ABC Family/​Freeform bestellt fünfte Staffel von „Switched at Birth“

Serie wird die Grenze von 100 Folgen überschreiten

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 22.10.2015, 09:36 Uhr

Daphne (Katie Leclerc) und Bay (Vanessa Marano) in „Switched at Birth“ – Bild: ABC Family
Daphne (Katie Leclerc) und Bay (Vanessa Marano) in „Switched at Birth“

Die US-Serie „Switched at Birth“ wurde von ihrem US-Sender ABC Family um eine fünfte Staffel verlängert. Das Familiendrama um eine ungewöhnliche Patchwork-Familie wird damit auch auf dem Sender laufen, wenn dieser sich zum Jahreswechsel in Freeform umbenennt (fernsehserien.de berichtete).

Die Verlängerungsverkündung kommt in der Woche vor dem Finale der derzeit in den USA laufenden vierten Staffel, das am 26. Oktober gezeigt wird. Da dies die 93. Episode der Serie sein wird, überschreitet „Switched at Birth“ die magische Grenze von 100 Folgen, die gute Aussichten auf eine langfristige Vermarktung in der Syndication verspricht. In Deutschland zeigt der Disney Channel „Switched at Birth“.

Im Zentrum der Serie stehen die beiden Familien Vasquez und Kennish. Als Bay Kennish (Vanessa Marano) und Daphne Vasquez (Katie Leclerc) im Highschool-Alter sind, kam ans Licht, dass die beiden Mädchen kurz nach der Geburt im Krankenhaus vertauscht worden waren und so nicht bei ihren biologischen Familien aufwuchsen. Um einerseits bei ihren altbekannten Bezugspersonen bleiben zu können und andererseits ihre „biologischen“ Familien kennenlernen zu können, kommen die beiden Familien der Mädchen zusammen, die mit ethnischen, sprachlichen, moralischen und finanziellen Unterschieden zu ringen haben.

Anmerkung: Bei „Switched at Birth“ herrscht eine unterschiedliche Zählweise der Staffeln. Das kommt daher, dass die zunächst zehnteilige erste Staffel in den USA später um 20 Folgen aufgestockt wurde. Während diese 30 Folgen in den USA und bei den meisten Fans als eine Staffel geführt werden, wurden sie im Ausland von Disney-ABC Domestic Television als zwei Staffeln vermarktet. Das führt in Deutschland immer wieder zu Unmut bei Fans, wenn die ersten zehn Folgen bei VoD-Anbietern als „komplette erste Staffel“ bezeichnet werden.

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