266 Folgen erfasst (unvollständige Liste), Seite 1

inkl. Spezial-Ausgaben
  • Die Gründung der Türkei begann am 29. Oktober 1923 mit der Ausrufung durch Mustafa Kemal Atatürk und der Verlegung der Hauptstadt von Istanbul nach Ankara. Zahlreiche ethnische, politische und religiöse Konflikte durchziehen die 100-jährige Geschichte der Republik. Anhand fünf ausgewählter Protagonisten erzählt Türkei-Korrespondent Jörg Brase die Geschichte der Republik und der Konflikte, die das Land bis heute prägen. Wie steht es um das laizistische Erbe Atatürks? Wie prägt das türkisch-griechische Verhältnis die Geschichte beider Länder bis heute? Wie steht es um das kulturelle Erbe der Kurden? In Istanbul trifft Jörg Brase Vertreter der Generation Z, die nur einen Präsidenten kennen und ihre eigenen Vorstellungen einer modernen Türkei haben.
    Ein stolzer und moderner Vielvölkerstaat zwischen Orient und Okzident – das war die Vision Atatürks. Die Nachfolgerin des Osmanischen Reiches sollte Mitglied der Völker Europas sein. Das aber bleibt der Türkei bis heute verwehrt. Wie sieht die Wirklichkeit aus in der Türkei unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan? ZDF-Korrespondent Jörg Brase trifft Menschen, die aus ihrer ganz eigenen Lebenserfahrung heraus auf ihre Heimat und deren 100-jährige Geschichte blicken: die einfache Bäuerin, die in Erdoğan den Bewahrer ihrer Religion und der türkischen Nation sieht; den Ex-Admiral, der sagt, Erdoğan verrate Atatürks Erbe; den griechisch-türkischen Tavernenbesitzer, der sich trotz Atatürks Vertreibungspolitik auf seiner Insel zuhause fühlt.
    Für die Dokumentation spricht ZDF-Korrespondent Jörg Brase zudem mit einem kurdischen Clan-Chef, für den 100 Jahre Türkei eine Leidensgeschichte sind, sowie mit Vertretern der Generation Z: einer jungen Frau in Istanbul, die ihre Heimat liebt und doch mehr Schatten als Licht sieht. Ein Kaleidoskop, das keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, sondern Stimmen und Stimmungen sammelt aus einem schönen und reichen Land mit seiner schwierigen Geschichte. (Text: Phoenix)
  • Sie stampfen mit Wucht auf den Boden. Grimmig starren sie sich an. Im nächsten Moment stürzen die massigen Körper krachend aufeinander. Uralte Rituale und eiserne Disziplin gehören zum Sumo-Ringen dazu. Auch die Kleinen werden schon trainiert. Und richtiggehend gemästet. Sumo ist nicht einfach nur ein Sport. Die besten Ringer werden in Japan immer noch gefeiert wie Helden. Obwohl es viele Japaner mittlerweile bei der Vorstellung schaudert, fast nackt in einen Ring zu steigen. Auch die Körpermaße und das Gewicht – größer könnte der Widerspruch zur modernen Welt in Japan kaum sein. (Text: Phoenix)
  • Shanghai ist eine der dynamischsten Metropolen der Welt: der größte Containerhafen, die längste U-Bahn, 23 Millionen Einwohner – eine Megacity. ARD-Korrespondent Mario Schmidt begleitet mehrere Shanghaier durch ihren Alltag, Hafenarbeiter, Paketboten, Essenstester. Sie alle leben in einer Stadt, die viel bietet, aber auch jedem viel abverlangt. Die Immobilienpreise sind zum Beispiel den meisten Einkommen längst davon galoppiert. Dafür bietet die Wirtschaft unendliche Möglichkeiten. Jungunternehmer wie David Li kehren aus dem Silicon Valley zurück, weil er sich mit seinem Start-up für autonomes Fahren hier am Puls der Zeit fühlt. (Text: Phoenix)
  • Der „fünfte Kontinent“ mit seinem weiten Outback, seiner atemberaubenden Natur und mit ungewöhnlichen Menschen, die nicht nur den Stolz auf ihre Heimat, sondern auch die Lust am Abenteuer teilen. Von einer „Hai-Fängerin“ im Great Barrier Reef bis zu Feuerwehrmännern, die gegen verheerende Buschbrände kämpfen: ZDF-Korrespondent Peter Kunz aus dem Studio Singapur macht die Zuschauer mit den Menschen Down Under bekannt, die genauso vielfältig sind wie die weiten Landschaften am „unteren Ende der Welt“. (Text: Phoenix)
