit mit seinen Söhnen Makrelen fischen. Christoffer Bohlig arbeitet in Deutschlands einziger Austernzucht. Mehrmals in der Woche fährt er raus ins Watt und erzeugt mit harter körperlicher Arbeit ein echtes Luxusprodukt. Wenn die Tide passt, sammelt er mit seinen Jungs Wildaustern von den Austernbänken. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.10.2022NDR
  • Folge 4b (30 Min.)
    Sylt ist Deutschlands genussvollste Insel. „Landgemacht“ erzählt mit beeindruckenden Bildern und großer Nähe die Geschichten von sechs Syltern, die ihr Leben der Kulinarik und der Erzeugung bester Lebensmittel gewidmet haben. Jan-Philipp Berner, Jahrgang 1988, ist Zweisternekoch und führt das Hotel Söl’ring Hof in Rantum. Er trägt die Verantwortung für das gesamte Haus und sorgt mit Kräutern aus den Salzwiesen dafür, dass seine Gäste den Geschmack Sylts erleben. Jens Lund hat den gleichnamigen Familienbetrieb in Hörnum von seinem Vater übernommen. In der Bäckerei fertigt er Sauerteigbrot aus Sylter Getreide, fürs Restaurant kocht er mit Biogemüse von der Insel und ist auf ganz Sylt für sein Eis bekannt. Jens Volquardsen vom Erdbeerparadies in Braderup baut Erdbeeren, Gemüse und Lichtkornroggen an.
    Das alles liefert er an seinen Freund Jens Lund. Wenn er nicht gerade in der Nordsee zum Wellenreiten ist. Mareike de Buhr fängt den Duft der Insel ein. Sie pflückt die Blüten der Sylter Rosen und kocht daraus Marmelade, Sirup und andere Köstlichkeiten. Kai Petersen ist Metzger und Landwirt. Er hält Galloway-Rinder, Schafe, baut Getreide für Jens Lund an und geht in seiner Freizeit mit seinen Söhnen Makrelen fischen. Christoffer Bohlig arbeitet in Deutschlands einziger Austernzucht. Mehrmals in der Woche fährt er ins Watt hinaus und erzeugt mit harter körperlicher Arbeit ein echtes Luxusprodukt. Wenn die Tide passt, sammelt er mit seinen Jungs Wildaustern von den Austernbänken. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.10.2022NDR
  • Folge 5a (30 Min.)
    Eine malerische Landschaft mit klaren Seen, sanften Hügeln und viel Natur mitten in Mecklenburg-Vorpommern. Sechs Menschen haben diese Seenlandschaft zu ihrem Lebensmittelpunkt gemacht: eine junge Landwirtin, eine Holzdesignerin, ein Schäfer, ein Sternekoch, eine Töpferin und ein Fischer. Die Dokumentation stellt sie in beeindruckenden Bildern und mit großer persönlicher Nähe vor. Johanna de Vos ist Kunsthistorikerin und aus den Niederlanden nach Lärz in der Nähe der Müritz gezogen. Ihr Mann Jakob ist Förster und versorgt sie mit besonderen Hölzern, aus denen die Holzdesignerin besonders schöne Schneidebretter und andere Produkte tischlert.
    Sternekoch Daniel Schmidthaler ist aus Österreich in die Feldberger Seenlandschaft gezogen. Mit seiner Frau Nicole betreibt er das Sternerestaurant Klassenzimmer im Hotel Alte Schule in Fürstenhagen. Regelmäßig ist Daniel Schmidthaler im Wald unterwegs, um Kräuter und Pilze für seine Küche zu sammeln, damit seine Gäste den Geschmack der Umgebung erleben können. Marie Schrade ist aus Berlin hierher gezogen, um auf dem Erdhof Seewalde die Art von Landwirtschaft zu betreiben, die sie für am natürlichsten hält.
    Mit Kühen, die täglich zweimal von der Weide zum Melken geführt werden. Aus deren Milch stellt sie kostbare Produkte für Sternerestaurants in Berlin her. Oliver Pahlke ist Fischer und versorgt Sternekoch Daniel Schmidthaler mit frischem Fisch. Seine Netze und Reusen legt er in den klaren Seen rund um Feldberg aus. Dort gehen ihm Aale, Maränen, Hechte und Welse ins Netz. Die gebürtige Berlinerin Sabine Oettel hat sich im kleinen Örtchen Laeven niedergelassen und töpfert in ihrer Werkstatt Geschirr mit einer besonders individuellen Note.
