bisher 28 Folgen, Folge 15–28

  • Folge 15 (105 Min.)
    Das Moderatoren-Duo Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne blickt auf ein aufregendes Sportjahr zurück, das mit den Olympischen Winterspielen in Vancouver, der ersten Fußball-Weltmeisterschaft auf dem afrikanischen Kontinent und den erfolgreichen Leichtathletik-Europameisterschaften in Barcelona reich an Höhepunkten war. Aber nicht nur diese herausragenden Ereignisse haben für sportliche Topleistungen gesorgt. Daher haben die Journalisten wieder die Qual der Wahl: Wer wird Speerwerferin Steffi Nerius, Schwimmer Paul Biedermann und der Fußball-Frauen-Nationalmannschaft nachfolgen, die 2009 vorne lagen? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.12.2010ZDF
  • Folge 16 (105 Min.)
    Am 18. Dezember 2011 überträgt das ZDF in guter Tradition kurz vor Weihnachten die Gala „Sportler des Jahres“ aus dem Kurhaus in Baden-Baden – zum 14. Male in Folge seit 1998. In festlichem Rahmen lässt das Moderatoren-Duo Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne das Sportjahr Revue passieren und präsentiert das Ergebnis der Sportjournalistenwahl in den drei Kategorien, Sportler, Sportlerin und Mannschaft des Jahres. In Deutschland haben in diesem Jahr sicherlich die alpine Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen und die Frauen-Fußball-WM für besondere Aufmerksamkeit gesorgt. Während Skiläuferin Maria Höfl-Riesch als Sportlerin des Jahres 2010 auch in diesem Jahr wieder zu den aussichtsreichen Kandidatinnen auf den Titel zählt, dürfte die Frauen-Fußball-Nationalmannschaft es schwer haben, das Podium zu erreichen.
    Die männlichen Kollegen sind dagegen nicht nur Titelverteidiger in der Mannschaftswertung, sondern mit der äußerst souverän abgeschlossen EM-Qualifikation durchaus wieder auf den vorderen Plätzen zu erwarten. Ein enges Rennen dürfen wir bei den Männern erwarten. Vorjahressieger Sebastian Vettel muss sich unter anderen der Konkurrenz von NBA-Sieger Dirk Nowitzki, Diskus-Weltmeister Robert Harting oder Kugelstoß Weltmeister David Storl stellen. Die Zuschauer dürfen gespannt sein, wer letztlich von Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne auf die Bühne gebeten wird, um den traditionsreichen Preis in Empfang zu nehmen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.12.2011ZDF
  • Folge 17 (105 Min.)
    Wir dürfen ein kleines Jubiläum feiern. Zum 15. Mal in Folge seit 1998 überträgt das ZDF die „Sportler des Jahres“. Der Sonntagabend kurz vor Weihnachten ist inzwischen fest reserviert für die Gala der Gewählten. Das ist in der schnelllebigen Fernsehwelt durchaus etwas Besonderes. Man darf getrost davon sprechen, dass diese Veranstaltung ihren festen Platz gefunden hat inmitten der ungezählten Galas und Rückblicke am Ende des Jahres. Sie ist das „Original“, das die Menschen suchen und im ZDF auch finden. Das Sportjahr 2012 war prall gefüllt mit Höhepunkten, den Olympischen Spielen und den Paralympics in London etwa oder der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Die strahlenden Sieger sind uns noch gegenwärtig: Diskuswerfer Robert Harting, der nach seinem Olympiasieg ein Trikot vor Freude zerriss, Magdalena Neuners Flirt mit dem Ruhpoldinger Biathlon-Publikum bei ihrer Abschieds-WM, der Unschlagbarkeits-Nimbus des Deutschland-Achters, Jürgen Klopps Zahnpasta-Strahlen nach dem Double seiner Dortmunder Borussia .
    . . – viele Anwärter auf die begehrten Auszeichnungen ließen sich finden. Deutschlands Sportjournalisten haben wieder (wie seit 1947) ihre Sportler des Jahres in den Kategorien Männer, Frauen und Mannschaften gewählt. Präsentiert wird die Gala aus dem Benazet-Saal des Kurhauses Baden-Baden wie seit 2007 vom ZDF-Moderatorenpaar Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.12.2012ZDF
  • Folge 18 (100 Min.)