  • Sie stehen im Schatten von Indien, haben aber ihre ganze eigene Strahlkraft: Sri Lanka, Pakistan und Afghanistan. ARD-Südasienkorrespondent Markus Spieker hat die drei Länder durchreist und ihre schönen, aber auch tragischen Seiten kennengelernt. Er berichtet von Mönchen, die im Süden von Sri Lanka gegen chinesische Investoren rebellieren, und von Handyvideos, die fast einen Religionskrieg heraufbeschwören. Er porträtiert eine 18jährige Frau in Zentralafghanistan, die bereits zweifache Witwe ist und nun um ihren dritten Ehemann bangt, aber auch clevere Startup-Unternehmer in der Hauptstadt Kabul, die nachts ausgelassene Partys feiern. Und er stellt zwei pakistanische Superfrauen vor – eine Comic-Heldin und eine, die im richtigen Leben eine Straßenbrücke in Karachi als Bildungszentrum nutzt. (Text: Phoenix)
  • Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen, Zuflucht suchen bei Verwandten und Freunden. Andere sind auch heute noch von der Außenwelt quasi abgeschnitten. Viele Dörfer wurden teilweise schwer zerstört. Die Schäden, die Herbststurm „Alex“ im vergangenen Oktober in Südfrankreich verursacht hat, sind noch immer nicht beseitigt. (Text: Phoenix)
  • Mitten im Nordatlantik, zwischen den britischen Inseln und Island, liegen die Färöer. 50.000 Menschen leben auf den 18 Inseln, pflegen ihre Traditionen und ihre Sprache, das Färingisch. Es ist ein besonderer Menschenschlag, der Wind und Kälte trotzt. Die Natur ist atemberaubend, aber eben auch sehr hart. Sie zeigt den Menschen sehr schnell und oft unbarmherzig ihre Grenzen auf. Die Inselgruppe gehört zu Dänemark, ist aber nicht in der EU. Die Färinger sagen über sich selbst, dass sie glücklich seien. Die Einsamkeit scheint sie nicht zu stören. ARD-Skandinavien-Korrespondent Clas Oliver Richter und sein Team wollen herausfinden, warum die Menschen auf den Färöern so glücklich sind – und wie sie ihren Alltag bewältigen. (Text: Phoenix)
  • Wenn der Winter nach Norwegen kommt, entfaltet die Natur ihre kalte und einzigartige Pracht. ARD-Korrespondent Clas Oliver Richter und sein Team erleben auf ihrer Winterreise durch Norwegen die gigantische Natur und die Menschen, die mit ihr im Einklang leben und das Beste aus der kalten Jahreszeit machen. (Text: Phoenix)
  • Abseits der schlimmen Schlagzeilen schreibt Afghanistan durch die Menschen, die sich gegen Terror und Niedergang stemmen, auch ganz andere Geschichten. Marathonläuferinnen und Bäckerinnen, Rapper und Hochzeitsveranstalter, Musiker und Schriftsteller geben dem umkämpften Land ein ganz anderes Gesicht: tapfer, kreativ, hochmotiviert. ARD-Korrespondent Markus Spieker hat sie getroffen. Dabei nimmt er die Zuschauer mit an Orte abseits der Hauptstadt Kabul: die Berge-und-Seen-Urlaubsregion Bamyan, die aufstrebenden Städte Herat und Mazar-i-Sharif, das von den Taliban bedrohte Kunduz und die Fundamentalisten-Hochburg Jallalabad. (Text: Phoenix)
  • Im Afrika-Logbuch geht Timm Kröger auf eine spannende Reise zur Wiege der Menschheit: Von Somalia in Ostafrika bis Senegal ganz im Westen legt das Team viele Kilometer per Auto und Flugzeug zurück, trifft während der Drehreisen die unterschiedlichsten Menschen, erlebt kuriose Geschichten und entdeckt atemberaubende Landschaften. (Text: Phoenix)
  • Timbuktu, die sagenumwobene Karawanen-Stadt am Rande der Sahara, fiel 2013 einem Angriff von radikalen Islamisten zum Opfer. In der malischen Stadt wurde zerstört und geplündert, die Bürger sind traumatisiert. Auch Teile des Weltkulturerbes wurden zerstört, kostbare Manuskripte waren in Gefahr und mussten heimlich in die Hauptstadt Bamako geschmuggelt werden. Der moderate Islam wurde verboten und mit ihm auch Tanz und Musik. Die Kultur wurde geradezu aus der Stadt gefegt. ZDF-Korrespondent Timm Kröger geht der Frage nach, wie es heute, fünf Jahre nach der Rückeroberung der Stadt, um das kulturelle Leben steht.
