Im März kehrt die Doku-Reihe „Vermisst“ mit zehn neuen Folgen ins RTL-Programm zurück. Julia Leischik bereist als Moderatorin wieder die ganze Welt um Familienangehörige wieder zusammenzuführen. Die Sendung erhält für die neue Staffel außerdem einen neuen Sendeplatz. Ab dem 8. März wird sie immer am Montagabend um 21:15 Uhr bei RTL zu sehen sein.
Das Format bleibt dagegen gleich. Julia Leischik wird erneut zwei Fälle pro Episode aufarbeiten. Die Moderatorin folgt nach dem Gespräch mit den Suchenden jedem noch so kleinen Hinweis und reist dafür gar nach Tahiti, Peru, Spanien, die Ukraine oder in die USA. Sobald der oder die Vermisste aufgespürt werden konnte, lässt sich Leischnik die Geschichte aus dem anderen Blickwinkel erzählen. Der emotionale Höhepunkt ist dabei natürlich die Zusammenführung. Allerdings kann es auch zu einem traurigen Ergebnis kommen. Möglicherweise kann die vermisste Person gefunden werden, ist aber mittlerweile verstorben.
Julia Leischik beschäftigt sich in den neuen Folgen unter anderem mit diesen Fällen: Der 50-jährige Jürgen sucht seine Schwestern, die er seit seiner Adoption aus einem Kinderheim heraus nicht mehr gesehen hat. 45 Jahre später macht sich „Vermisst“ auf die Suche nach den beiden Frauen. Sandra (33) wurde 1975 in Peru geboren und als Kleinkind von einem Schweizer Ehepaar adoptiert. Nun sucht sie ihre Mutter Josefina. Die 70-jährige Gisela versucht dagegen ihre Enkelin aufzuspüren. Ihre Tochter Marion bekam in den USA ein Kind, doch kurz danach fiel sie in ein Koma und verstarb schließlich 1995. Gisela pflegte ihre Tochter in Deutschland, hörte danach aber nichts mehr aus den Vereinigten Staaten von dem Vater ihrer Enkelin Bianca. Gisela hat Bianca bislang nur einmal in ihrem Leben gesehen.
Hat jemand den Film Die rote Verschwörung gesehen, habe das Ende (ca. 10 Min.) verpasst. Bin bis zum dem Punkt gekommen als Prof. Fluke Kelso Zinaida bei der Großmutter von Stalins Sohn in der Hütte abholen wollte.