    Mit dem traditionsreichen „Familienfest des Sports“ in Baden-Baden klingt das interessante Sportjahr 2013 aus. Die Gala „Sportler des Jahres“ schmückt seit 1998 das ZDF-Programm vor Weihnachten. Zahlreiche erfolgreiche Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften werden wieder im Bénazet-Saal des Kurhauses zu Gast sein und festlich gekleidet die Ehrungen verfolgen. Die Listen der Anwärter auf die begehrten Auszeichnungen sind erneut lang und hochkarätig gespickt. Erst während der Sendung werden wieder die Geheimnisse gelüftet, für wen die Sportjournalisten diesmal am häufigsten gestimmt haben.
    Sie haben die Qual der Wahl – zum Beispiel zwischen der Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki oder den Weltmeisterrinnen Maria Höfl-Riesch, Christina Obergföll und Kirsten Bruhn. Sebastian Vettels WM-Dominanz stehen die vergoldeten Leichtathleten Robert Harting, Raphael Holzdeppe und David Storl gegenüber – auch Felix Neureuther und Tony Martin begeisterten. Dazu das Triple des FC Bayern München oder die EM-Titel der Fußballerinnen, Hockey- und Tischtennis-Teams. Das alles verspricht eine spannende Präsentation durch das Moderatoren-Duo Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.12.2013ZDF
  • Folge 19 (105 Min.)
    Eine lange Tradition hat der festliche Abschluss des Sportjahres im ZDF. Seit 1947 wählen Deutschlands Sportjournalisten die Sportler des Jahres. Zum 17. Mal in Folge überträgt das ZDF dieses Familienfest des deutschen Sports unter den Kronleuchtern des mondänen Kurhauses zu Baden-Baden. Für alle ist und bleibt es das Original – der Inflation von Galas und Ehrungen zum Trotz – und damit die wertvollste aller Ehrungen jenseits von Medaillen und Pokalen. Wie heißen die Nachfolger von Robert Harting, Christina Obergföll und dem FC Bayern München? Wird es wieder, zum dritten Mal in Folge, der Hüne Harting, nach seinem souveränen EM-Titel im Diskuswurf? Oder der „Eisenmann“ von Hawaii, Triathlet Sebastian Kienle? Gar Rodel-Riese Felix Loch nach seinem souveränen Olympiasieg? Vielleicht der Kombinierer Eric Frenzel? Wiederholt bei den Frauen Maria Höfl-Riesch ihren Erfolg von 2010, schon damals das Resultat eines Olympiasieges? Oder gibt es eine neue „Sportlerin des Jahres“? „Jogis Jungs“ scheinen dagegen bei den Mannschaften unschlagbar – der Fußball-Weltmeister Deutschland, belohnt mit seinem vierten Stern.
    Das Moderatoren-Duo Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne lüftet schließlich das Geheimnis. Ganz nebenbei bekommt der Zuschauer alle Höhepunkte des gigantischen Sportjahres 2014 mit Olympischen Winterspielen, Fußball-WM, Leichtathletik-EM und vielem mehr noch einmal wie unter einer Art Brennglas serviert. Ein Festabend, der den Sportlern gehört, die uns auch im ablaufenden Jahr unvergessliche Stunden beschert haben. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.12.2014ZDF
  • Folge 20 (90 Min.)
    Das Sportjahr 2015 findet mit der Wahl der „Sportler des Jahres“ einen festlichen Abschluss. Bereits zum 69. Mal werden die Sportlerin, der Sportler und die Mannschaft des Jahres geehrt. Die wahlberechtigten Sportjournalisten haben wieder die Qual der Wahl. Verdient haben es viele: die Wintersportler Johannes Rydzek und Severin Freund – oder Raphael Holzdeppe und David Storl, die bei der WM in Peking erfolgreichen Leichtathleten. Dazu Ironman Jan Frodeno und Schwimm-Weltmeister Marco Koch sowie Ringer Frank Stäbler, der erste deutsche Weltmeister nach 21 Jahren.
