2019, Folge 107–110

  • Folge 107 (55 Min.)
    „zdf@bauhaus“ goes Weimar und wechselt im 100. Jubiläumsjahr des Bauhauses den Produktionsort. Dafür geht es von Dessau zurück zu den Wurzeln an den Ort, an dem das Bauhaus 1919 entstand. Das Album „Amore“ der österreichischen Band Wanda wird als „ewiger Klassiker“ bezeichnet und hielt sich 102 Wochen in den österreichischen Albumcharts. Als ekstatische Gewalt auf der Bühne spielen Wanda ausverkaufte Konzerte in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Sie haben Auftritte vor Hunderttausenden Zuschauern, achtstellige Wiedergaben im Internet und Tausende Stunden Airplay in Radio und TV.
    Die letzten Jahre waren für Wanda ein wilder Ritt durch Hallen, Charts und Feuilleton. Mit Wanda hat man endlich wieder eine Band zum Lieben und zum Hassen. Für die einen „die vielleicht letzte wichtige Rock-’n’-Roll-Band unserer Generation“ („Musikexpress“), für die anderen reduzierbar auf Kneipe, Alkoholismus und Verfallsmetaphysik. Alles stimmt vermutlich ein wenig. Die musikalische Meisterschaft der Band liefert den roten Teppich, auf dem die raffinierten Texte von Marco Wanda tanzen, flanieren und hinschmettern.
    Neben Balladen und energiegeladenen Songs finden sich bei Wanda immer auch bezaubernde Elemente aus opulenten Arrangements und dem Wienerlied. „Es gab nie einen Plan B, es gab nur das Leben als Problemstellung, Musik und Erfolg, hin oder her“, brachte Sänger Marco Wanda einen Hauch von Bandphilosophie zum Ausdruck. Die Gruppe wird im September 2019 ihr langersehntes neues Album „CIAO!“ veröffentlichen und hat in Weimar auch Teile des brandneuen Longplayers im Gepäck. Ein Open-Air-Konzert im Sommer 2019 direkt vor dem Uni-Hauptgebäude bildet den Auftakt für die Zusammenarbeit mit der Bauhaus-Universität Weimar.
    Die Reihe „zdf@bauhaus“ startet damit exakt dort, wo Walter Gropius 1919 die Sächsische Hochschule für Bildende Kunst und die Kunstgewerbeschulen vereinigte und das Staatliche Bauhaus Weimar gründete, die Bühne steht zwischen den alten Gebäuden der Universität. Internationale Künstler geben für die Konzertreihe „zdf@bauhaus“ in einem intimen Rahmen exklusive Konzerte vor Live-Publikum. Präsentiert werden die Konzerte von Moderator Jo Schück. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.09.20193sat
  • Folge 108 (55 Min.)
    Mit seinem Megahit „Rooftop“ schoss Nico Santos sprichwörtlich durch die Decke. Schon nach kürzester Zeit wurde der Track in Deutschland und Österreich mit einem Platin-Award ausgezeichnet. Sein folgendes Debütalbum „Streets of Gold“ ist kraftvoll produziert und stilistisch zwischen R ’n ’B, Rock und Soul changierend. Seine Stimme setzt Nico Santos perfekt ein und intoniert traumwandlerisch sicher. Santos hat in den vergangenen Jahren mit und für viele deutsche Popstars Hits geschrieben – darunter Größen wie Mark Forster, Helene Fischer, Bushido, Sido, Robin Schulz, Lena Meyer-Landrut, um nur einige zu nennen.
    Für sein erstes eigenes Album hat er sehr persönliche Songtexte geschrieben, die ihn auch als Mensch haben wachsen lassen. Sein Album bezeichnet er selbst als „in Musik gefasstes Tagebuch“. Der in Bremen geborene Singer-Songwriter wuchs auf Mallorca auf und machte dort auch sein Abitur. Früh stellte er einige Songs in YouTube ein und konnte sofort einen Überraschungserfolg feiern. Auch für Film und Fernsehen war er erfolgreich, zum Beispiel produzierte er den Soundtrack zu „Fack ju Göhte 2“ mit und schrieb gemeinsam mit anderen den Soundtrack für eine „Tatort“-Folge.
