Die letzte Klappe bei der Serie „Supergirl“ ist gefallen. Das machte Hauptdarstellerin Melissa Benoist am Wochenende offiziell: Sie postete bei Instagram (T)hat’s a wrap on @supergirlcw.
Demnach kamen die Dreharbeiten zur sechsten und letzten Staffel von „Supergirl“ in der Nacht auf Samstag zum Abschluss. In den USA werden die verbleibenden 13 Episoden der sechsten Staffel ab dem 24. August auf The CW ausgestrahlt.
In ihrem Post bedankte sich Benoist beim Cast, der mir zur Familie geworden ist und bei den Fans, die uns Woche für Woche zugeschaut haben.
Auch Kollege David Harewood (J’onn J’onzz/Martian Manhunter) postete einen Abschiedsgruß:
Keine Superkraft kann die Emotionen im Zaum halten.
Das Ende der Serie war vor etwas mehr als einem Jahr besiegelt worden, als angekündigt worden war, dass die frühzeitig bestellte sechste Staffel die letzte werden würde – bei The CW ist das kein ungewöhnliches Vorgehen.
Mit in das Serienende hineingespielt haben dürfte, dass die ursprünglichen Verträge der Hauptdarsteller nach der Staffel auslaufen. „Supergirl“ war im Herbst 2015 bei CBS angelaufen, der größeren „Halb-Schwester“ des jetzigen Heimatsenders The CW. Da sich das Format dort aber in den Quoten nicht durchsetzen konnte, übernahm es dann schließlich The CW.
Dort endet derzeit die erste Generation der sogenannten „Arrowverse“-Serien, die beginnend mit „Arrow“ von Produzent Greg Berlanti entwickelt wurden. Nach „Arrow“ selbst nun auch „Supergirl“. Dafür gibt es einen ständigen Strom an Nachfolgern, zuletzt „Superman & Lois“.
In Deutschland war die Serie um Supermans Cousine, Kara Zor-El, zunächst bei ProSieben ausgestrahlt worden. Ab Staffel drei erfolgte die Deutschlandpremiere dann zunächst im Pay-TV auf ProSieben Fun und anschließend im Free-TV bei sixx. Die fünfte Staffel lief unter diesem Modell zuletzt im September 2020 bei ProSieben Fun – Fans hoffen weiterhin auf eine Free-TV-Ausstrahlung, allerdings ist die Staffel mittlerweile auch im Angebot von Netflix aufgetaucht.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Harvey (geb. 1977) am
Supergirl war anfangs vielversprechend. Melissa Benoist war als Kara/Supergirl schlicht gesagt super. Sie spielte die junge Superheldin auf eine unnachahmliche Weise.Optimistisch, witzig und einfach sympathisch. Man musste sie gern haben. Bedauerlicherweise nahm die Qualität der Drehbücher im Verlauf der Serie rapide ab. Da konnten Gaststars wie Jon Cryer als Lex Luthor auch nichts ausrichten.
Vritra am
Bin eigentlich geistig nach der doch einigermaßen guten dritten Staffel ausgestiegen und schaue das nur noch als Sandmännchen/Einschlafhilfe. Ich merke doch langsam, dass ich eben kein 10-jähriges Mädchen bin und nicht mehr in die Zielgruppe passe. :-D
Es wäre trotzdem schön, wenn sich die Autoren für die Abschlussstaffel wieder mehr angestrengt hätten, denn ab Staffel vier waren die Drehbücher hanebüchen und bisweilen die Intelligenz beleidigend dumm!