    Bei den Frauen haben die Leichtathletinnen Christina Schwanitz und Katharina Molitor beste Chancen. Oder fällt die Wahl doch auf Skispringerin Carina Vogt oder Rodlerin Natalie Geisenberger? Gleich drei deutsche Erfolge gab es bei den Weltmeisterschaften im Rudern. Und nicht zu vergessen – der Champions-League-Triumph der Frauen vom 1. FFC Frankfurt. Das WM-Silber des Deutschland-Achters. Und die Europameister-Equipe im Vielseitigkeitsreiten. Die Auswahl ist groß, denn auch das Sportjahr 2015 war spannend, emotional und bewegend. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.12.2015ZDF
  • Folge 21 (90 Min.)
    Das Sportjahr 2016 findet mit der Gala „Sportler des Jahres“ einen festlichen Abschluss. Bereits zum 70. Mal werden die Sportlerin, der Sportler und die Mannschaft des Jahres geehrt. Die wahlberechtigten Sportjournalisten haben wieder die Qual der Wahl. Verdient haben es im Jahr der Fußball-EM und der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele viele. In Rio holten deutsche Athleten bei Olympia 17 Mal Gold, zehn Mal Silber und 15 Mal Bronze. Gewinnt bei den Männern Reck-Olympiasieger Fabian Hambüchen oder setzt sich Paralympics-Sieger Markus Rehm durch? Ein weiterer Kandidat: „Titelverteidiger“ Jan Frodeno.
    Dem Sportler des Jahres 2015 gelang das Kunststück, zum zweiten Mal nacheinander den Ironman auf Hawaii zu gewinnen. In Rio beeindruckte Vielseitigkeitsreiter Michael Jung ebenso wie Kanute Sebastian Brendel. Die Leichtathleten stellten mit Thomas Röhler und Christoph Harting zwei Olympiasieger. Oder rast Formel-1-Pilot Nico Rosberg ganz nach vorn? In Rio Silber, wenig später die Nummer eins der Tennis-Welt: Angelique Kerber gehört zu den Favoritinnen bei den Frauen. Zwei Grand-Slam-Titel 2016. Doch starke Konkurrentinnen lauern: Biathlon-Weltmeisterin Laura Dahlmeier und Rad-Olympiasiegerin Kristina Vogel.
    Außenseiterchancen haben unter anderen Barbara Engleder, Olympiasiegerin im Schießen, und Paralympics-Champion Vanessa Low. Frauen-Power auch bei den Mannschaften? Die Beachvolleyballerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst begeisterten an der Copacabana zu später Stunde. Die Fußballerinnen holten bei Olympia ebenso Gold wie die Dressur-Equipe. Gold gab es auch für beide Doppelvierer im Rudern. Oder reicht es für die Handball-Europameister? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.12.2016ZDF
  • Folge 22 (90 Min.)
    Das Sportjahr 2017 findet mit der Gala „Sportler des Jahres“ einen festlichen Abschluss. Bereits zum 71. Mal werden die Sportlerin, der Sportler und die Mannschaft des Jahres geehrt. Die wahlberechtigten Sportjournalisten haben wieder die Qual der Wahl, verdient haben es viele. Im vorolympischen Winter holten allein die deutschen Wintersportler über 30 Medaillen bei ihren Weltmeisterschaften. Herausragend die fünf Weltmeistertitel von Biathletin Laura Dahlmeier und die vier WM-Goldmedaillen des Nordischen Kombinierers Johannes Rydzek. Oder macht Kombinierer Eric Frenzel das Rennen, der zum fünften Mal den Gesamt-Weltcup gewann? Weitere Kandidaten bei den Männern: die Biathlon-Weltmeister Benedikt Doll und Simon Schempp oder Radsprinter Marcel Kittel, der bei der Tour de France von Etappensieg zu Etappensieg fuhr.
    Bei den Leichtathleten war Johannes Vetter der überragende Speerwerfer der Saison und wurde in London zudem Weltmeister. Tennisprofi Alexander Zverev spielte sich in der Weltrangliste bis auf Platz drei nach vorne. Im Oktober feierte Triathlet Patrick Lange auf Hawaii den Sieg bei der Ironman-WM.
