Loop

Detektive wie Sherlock Holmes kommen jedem Verbrecher auf die Schliche. Oft genügt den TV-Ermittlern nur ein winziger Hinweis und der Fall ist gelöst. Funktioniert das so auch im echten Leben? Film versus Realität: Timo will wissen was geht und was nicht. Er trifft die Kriminalhauptkommissarin Kirsten Lorenz in einer sogenannten Tatortwohnung. Ein noch unbekannter Einbrecher hat das Wohnzimmer verwüstet. Findet Timo die entscheidende Spur? Wenn die neue Staffel von Lillys Lieblings-Krimi-Serie startet, kann sie einfach nicht mehr aufhören zu gucken. Woran liegt das? Warum machen Krimis so süchtig? Lilly fragt die Nachwuchs-Krimi-Autorin Johanna Venus.
Die Schülerin hat sogar schon einen Preis für ihre Kurzgeschichten gewonnen. Wenn also jemand weiß, was eine Krimi-Sucht auslöst, dann Johanna. Die Polizistin Kirsten Lorenz und Timo haben die erste Spur gefunden. Der Einbrecher hat die Balkontür aufgetreten und einen Schuhsohlenabdruck hinterlassen. Mit einer speziellen Gelfolie lässt sich der Abdruck von der Glastür abziehen. ‚Praktisch, spart man sich das Putzen‘, findet Timo und entdeckt auch schon die nächste Spur: Im Waschbecken sind Blutspuren. Lilly probiert indessen eine Phantombild-APP aus und stellt fest: „Es ist ganz schön schwierig, aus dem Gedächtnis heraus Personen zu beschreiben.“ Mit fünf selbst hergestellten Phantombildern von Promis zieht Lilly los und testet, wie gut die Kölner die Stars erkennen.
Inzwischen haben Timo und die Kriminalhauptkommissarin drei Spuren in der Wohnung gesichert und sind auf dem Weg zum Polizeipräsidium. Dort warten sie auf das Ergebnis des Labors. Timo hat aber schon einen Verdacht: Er glaubt, dass Lilly die Einbrecherin war. Ob sich seine Vermutung bestätigt und Lilly geschnappt wird, erfahrt ihr in der Sendung. (Text: RTL)

Gibt es eigentlich noch Gladiatoren und was machen die modernen Kämpfer heute? Lilly fragt bei André Tippner und Svenja Grosser von der Gladiatorenschule ?Ludus Nemesis’ nach und räumt in ihrer Gladiatoren-Ausbildung nicht nur mit dem einen oder anderen Klischee auf, sondern findet auch heraus, dass nicht nur Männer in der Kampfarena standen. Warum Gladiatoren die Hipster unter Römern waren, wissen die beiden natürlich auch. Zeitgleich schlägt sich Timo ritterlich in Elmenhorst. Er geht der Frage nach, welche traditionsreichen Sportarten heute immer noch in Hamburg vertreten sind. Ausgestattet mit einer Lanze und einem Pferd, lernt er bei Hanna Schürmann-Lüthje das sogenannte Ringreiten. Verwandt ist das Ringreiten mit dem mittelalterlichen Ringstechen, das als Knappenübung neben dem gefährlichen Tjosten der Ritter diente.
Wird Timo als blutiger Anfänger Ringreiterkönig oder steigt er als Blindstecher, also als Tunierletzter, vom Sattel? Die Siegerehrung hat er sich jedenfalls ein bisschen anders vorgestellt. Lilly und Timo wollen aber noch mehr wissen: Wie fühlte es sich wohl an, vor knapp 150 Jahren zur Schule zu gehen? Im Hamburger Schulmuseum werden sie von Peter Barske unterrichtet – mit etwas ungewöhnlichen Lehrmethoden. Was sich im Unterrichtsstil innerhalb von 150 Jahren verändert hat und warum Timo und Lilly ganz schön erleichtert sind, als die Schulstunde vorüber ist, erfahrt ihr in der Sendung. (Text: RTL)