    Und ob die ehemalige Kulturoase Timbuktu inzwischen wieder bereit ist, von Kulturinteressierten entdeckt zu werden. Er zeigt nicht nur malerische Bilder der legendären Oasenstadt, sondern wirft auch einen Blick auf die Bewohner und deren Umgang mit Kunst und Kultur im Zeichen des Kampfes gegen den radikalen Islamismus. Der Auftritt der lokalen Musikband Bouctou Jazz verdeutlicht eindrucksvoll das Spannungsfeld zwischen vergangener Blütezeit und gegenwärtigem Konflikt. „Afrika-Logbuch – Unterwegs in Mali und Niger“ richtet den Blick auf eine der schwierigsten und gleichzeitig geopolitisch wichtigsten Regionen weltweit.
    Malis Nachbarland Niger gilt als eines der ärmsten Länder der Welt und spielt als Transitland für Migranten eine wichtige Rolle. Die Europäische Union will Migranten dort stoppen, wo sie herkommen – in Afrika. Für die Reduzierung der Migration unterstützt die EU die nigrische Regierung bis 2020 mit einer Milliarde Euro. Damit die Grenze im Norden zu Libyen und Algerien besser bewacht wird und Flüchtlinge kontrolliert zurückgeführt werden. ZDF-Reporterin Anna Feist begleitete Rückkehrer von der algerischen Grenze bis in die nigrische Hauptstadt sowie Menschen, die in Richtung Libyen unterwegs sind.
    Sie begegnet verzweifelten Einwohnern, die von der Europäischen Union Ausgleichszahlungen erhalten sollten – aber vergessen wurden. Das ganze Ausmaß der EU-Politik wird allerdings erst da sichtbar, wo kaum einer mehr hinfindet, mitten in der Sahara. Hier arbeitet Al Murabidu als Totengräber: Seit dem Gesetz gebe es viele Tote, die meisten seien Ausländer. „Für sie ist die Durchreise über Niger nach Algerien verboten worden“, so Al Murabidu. „Sie reisen nun heimlich, verlaufen sich, sterben vor Durst und Müdigkeit.“ (Text: Phoenix)
  • Alaska ist ein Bundesstaat, der in besonderer Weise von den Folgen des Klimawandels herausgefordert wird. Der Korrespondent Jan Philipp Burgard zeigt, wie die Menschen dort mit existenziellen Bedrohungen umgehen. Zum Beispiel Esau Sinnok, der auf der Sarichef-Insel lebt und als Umweltaktivist auf das Schicksal seines Dorfes aufmerksam macht, das vom Ansteigen des Wasserspiegels bedroht ist. (Text: Phoenix)
  • Es ist das größte und bekannteste Museum der Welt, jährlich besuchen mehr als acht Millionen Menschen Mona Lisa und ihre bekannten und unbekannten Mitbewohner im Louvre. Was aber passiert, wenn die Lichter ausgehen, wenn sich die fast 40.000 Kunstwerke den Blicken der Besucher entziehen? Die Reportage blickt hinter die Kulissen des ehemaligen Königsschlosses, entdeckt geheime Gänge und Balkone und war dabei, als Bilder auf Reisen gingen, als weltberühmte Skulpturen plötzlich hüllenlos da standen. (Text: Phoenix)
  • Asien-Korrespondent Uwe Schwering ist wieder skurrilen Alltagsgeschichten auf der Spur, dabei begegnet ihm reichlich Schräges und Kurioses aus Asien. Die Maneki-neko gibt es in fast jedem japanischen Haushalt. Für die einen bringt sie Glück, für andere ist sie nur Kitsch. Ob Glücksbringer oder Nervensäge – woher kommt eigentlich die Winkekatze? Außerdem durfte Uwe Schwering nach Nordkorea reisen. Doch immer an seiner Seite: zwei Begleiter des Außenministeriums. Zu sehen bekommt er nur, was er soll – perfekte Kulissen für Journalisten. (Text: Phoenix)