    Für Sternekoch Daniel Schmidthaler hat sie den Auftrag für ein neues Geschirr bekommen, das seine Art zu kochen widerspiegeln soll. Schäfer Jakob Hermühlen hat den Beruf des Tischlers aufgegeben, um den Betrieb seines Vaters zu übernehmen. Seine Schäferei bei Carwitz, mitten in der Feldberger Seenlandschaft, ist umgeben vom Schmalen Luzin und dem Zansen. Zwei tiefe und klare Seen, die durch die Eiszeit geschaffen wurden. Hermühlens Rauhwollige Pommersche Landschafe ernähren sich nur von dem, was auf den umliegenden Wiesen wächst. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.11.2022NDR
  • Folge 5b (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.11.2022NDR
  • Folge 6 (90 Min.)
    In der Region zwischen Weser und Hunte südlich von Bremen arbeiten äußerst interessante Menschen, die ihr Leben dem Handwerk und der Herstellung bester Lebensmittel verschrieben haben. „Landgemacht“ stellt sie in beeindruckenden Bildern und mit großer persönlicher Nähe vor. Neele Müller und Hannes Flade haben in Oldenburg ihr Bistro ORTO eröffnet. Hier backen sie ein besonders aufwendiges Sauerteigbrot und kochen aus Zutaten aus der Region kreative Gerichte, die es so in Oldenburg bislang nicht gegeben hat. Dabei ist Neele Müller eigentlich studierte Ernährungswissenschaftlerin, arbeitet nebenher noch als Flugbegleiterin.
    Und Hannes Flade hat für das Bistro seinen Job als Koch der Frauen-Fußballnationalmannschaft aufgegeben. Martin Clausen hat einen besonders mutigen Schritt gewagt. Seine Gemüsegärtnerei in der Nähe von Delmenhorst soll einer großen Straße weichen. Doch anstatt sich zur Ruhe zu setzen, investiert der Gärtner seine gesamte finanzielle Entschädigung in die Gründung einer neuen Stiftung, die einen alten Hof in Riede wieder zum Leben erweckt. Hier wagt er mit einer jungen Hofgemeinschaft den Neustart.
    Sophia Traut und Hiob Schmitt haben sich mit einem eigenen Ziegenhof selbstständig gemacht. Bei Asendorf halten sie ihre Ziegen nach biologischem Standard und veredeln die Ziegenmilch zu verschiedenen Käsespezialitäten, die sie auf Wochenmärkten und an die Gastronomie verkaufen. Katharina Meindertsma hat ihren gut bezahlten Job in der Modeindustrie aufgegeben und in Bruchhausen-Vilsen ihr eigenes Restaurant eröffnet. Im besonders stilvoll ausgebauten Café Nu gibt es Frühstück, Kuchen und ein ambitioniertes Menü aus regionalen Produkten. Marko Seibold ist einer der ungewöhnlichsten Gärtner des Landes.
    Anstatt auf klassischen Gemüseanbau im großen Maßstab zu setzen, kultiviert er zum Beispiel sehr seltene Kohlsorten, sammelt Wildkräuter und Blüten. Die verschickt er durch die gesamte Republik an Sterneköche. Ulrich Hennicke stellt in seiner Hohenmoorer Messermanufaktur hochwertige Messer aus Damaszenerstahl her. Dieser mehrfach gefaltete Stahl sieht durch sein Relief nicht nur besonders spektakulär aus, sondern ist auch besonders scharf. Jedes seiner Messer ist ein Unikat und wird gleichermaßen mit Muskelkraft und Fingerspitzengefühl gefertigt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.11.2022NDR
  • Folge 7 (90 Min.)
    Brot ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel der Welt und deutsches Kulturgut. Doch welche Menschen sorgen dafür, dass man frisches, gesundes und köstliches Brot essen kann? Dieser Frage geht die dreiteilige Dokumentation im NDR Fernsehen nach, die zeigt, wer und mit welcher Leidenschaft für das tägliche Brot gearbeitet wird: die Landwirte, Mühlen und Bäcker. In dieser Folge werden drei Landwirte porträtiert, die auf sehr unterschiedliche Weise, aber mit gleicher Begeisterung Getreide anbauen. Georg Henkels lebt und arbeitet auf dem Rittergut Bockerode im Calenberger Land südlich von Hannover.
    Auf dem Gut mit jahrhundertelanger Geschichte baut er auf fruchtbaren Böden Weizen in konventioneller Landwirtschaft an. Der Junglandwirt vermittelt seine Faszination für satellitengestütztes Smartfarming: Mit digitaler Unterstützung weiß sein Düngerstreuer genau, wo noch Nährstoffe fehlen. Und die Pflanzenschutzspritze erkennt, welche Bereiche schon mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurden. Mit diesen Methoden erzielt Henkels hohe Weizenmengen, die er zusammen mit seinem Bruder Paul erntet.