Was macht glücklich und berauscht? – Richtig, ganz viel Schokolade. Zumindest haben unsere beiden Moderatoren Lilly Wagner und Timo Killer gehört, dass Schokoladeessen einen ähnlichen Glückshormon-Rausch auslöst, wie wenn man frisch verliebt ist. Was die beiden anscheinend nicht wussten: Das funktioniert nur, wenn man in Maßen davon isst. Nach 30 Tafeln fühlt sich wohl keiner wie verliebt. Aber warum machen uns Hormone glücklich? Und was löst noch Glückshormone bei uns aus? Lilly bricht in die Kölner Innenstadt auf und will Glückshormone unter die Leute bringen. Und zwar, indem sie kostenlose Umarmungen – free hugs – verteilt.
Dabei erfährt sie, was die Kölner glücklich macht. Klare Favoriten sind Eis und gutes Wetter. Herzrasen, Schweißausbrüche und zittrige Hände: Timo fällt zum Thema Hormone sofort Adrenalin ein. Er will wissen, warum wir bei hohen Geschwindigkeiten und in Extremsituationen einen Adrenalinkick bekommen. Wenn einer diese Frage beantworten kann, dann der GoKart-Experte Jens Klister aus Hilden. Denn selbst nach über 10 Jahren bekommt Jens beim Fahren noch einen Adrenalinschub: „Das macht schließlich den Reiz an dem Sport aus.“ Lilly trifft indessen die Streichelzoo-Mitarbeiterin Martina in ‚Rolf‘s Streichelzoo’ in Köln.
Martina hat hier jeden Tag mit Glückshormonen zu tun. Denn wenn eines glücklich macht, ist das, mit den Eseln Benny und Mathilde zu kuscheln. Von Martina erfährt Lilly, dass Glückshormone wie Schmerzmittel funktionieren. Das will Lilly genauer wissen und unterzieht sich dafür einem stacheligen Test. Inzwischen ist Timo zum GoKart-Profi geworden. Die Bestzeit auf der Strecke hat er allerdings noch nicht geknackt. Ob Lilly Timo überholt? Die beiden fahren um die Wette. Sie wollen nämlich im Selbstversuch herausfinden, ob Adrenalin wirklich leistungsfähiger macht. Ob das stimmt und wer bei dem Experiment die Nase vorne hat, seht ihr in der Sendung. (Text: RTL)

Thema der Sendung ist das Wattenmeer. Der Küstenbereich des Meeres, der seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört, steht unter einem starken Einfluss der Gezeiten. Doch wie entstehen eigentlich Ebbe und Flut und watt kann man mit Watt eigentlich alles anstellen? Das finden Timo und Lilly finden ausgerechnet im Miniatur Wunderland in Hamburg heraus. Der Erfinder der größten Modelleisenbahn der Welt, Gerrit Braun, hat nämlich eine aufwendig gestaltete Gezeiten-Simulation im Angebot. Da ist es auch weniger gefährlich. Denn die Flut kommt manchmal schneller als man denkt. Im Norden von Deutschland gibt es seltsame Sportarten.
Zum Beispiel Wattfußball. Und nicht nur das: in Brunsbüttel veranstaltet man seit einigen Jahren sogar eine ?Wattolümpiade’. Warum es auf dem Fußballplatz zu langweilig ist und wie man überhaupt auf so eine Idee kommt, erklärt Oliver Kumbartzky vom FC Wattikan. Er ist laut Selbstauskunft ein leidenschaftlicher ?Wattlet’. So viel sei gesagt: für Lilly und Timo wird der Besuch in Brunsbüttel noch ein ganz schönes Schlam(m)assel. In der Sendung dreht sich aber nicht nur der Ball, sondern auch die Töpferscheibe. Mit Watt kann man nämlich auch Kunst machen. So wie Michael Claußen, der mittlerweile mit seinen originellen und einzigartigen Wattpötten berühmt geworden ist.
Aber kann man Kaffee aus Wattschlick genießen? Timo versucht sich als Praktikant und stellt schnell fest, dass seine Tasse wohl kein Verkaufsschlager wird. Timo und Lilly lernen aber auch kuriose Fakten über den einzigartigen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Was verbirgt sich hinter dem Begriff ?Klotstock’ und war ?Nipptide’ nicht ein Sommerhit von Vance Joy? Ihnen geht das ein oder andere Licht auf. Es geht also doch auch ein bisschen um James Watt’s Energie. Wie viel davon bei den beiden am Ende der Sendung noch übrig ist – schaut es euch an! (Text: RTL)