  • Weit zurück und ganz weit vorn – auf unserer Reise durch Asien treffen wir auf beide Phänomene. Manchmal erscheint es wie eine Zeitreise Richtung Mittelalter, wenn in Pakistan im Namen der Familienehre getötet wird, weil die tiefverwurzelten gesellschaftlichen Regeln das so fordern. Manchmal ist alles was zählt die Zukunft, die Moderne: für viele junge Frauen in Myanmar zum Beispiel, die mit Regeln brechen und ihren eigenen, erfolgreichen, selbstbestimmten Weg suchen. In Asien geht alles, es lädt zum Staunen ein. (Text: Phoenix)
  • Im September 1978 eilten in Israel Zehntausende auf die Straßen, um den lange ersehnten Sieg zu bejubeln. Im weit entfernten Weißen Haus in Washington war ein wegweisender Vertrag unterzeichnet worden, der erstmals Frieden im Nahen Osten in Aussicht stellte. Israels Ministerpräsident Menachem Begin erhob später das Gipfeltreffen mit US-Präsident Jimmy Carter und dem ägyptischen Staatspräsidenten Anwar el-Sadat zur „vielleicht wichtigsten Friedenskonferenz seit dem Wiener Kongress im 19. Jahrhundert.“ Doch der Wendepunkt der Geschichte, den viele in den Rahmenabkommen von Camp David sahen, blieb aus. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.01.2019Phoenix
  • Eine Zukunft ohne ausreichend Wasser? Im Westen der USA ist das schon Gegenwart. Dort herrscht die schlimmste Dürre seit zwei Jahrzehnten, immer mehr landwirtschaftliche Betriebe geben einzelne Felder auf. Dafür kaufen Hedgefonds Farmland, die dazugehörigen Wasserrechte fest im Blick. Doch auch im eher feuchten Osten der USA gibt es immer häufiger Streit ums Wasser, Bundesstaaten ziehen sogar gegeneinander vor Gericht. Der Kampf ums Wasser: Weltweit entwickelt sich eine Gier nach den knapper werdenden Ressourcen. Was passiert gerade in den USA? Und was bedeutet das für Mensch und Umwelt? (Text: Phoenix)
  • Welche Themen treiben die Amerikaner kurz vor der Präsidentschaftswahl um? Was sind ihre Ängste und Hoffnungen? Die USA-Korrespondentinnen und Korrespondenten der ARD hören sich um bei schwarzen und weißen, jungen und alten Wählern auf dem Land und in den Städten. Sie reisen kreuz und quer durch die Vereinigten Staaten, die von der Corona-Krise besonders schwer getroffen wurden und mit gesellschaftlichen Verwerfungen zu kämpfen haben. Dabei treffen sie Stahlarbeiter, Studenten, Rentner, Musiker und Milizen. Auf diesem Weg zeichnen sie ein vielfältiges Stimmungsbild Amerikas kurz vor dem Urnengang. (Text: Phoenix)
  • In einem malerischen Canyon südlich von Cusco bauen die Nachfahren der Inkas jedes Jahr aufs Neue eine Brücke. Die Tradition ist seit über 500 Jahren lebendig, der Bau spektakulär, denn das Baumaterial ist Gras! Korrespondent Michael Stocks und das Team aus dem Studio Rio de Janeiro begeben sich mit Wissenschaftlern auf eine Expedition in die Cordillera Blanca – das höchste tropische Gebirge der Welt. 31 Gipfel über 6.000 Meter hoch mit vielen Gletschern. Doch die Auswirkungen des Klimawandels sind enorm. Hier forschen die Wissenschaftler, denn diese tropischen Gletscher gelten als sensible Klimaindikatoren. (Text: Phoenix)
