Las Cumbres: Das Internat

Sein zweifelhafter Ruf eilt dem mitten im Nirgendwo zwischen Wäldern und Klippen gelegenen Internat „Las Cumbres“ voraus. Rebellische Jugendliche sollen hier mit unbarmherzigen Methoden wieder auf den rechten Weg geführt werden. Der Schule zu entkommen, gilt als unmöglich. Nichtsdestotrotz hecken die Freunde Amaia Torres, Adéle Uribe, ihr Bruder Paul und Manu Villar einen Fluchtplan aus, den sie eines Nachts in die Tat umsetzen wollen. Zwei von ihnen schaffen es sogar in den Wald. Dort werden sie allerdings von ihrem Glück verlassen. (Text: CD)

Amaia, die hilflos mitansehen musste, wie Manu von einem Mann mit Rabenmaske entführt wurde, beschließt, ihre Flucht fortzusetzen, findet sich jedoch nur wenig später im Internat wieder. Verzweifelt versucht sie fortan, die anderen von ihrer schrecklichen Beobachtung zu überzeugen. Gemeinsam mit Paul will sie die Polizei über Manus gewaltsames Verschwinden informieren. Die Kommunikation mit der Außenwelt gestaltet sich aber äußerst schwierig. Unterdessen wird die Schülerin Inés Mendoza von seltsamen Halluzinationen verfolgt. Ein weiteres beunruhigendes Ereignis lässt nicht lange auf sich warten. (Text: CD)

Nach dem Tod der jungen Schülerin Alba Gil lässt sich Adéle brisante Informationen entlocken, die polizeiliche Ermittlungen im Internat nach sich ziehen. Amaia und Paul stellen ihrerseits weitere Nachforschungen an, werden allerdings durch eine angeblich von Manu verfasste Postkarte ausgebremst. Unterdessen schlägt sich Inés nach wie vor mit beängstigenden Visionen herum. In Abwesenheit der Lehrer organisieren die Schülerinnen und Schüler von „Las Cumbres“ eine große Party. Amaia, Paul und Adéle stoßen schließlich auf eine geheime Botschaft. (Text: CD)

Die Internatsleitung sucht nach der Person, die für die Organisation der aufgeflogenen Party verantwortlich war. Adéle schiebt die Schuld auf Amaia und sieht sich plötzlich als Verräterin gebrandmarkt. Da sie bei den anderen unten durch ist, knüpft sie einen neuen Kontakt in ihrer Klasse. Inés geht es derweil immer schlechter, obwohl sie mittlerweile behandelt wird. Amaia und Paul wollen Manus Verschwinden zusammen mit Eric und Paz weiter ergründen und machen dabei eine grausige Entdeckung. Währenddessen treiben die Lehrerin Elvira und ihr Kollege Elías, bei dem es sich um einen Ordensmann handelt, ihre Beziehung voran. (Text: CD)

Amaia wird von einer Attacke, die sich als böser Scherz entpuppt, erschüttert und entdeckt eine ungewöhnliche Verbindung zu der von Visionen heimgesuchten Inés. Außerdem will sie mit Paul endlich die Hintergründe von Manus Verschwinden aufklären. Ihre Suche führt die beiden irgendwann auf den Friedhof des Internats und zu einer toten Schülerin namens Yolanda. Zwischen Adéle und ihrer neuen Freundin Rita kommt es zu Spannungen. Elvira erfährt, was Elías in der Vergangenheit getan hat. Und noch dazu sucht sich ein gefährlicher Dämon ein neues Opfer. (Text: CD)

Bei ihren Nachforschungen zu Manus Verschwinden tragen Amaia und Paul Informationen über das Rabennest zusammen, eine jahrhundertealte Organisation, die einst einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat. Inés erwacht unterdessen im Wald und ergreift die Flucht, als sie Musiklehrer León entdeckt. Um Rita wieder als Freundin zu gewinnen, erklärt sich Adéle bereit, ihren Bruder Paul in Schwierigkeiten zu bringen. Eric verhält sich immer seltsamer, was vor allem Elías stutzig macht. Amaia wird von Visionen geplagt, die auch Inés befallen haben. (Text: CD)

Rückblenden enthüllen, was Manu widerfahren ist, nachdem er von Amaia getrennt und von einem maskierten Mann entführt wurde. Seine Gefangenschaft bringt ihn an den Rand der Verzweiflung. In der Gegenwart suchen seine Freunde nach einem Weg, Manu zu helfen. Adéle und Rita planen derweil ihren Ausbruch. Im letzten Moment kommt es jedoch zu einer überraschenden Wendung. Elías ist sich zunehmend sicher, welche Kräfte in „Las Cumbres“ walten. Gleichzeitig zerbricht sich Inés über ihre Vergangenheit den Kopf. (Text: CD)

Ein Todesfall erschüttert den Freundeskreis. Klostervorsteher Arturo Lago weist den widerspenstigen Elías an, für einige Zeit in ein anderes Konvent zu gehen. Elvira will sich mit ihrem Liebhaber treffen, wird aber in ihrem Büro eingeschlossen. Als eine weitere Person unter seltsamen Umständen verstirbt, gehen die Schülerinnen und Schüler von „Las Cumbres“ auf die Barrikaden. Inés stellt sich gegen ihren Vater Dario, um ihre Vergangenheit lückenlos aufzuklären. Der Schrecken im Internat geht weiter. (Text: CD)