    Santos kann schon heute internationale Chart-Erfolge in der Schweiz, Deutschland, Österreich und sogar in Portugal und Australien vorweisen. In Weimar präsentiert er seine Hits auf der Open-Air-Bühne live vor mehreren Tausend Menschen. Internationale Künstler geben für die Konzertreihe „zdf@bauhaus“ in einem intimen Rahmen exklusive Konzerte vor Live-Publikum. Präsentiert werden die Konzerte von Moderator Jo Schück. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.09.20193sat
  • Folge 109 (55 Min.)
    „zdf@bauhaus“ kommt im 100. Jubiläumsjahr des Bauhauses aus Weimar, geht zurück zu den Wurzeln und genau dorthin, wo das Bauhaus 1919 entstand. Die Konzerte werden präsentiert von Jo Schück. Gleich ihre erste Veröffentlichung wurde zu einem Welterfolg. Nach der Single „No Roots“ folgte für Alice Merton eine atemberaubende Serie von internationalen Gigs, Interviews und Fernsehauftritten. Neben sieben Platinum Awards für ihre Debüt-Single in Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, der Schweiz, Österreich und der Türkei hat Alice Merton auch den „Echo Award“, den „EBBA Award“ und zwei Auszeichnungen für Popkultur gewonnen. Wann immer sie zwischendurch Zeit hatte, schrieb sie neue Songs und nahm ihr Debütalbum auf.
    Das Ergebnis ist Ihr Longplayer „Mint“, den sie auf der „zdf@bauhaus“-Bühne präsentiert. Alice Merton ist eine Selfmadefrau. Sie gründet gemeinsam mit ihrem Manager Paul Grauwinkel ein eigenes Label und bastelt gemeinsam mit ihrem Co-Autor und Produzenten Nicolas Rebscher an Songs. Auf die Kritik, dass der Song „No Roots“ eine Minute zu lang sei und dass die Gitarren raus müssten, geht sie nicht ein. Diese Dickköpfigkeit sollte sich lohnen, denn der Titel erreichte die Spitze der Billboard-Alternative-Charts in den USA, in neun weiteren Ländern die Top Ten, wurde mehr als 300 Millionen Mal gestreamt und über eine Million Mal verkauft. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.12.20193sat
  • Folge 110 (55 Min.)
    „zdf@bauhaus“ kommt im 100. Jubiläumsjahr des Bauhauses aus Weimar, geht zurück zu den Wurzeln und genau dorthin, wo das Bauhaus 1919 entstand. Die Konzerte werden präsentiert von Jo Schück. Zwei Nummer-Eins-Alben, acht Hit-Singles, viele Gold- und Platin-Auszeichnungen, unzählige große TV-Shows und ausverkaufte Konzertreisen: Tim Bendzko hat die deutsche Musiklandschaft in den vergangenen Jahren entscheidend mitgeprägt. Er war einer der ersten jungen Deutschpoeten, dem viele in die Muttersprache folgten. Tim Bendzko hat gezeigt, dass deutschsprachige Popmusik aufregend sein kann und die Massen begeistert. Jetzt beendet der 34-jährige Berliner mit der Veröffentlichung seines vierten Studio-Albums „Filter“ seine drei Jahre währende Albumpause.
    Die Single „Hoch“ können die meisten mitsingen, nicht zuletzt weil sie zum dynamischen Soundtrack der ZDF-Trailer für die Deutschen Meisterschaften Finals in Berlin und der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Doha wurde. Für die Entstehung von „Filter“ nahm sich Tim Bendzko ein ganzes Jahr Zeit. Er reiste nach New York, Mykonos, Kapstadt und Australien, schrieb dort Songs, probierte viel Neues aus. Als Kollaborationspartner holte er sich Rapper Kool Savas und den belgischen Singer-Songwriter Milow ins Studio. In der Bibliothek der Bauhaus-Universität Weimar steht die Bühne, auf der internationale Künstler in einem intimen Rahmen exklusive Konzerte vor Live-Publikum geben. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.12.20193satDeutsche Online-PremiereFr 13.12.2019ZDFmediathek

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