  • Die Erzählungen, die sich um den Kondor, den König der Lüfte über den südamerikanischen Anden ranken, sind legendär. Die romantischste ist wohl die von dem Kondor, der sich in eine indigene Bauerstochter verliebte und sie auf den höchsten Gipfel Ecuadors verschleppte, damit ihre Familie sie nicht finden konnte. Das ARD-Team des Auslandsstudios Mexiko hat sich auf die Suche nach den Riesenvögeln begeben und dabei viele Sitten und Gebräuche Ecuadors kennengelernt. (Text: Phoenix)
  • Karlsbad, Marienbad, Franzensbad – weltberühmte Namen bilden den Rahmen des böhmischen Bäderdreiecks und wecken Assoziationen an den Glanz der Monarchie und das mondäne Kurleben der Jahrhundertwende. Doch es gibt weit mehr zu entdecken bei einer Reise durch eine mit wertvollen Heilquellen reich gesegneten Landschaft. Alle Kurbäder in Westböhmen haben eine glänzende Geschichte. Aber nicht alle haben eine glänzende Gegenwart. ARD-Korrespondent Jürgen Osterhage und das Team aus dem Studio Prag begeben sich auf eine Entdeckungstour. (Text: Phoenix)
  • Es ist der südlichste Arbeitsplatz der Welt und er ist mühsam zu erreichen: die Neumayer-Station in der Antarktis. Kommerzielle Flüge dorthin gibt es nicht und die Reise ist verbunden mit umfangreichen Genehmigungen. Erster Stopp: der russische Antarktis-Flughafen. Von dort geht es weiter mit einem schneetauglichen Flugzeug zur Neumayer-Station. (Text: Phoenix)
  • Jaguar
    Weltweit hören wir derzeit vor allem negative Schlagzeilen rund um Urwald-Abholzung und Umwelt-Zerstörung. Doch es gibt auch Hoffnung. Im Norden Argentiniens werden derzeit die ersten Jaguare eines besonderen Schutzprojekts ausgewildert. Juruna und ihre beiden Jungen werden in eine neu entstandene Wildnis entlassen. Im Feuchtgebiet Esteros del Iberá waren Sumpfhirsche, Tapire, Riesenotter, Ameisenbären und Jaguare seit den 70er Jahren ausgestorben. Sie wurden systematisch ausgerottet – durch Jäger und Viehzüchter. Jetzt kehrt die Wildnis zurück, weil der millionenschwere Unternehmer Douglas Tompkins Anfang der 90er Jahre dieses Feuchtgebiet gekauft und renaturiert hatte. Die Vision: die Natur einfach Natur sein lassen. Und: Es funktioniert. (Text: Phoenix)
  • Scharen von Glücksrittern haben sich in den Osten Madagaskars aufgemacht, in der Hoffnung, das große Los zu ziehen. Es geht um Saphire, durch die dort viele Menschen zu etwas Wohlstand kommen wollen. Sie schürfen in immer neuen Minen nach den begehrten Edelsteinen, die nirgendwo sonst diese Qualität haben, und von denen es auf der Insel im Indischen Ozean so viele gibt wie sonst nur in Brasilien. Dafür werden illegal große Waldgebiete abgeholzt. Doch die Regierung unternimmt nichts dagegen. (Text: Phoenix)
  • Japan und die Philippinen: Beide Länder liegen in Asien, aber die Kontraste könnten kaum größer sein. Robert Hetkämper besuchte beide und zeigt landestypische Geschichten: Innereienrestaurants als Nachfolger der Sushi Bars in Tokio und eine verrückte Fernsehshow auf den Philippinen, jeden Tag live gesendet aus den Slums von Manila. Roboter-Begeisterung in Japan, wo Maschinen die emotionalen Bedürfnisse alter Menschen befriedigen sollen und eine junge Frau sogar mit einem Roboter zusammenlebt. (Text: Phoenix)

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