    Wenn Georg Henkels abschalten möchte, reitet er gemeinsam mit seiner Freundin Friederike im Abendlicht durch die Felder entlang der sanften Hügel des Calenberger Landes. Reiner Bohnhorst ist Landwirt am östlichen Rand der Lüneburger Heide. Als er den Hof von seinem Vater übernahm, stellte er ihn auf Bioanbau, er ist Mitglied im Verband Bioland. Auf den teils leichten Böden der Endmoränenlandschaft baut er u.a. das sehr seltene Urgetreide Einkorn oder Dinkel an. Als Biolandwirt hat er keine chemischen Mittel zur Verfügung, nur mit mechanischen Verfahren wie Hacken und Striegeln kann er das Unkraut entfernen.
    Und weil auch seine Möglichkeiten beim Düngen begrenzt sind, erntet er nur ein Drittel so viel wie Georg Henkels. Und dennoch empfindet er große Zufriedenheit: „Nahrungsmittel zu erzeugen ist eine riesige Verantwortung. Ich empfinde es als Ehre, diese Aufgabe für die Gesellschaft zu übernehmen.“ Detlef Hack aus Panten im Herzogtum Lauenburg östlich von Hamburg ist ein besonders außergewöhnlicher Landwirt. Auch bei seiner Arbeit steht im Zentrum die Erzeugung von Lebensmitteln.
    Doch der Demeter-Bauer hat ein grundsätzlicheres Verständnis von seiner Arbeit: „Ich möchte mit meiner Arbeit auch der Natur Gutes tun. Ich begreife mich als Landschaftsgärtner, der Landwirtschaft und Naturschutz in Einklang bringen möchte.“ Aus diesem Grund sind seine Getreidefelder nicht einfach nur grün, sondern bunt. Denn zwischen seinem Getreide wachsen und blühen die Ackerwildkräuter. Und mit seinem Mähdrescher fährt der Landwirt nicht nur ins Getreide, sondern auch in Wiesen: um die kostbaren Samen von Wildkräutern zu sammeln und zu verkaufen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.10.2023NDR
  • Folge 8 (90 Min.)
    Ein Paket Mehl im Supermarkt ist schnell gekauft. Woher das Mehl stammt und wie es erzeugt wurde, daran denkt wohl kaum jemand. Doch wer sind die Müller, die das Mehl mit ihrem Handwerk herstellen? Die bildgewaltige Reportage im NDR zeigt drei Müller, die in vollkommen unterschiedlichen Mühlen Mehl herstellen. Clemens Heilmann betreibt im malerischen Leinebergland die Teichmühle Winzenburg, und zwar ganz allein, nur mit Unterstützung seiner Frau Sabine und eines Helfers. Das Getreide bezieht er von gerade einmal sechs Landwirten aus der Umgebung. Die bringen ihm das Getreide persönlich vorbei oder er holt es selbst ab.
    Die Mühle läuft mit Unterstützung des Winzenburger Bachs, vollkommen analog und ohne Computer. Zu seiner Kundschaft zählen kleine, inhabergeführte Bäckereien. Die Reportage begleitet ihn durch seinen Arbeitsalltag, der täglich von sechs Uhr bis 18:00 Uhr geht. Die Bohlsener Mühle ist ein Pionierunternehmen im Biobereich. Seit 1979 wird hier am Rande der Lüneburger Heide mit der Kraft des kleinen Flusses Gerdau ausschließlich Biogetreide vermahlen. Geselle Lasse Meinecke ist ein besonders talentierter Nachwuchs-Müller.
    Er hat die Müllerei hier gelernt und unterstützt das Unternehmen mit seinem Wissen an den Walzenstühlen, im Labor oder bei der Herstellung von Frühstücksflocken. Von der historischen Mühle sind es nur einige Hundert Meter bis zum neuen Standort des Unternehmens. Dort werden mit Hightechmaschinen Kekse und Müslimischungen auf Backstraßen hergestellt, die mehrere Hundert Meter lang sind. Andreas Heyl ist Chef der Roland Mühle direkt am Bremer Hafen. Die Mühle gehört zu den größten Deutschlands.
    Per Schiff und Zug kommen hier Tausende Tonnen Getreide an, die in riesigen Silos zwischengelagert und dann auf Hunderten Walzenstühlen vermahlen werden. Die Schiffe sind so groß, dass ein riesiger Sauger das Getreide direkt aus dem Schiffsbauch saugt mit Unterstützung eines kleinen Baggers, der das Getreide zusammenschiebt. Die Produktion findet unter ständiger Kontrolle durch das eigene Labor und der hauseigenen Testbäckerei statt. Andreas Heyls Unterkunft ist das genaue Gegenteil der gigantischen Mühle: Er wohnt auf einem kleinen niederländischen Schiff im Bremer Europahafen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.10.2023NDR
  • Folge 9 (90 Min.)
