Staffel 3, Folge 1–8

Staffel 3 von „Lost Places“ startete am 01.02.2019 bei WELT.
  • Staffel 3, Folge 1
    Bild: BILD
    In einem Waldgebiet 50 Kilometer südwestlich von Berlin erstreckt sich ein geheimnisvoller, verfallener Gebäudekomplex. Die Beelitzer Heilstätten, ursprünglich ein Sanatorium für Lungenkranke, sind heute eine beliebte Kulisse für Filmemacher und Fotografen. Das eigentümlich anmutende Gelände zeugt von einer bewegten Vergangenheit: Die Häuser dienten zu Kriegszeiten als Lazarett und später als russisches Militärhospital. Die Dokumentation erzählt die Geschichte des „Brandenburger Zauberbergs“. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.02.2019WELTOriginal-TV-PremiereDi 26.03.2019Yesterday
  • Staffel 3, Folge 2
    Unweit der finnischen Hauptstadt Helsinki verstecken sich mehrere identische Betonbauten mitten im Wald. Die Türme erinnern an Kirchen. Was hat es mit den Gebäuden wirklich auf sich?
    Bis zum Fall des Eisernen Vorhangs 1991 war Estland Teil der UdSSR. Im Nordwesten des Baltikumstaates, unweit der Ostseeküste, sind die Spuren der Fremdherrschaft bis heute sichtbar. Mehrere graffitibeschmierte Betonruinen inmitten eines vereisten Sees sind die letzten Überbleibsel des ehemaligen Gefängnisses Murru. Hier wurden einst Gegner des Sowjet-Regimes inhaftiert. Das Perfide: Die Häftlinge mussten in einem anliegenden Steinbruch für den Aufbau der Besatzungsmacht schuften. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.02.2019WELTOriginal-TV-PremiereDi 02.04.2019Yesterday
  • Staffel 3, Folge 3
    Die Olympischen Winterspiele 1984 wurden damals das erste Mal in einem sozialistischen Staat, im früheren Jugoslawien, ausgetragen.
    In den schneebedeckten Bergen nahe der bosnischen Stadt Sarajewo steht eine verlassene Anlage. Entlang der Hänge windet sich ein Geflecht aus Mauern, Brücken und Kanälen, deren Beton durchlöchert und stark beschädigt ist. Doch was hat es mit diesen rätselhaften Ruinen auf sich? Es sind die Sportanlagen der Olympischen Winterspiele von 1984, die damals das erste Mal in einem sozialistischen Staat ausgetragen wurden. Die Dokumentation erzählt ihre tragische Geschichte. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.02.2019WELTOriginal-TV-PremiereDi 09.04.2019Yesterday
  • Staffel 3, Folge 4
    Inmitten eines Waldes in Polen steht ein riesiger Barackenbau verlassen, teilweise zerstört und bewachsen. Welche Geschichte hat er?
    An der Küste Estlands, rund 50 Kilometer von der Hauptstadt Tallinn entfernt, wurden in den 1950ern dutzende Betonplattformen in die Ostsee gesetzt. Wozu die seltsamen Bauten im Meer dienen sollten, war damals noch streng geheim. Die Seebrücken und Plateaus waren Teil eines hochmodernen U-Boot-Hafens der UdSSR. Das Besondere: Der Marinestützpunkt im estnischen Hara reduzierte die magnetische Signatur der U-Boote und machte sie quasi unsichtbar. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.02.2019WELTOriginal-TV-PremiereDi 16.04.2019Yesterday
  • Staffel 3, Folge 5
    Der Schürfkübelbagger Oddball war Teil des US-Hilfsplans nach dem Zweiten Weltkrieg. 1953 sollte er Englands Kohleindustrie wieder ankurbeln.
    Die Küstenkulisse bei Pointe du Hoc in Westfrankreich wird von einer merkwürdigen Kraterlandschaft unterbrochen. Zwischen grasbewachsenen Hügeln schauen vereinzelt riesige Betonklötze hervor. Die Geschichte der Bunker beginnt vor mehr als 70 Jahren im Zweiten Weltkrieg. Sie waren Teil einer verdeckten Kasematte der Wehrmacht – bis der Spezialtrupp der US-Army-Rangers die Landspitze am 6. Juni 1944, dem D-Day, zurückeroberte. Bis heute ist die Landschaft von den Narben des Gefechts gezeichnet. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.02.2019WELTOriginal-TV-PremiereDi 23.04.2019Yesterday
  • Staffel 3, Folge 6
    In der nordfranzösischen Provinz Pas-de-Calais erheben sich zwischen grünen Feldern geheimnisvolle Betonblöcke aus der Erde. Unter einer massiven Kuppel erstrecken sich kilometerlange Schächte und Stollen im Dunkeln. Während des Zweiten Weltkriegs entstand hier unter schärfster Geheimhaltung eine unterirdische Abschussbasis für V2-Raketen. Ihr Ziel: London. Wäre die Anlage La Coupole in Betrieb genommen worden, hätte sie den Kriegsverlauf entscheidend verändert. Doch dazu kam es nicht. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.02.2019WELTOriginal-TV-PremiereDi 30.04.2019Yesterday
  • Staffel 3, Folge 7
    Stahl würde dem Salz im Meerwasser nicht lange standhalten können, ohne zu rosten. Die Schiffe aus Beton sind weitaus beständiger.
    Die kleine Stadt Powell River im Westen Kanadas ist für eine ganz besondere Sehenswürdigkeit bekannt: Eine Kette alter Schiffe versperrt den Wasserweg zum Küstenort. Die Jahre wie auch die Witterung haben ihre Spuren an den Kreuzern hinterlassen, die nicht wie gewöhnlich aus Stahl, sondern Beton gebaut sind. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hatten die Militärfrachter vorerst ausgedient – bis sie als Wellenbrecher erneut zum Einsatz kamen. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.02.2019WELTOriginal-TV-PremiereDi 07.05.2019Yesterday
  • Staffel 3, Folge 8
    Den Einwohnern von Tyneham blieb gerade einmal ein Monat, um ihre jahrelange Heimat zu verlassen. Viele Familien konnten nur das Notwendigste mitnehmen.
    Eine Schule ohne Kinder, ein Dorfteich ohne Enten und dutzende verlassene Häuser: Irgendetwas scheint mit dem auf den ersten Blick idyllischen Städtchen Tyneham, 200 Kilometer vom geschäftigen London entfernt, nicht zu stimmen. In den 1940er Jahren mussten zahlreiche Dörfer an der Südwestküste Englands Ausbildungslagern der British Army weichen, so auch Tyneham. Dessen Einwohner mussten im November 1943 auf obersten Befehl hin ihre Heimat verlassen – ohne jemals wiederzukehren. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.02.2019WELTOriginal-TV-PremiereDi 14.05.2019Yesterday

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