Aus für „Black Lightning“: Ende nach vierter Staffel beschlossen

Weitere DC-Superheldenserie endet in dieser Saison

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 21.11.2020, 11:29 Uhr

Cress Williams als Jefferson Pierce aka „Black Lightning“ – Bild: The CW
Cress Williams als Jefferson Pierce aka „Black Lightning“

Das DC-Universum wird demnächst um eine Serie ärmer: Die Verantwortlichen des US-Senders The CW haben beschlossen, dass das Superhelden-Drama „Black Lightning“ mit der kommenden vierten Staffel sein Ende finden wird. Als US-Start der finalen Staffel ist der 8. Februar 2021 anvisiert. Hierzulande ist die Serie im Angebot von Netflix – wann die letzten Folgen dort veröffentlicht werden sollen, steht noch in den Sternen.

„Black Lightning“ mit Cress Williams in der Titelrolle ist die erste DC-Superheldenserie mit einem schwarzen Helden. Ursprünglich wurde die Serie für den Sender FOX entwickelt, bevor sie schließlich bei The CW landete, wo auch zahlreiche weitere Superheldenserien zu Hause sind. Nach „Supergirl“ handelt es sich nun allerdings schon um die zweite Serie aus dem DC Universe, die The CW in dieser Saison beendet (fernsehserien.de berichtete). Im vergangenen Jahr kam zudem bereits „Arrow“ nach acht Staffeln zu einem Ende.

Mit „Painkiller“ befindet sich allerdings ein Spin-Off zu „Black Lightning“ in Arbeit, in dem Jordan Calloway seine Rolle erneut aufnehmen wird (fernsehserien.de berichtete). Ein Backdoor-Pilot zum Ableger soll in der finalen „Black Lightning“-Staffel zu sehen sein.

Als wir die ’Black Lightning-Reise begannen, wusste ich, dass Jefferson Pierce und seine Familie starker schwarzer Frauen eine einzigartige Ergänzung für das Superhelden-Genre darstellen würden. Die Liebe, die uns Comic-Fans auf der ganzen Welt in den vergangenen drei Staffeln entgegengebracht haben, hat das bestätigt, was unsere Vision war: Schwarze wollen sich in all ihrer Komplexität sehen, so Showrunner Salim Akil. Ich bin unglaublich stolz auf die Arbeit, die wir leisten konnten, und auf die Momente, die wir schaffen konnten, um DCs erste afroamerikanische Superhelden-Familie zum Leben zu erwecken. Mag die vierte Staffel das Ende einer Reise sein, freue ich mich sehr, ein neues Kapitel aufzuschlagen und die Zusammenarbeit mit The CW fortzusetzen, wenn wir die Geschichte von Painkiller erzählen.

Aus dem DC Universe weiterhin erhalten bleiben „The Flash“, „Legends of Tomorrow“ und „Batwoman“. Zudem sorgt The CW mit den neuen Serien „Superman & Lois“ und „Wonder Girl“ (in der Entwicklung) für weiteren Superhelden-Nachschub.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Kein Verlust. Das war mit weitem Abstand die schlechteste Serie aus der DC-Reihe. Sogar schlechter als Batwoman und Swamp Thing. Wie schon die Vorschreiber erwähnten, war insbesondere die dritte Staffel kaum anzusehen! Und Painkiller können sie meinetwegen am besten bleiben lassen!

    Jordan Calloway sieht gut aus, aber an Qualitäten war's das leider. Eine Serie, die er als Hauptdarsteller tragen muss, kann nur scheitern.
    • am

      The Flash ist die einzige Serie die mir gut gefällt. Arrow, Legends of... und Supergirl finde ich naja.
      Batwoman hab ich noch nicht angeschaut und kann noch nicht beurteilen. Werde noch nachholen.
      • am

        richtige Entscheidung wie ich finde. Staffel 3 war echt schlecht.
        • am

          nach arrow und supergirl die nächste DC Serie (mit Swamp  Thing sogar Serie nummer 4) das arrowverse stirbt langsam aus.....damit dürften zukünftige crossover wohl sehr kurz ausfallen....schade....
          • (geb. 1987) am

            die Serie war dermaßen langweilig die erste Staffel mit größter Not durchgehalten zum Glück ist sie abgesetzt worden
            • (geb. 1984) am

              Ok, schon die Dritte Stafel war eine Qual das anzusehen. Sehr langweilig. Wenigstens wird es jetzt ein rundes Ende geben.

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