    Gutes Brot ist gerade so populär wie nie. Und die Vielfalt bei Sorten und Bäckereien ist groß. Die bildgewaltige Reportage zeigt drei vollkommen unterschiedliche Bäckereien aus großer Nähe, von winzig bis riesig. Christina Weiß und Lutz Geißler haben ihr Wohnhaus in Hamburg-Sasel für ihre große Leidenschaft umgebaut. Aus dem Wohnzimmer wurde eine Backstube, der Ofen schwebte mit einem Kran über das Dach ein. Die beiden ehemaligen Hobbybäcker backen mit hohem Qualitätsanspruch Brote ohne Zusatzstoffe in reiner Handarbeit für ihre Kundschaft. Die muss die Brote vorher online bestellen und kann sie an den Backtagen am Nachmittag abholen.
    Frisch aus dem Ofen. Auf einer Alm in Österreich geben sie ihr Brotwissen vor der traumhaften Alpenkulisse an Brot-Enthusiasten weiter. Matthias Schielmann ist der Produktionsleiter bei Harry Brot in Schenefeld bei Hamburg. Auf den Backstraßen der Brotfabrik werden jeden Tag zigtausende Brote zum Verkauf in Supermärkten gebacken. Nichts darf hier das minutengenaue Timing stören, jeder Fehler in der Produktion würde die Abläufe durcheinanderbringen. In einem einmaligen Einblick zeigt die Reportage, wie in Norddeutschlands größten Öfen gebacken wird.
    Volker Hansen führt eine traditionelle Bäckerei auf der Nordseeinsel Föhr. Der Chef ist voll in der Produktion dabei und bäckt mit seinen Mitarbeitenden Brote und Kuchen, die es so schon vor vielen Jahren gab. Abends dreht er nach Feierabend noch eine Fahrradrunde mit seinen Freunden über die Insel. Im malerischen Abendlicht, umgeben von weiten Feldern. Seine Bäckerei ist auf der ganzen Insel für ihre guten Brote bekannt, viele Mitarbeitende sind wegen der familiären Arbeitsatmosphäre schon seit Jahren dabei. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.10.2023NDR
  • Folge 10 (30 Min.)
    Die Gegend zwischen Weser und Hunte südlich von Bremen erscheint auf den ersten Blick unscheinbar. Doch hier arbeiten Menschen, die ihr Leben dem Handwerk und der Herstellung bester Lebensmittel verschrieben haben. In der Sendung „Landgemacht“ werden sie in beeindruckenden Bildern und mit großer persönlicher Nähe vorgestellt. Neele Müller und Hannes Flade haben in Oldenburg ihr Bistro ORTO eröffnet. Hier backen sie ein besonders aufwendiges Sauerteigbrot und kochen mit Zutaten aus der Region kreative Gerichte, die es so in Oldenburg bislang nicht gab.
    Dabei ist Neele Müller eigentlich studierte Ernährungswissenschaftlerin, arbeitet nebenher noch als Flugbegleiterin. Und Hannes Flade hat für das Bistro seinen Job als Koch der Frauen-Fußballnationalmannschaft aufgegeben. Martin Clausen hat einen besonders mutigen Schritt gewagt. Seine Gemüsegärtnerei in der Nähe von Delmenhorst soll einer großen Straße weichen. Doch anstatt sich zur Ruhe zu setzen, investiert der Gärtner seine gesamte finanzielle Entschädigung in die Gründung einer neuen Stiftung, die einen alten Hof in Riede wieder zum Leben erweckt.
    Hier startet er mit einer jungen Hofgemeinschaft von Neuem. Sophia Traut und Hiob Schmitt haben sich mit einem eigenen Ziegenhof selbstständig gemacht. Bei Asendorf halten sie ihre Ziegen nach biologischem Standard und veredeln die Milch der Tiere zu verschiedenen Käsespezialitäten, die sie auf Wochenmärkten und an die Gastronomie verkaufen. Marko Seibold ist einer der ungewöhnlichsten Gärtner des Landes. Anstatt auf klassisches Gemüse im großen Maßstab angebaut zu setzen, kultiviert er zum Beispiel sehr seltene Kohlsorten, sammelt Wildkräuter und Blüten.
    Die verschickt er durch die gesamte Republik an Sterneköche. Ulrich Hennicke stellt in seiner Hohenmoorer Messermanufaktur hochwertige Messer aus Damaszener Stahl her. Dieser mehrfach gefaltete Stahl sieht durch sein Relief nicht nur besonders spektakulär aus, sondern ist auch besonders scharf. Jedes seiner Messer ist ein Unikat und wird gleichermaßen mit Muskelkraft und Fingerspitzengefühl gefertigt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.11.2023NDR
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 04.11.2023

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