    Bei den Damen beeindruckte Skispringerin Carina Vogt, die im dritten Winter nacheinander den Saisonhöhepunkt für sich entschied und ihren WM-Titel verteidigte. Jacqueline Lölling wurde Weltmeisterin im Skeleton, Tatjana Hüfner holte im Rodeln bereits ihren fünften WM-Titel. Bei der WM der Kunstturner überraschte Pauline Schäfer mit WM-Gold am Schwebebalken, und Kristina Vogel setzte ihre Erfolgsserie mit zwei WM-Titeln bei der Bahnrad-WM fort. Auch für die Mannschaft des Jahres stehen einige Weltmeister bereit. Überragend im Winter der Doppeltriumph im Viererbob von Johannes Lochner und Francesco Friedrich, die zeitgleich Weltmeister wurden.
    Friedrich gewann zudem den Zweierbob. Die Staffel der Biathletinnen holte ebenso den WM-Titel wie die Mannschaft der Nordischen Kombinierer und die Mixed-Mannschaft im Skispringen. Im Sommer waren Laura Ludwig und Kira Walkenhorst rechtzeitig wieder fit, um Weltmeisterinnen im Beachvolleyball zu werden. Der Ruder-Achter fuhr überzeugend zu WM-Gold. Und – die Fußball-Nationalmannschaft gewann den Confed Cup in Russland. Viele Kandidaten für die begehrten Titel der Sportler des Jahres. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.12.2017ZDF
    Gala aus dem Kurhaus in Baden-Baden
  • Folge 23 (90 Min.)
    Das Sportjahr 2018 findet mit der Gala „Sportler des Jahres“ einen festlichen Abschluss. Bereits zum 72. Mal werden die Sportlerin, der Sportler und die Mannschaft des Jahres geehrt. Die Sportjournalisten müssen sich wieder entscheiden. Die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang und die erstmals gemeinsam organisierten European Championships in Glasgow und Berlin schreiben die meisten Erfolgsgeschichten. Bringen zwei olympische Goldmedaillen Biathletin Laura Dahlmeier wieder ganz nach vorne, so wie im vergangenen Jahr? Oder ist der Aufstieg aus dem tiefen Tal zum Wimbledon-Sieg ein gewichtiges Argument zugunsten von Tennisspielerin Angelique Kerber, der Sportlerin des Jahres 2016? Wie steht es um die Europameisterinnen Gesa Krause, Malaika Mihambo und Christin Hussong, deren Erfolge bei der Leichtathletik-EM in Berlin besonders mitreißend gefeiert wurden? Auch ein tragisches Schicksal wie das der nun querschnittsgelähmten Bahnradsportlerin Kristina Vogel prägte dieses vergangene Sportjahr.
    Im März noch zweifache Titelträgerin bei den Weltmeisterschaften, Ende Juni dann der folgenschwere Trainingsunfall in Cottbus. Bei den Männern bietet Olympia in Südkorea eine Vielzahl von Kandidaten, etwa den Nordischen Kombinierer Eric Frenzel, der mit seinen beiden Goldmedaillen im Einzel und mit dem Team auf Kollege und Vorjahressieger Johannes Rydzek folgen könnte.
    Auch Überflieger Andreas Wellinger darf sich Chancen ausrechnen. In jedem Skisprung-Wettbewerb gewann er eine Medaille, darunter die goldene auf der Normalschanze. Die Leichtathleten haben die Heim-EM zu einer erfolgreichen Leistungsschau gemacht: Hochspringer Mateusz Przybylko, Speerwerfer Thomas Röhler oder Zehnkämpfer Arthur Abele holten alle Gold. Und da war ja auch noch der fantastische Sieg von Patrick Lange beim Ironman Hawaii – mit Streckenrekord deutlich unter acht Stunden.
    Gut möglich, dass dieser Triumph im Oktober noch den frischesten Eindruck hinterlassen hat. Unter den Mannschaften finden sich die Kandidaten, die seit Jahren den Weltmaßstab ihres Sports definieren: der Ruder-Achter etwa oder die Nordischen Kombinierer. Vielleicht setzen die Journalisten hier eher auf Abwechslung? Wie wäre es mit den Sensations-Silbermedaillengewinnern im olympischen Eishockey-Turnier? Oder mit dem Eiskunstlaufpaar Aljona Savchenko/​Bruno Massot, dessen Darbietungen bei Olympia und der nachfolgenden WM unerreicht blieben? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.12.2018ZDF
    Gala aus dem Kurhaus in Baden-Baden
  • Folge 24 (90 Min.)
    Das Sportjahr 2019 findet mit der Gala „Sportler des Jahres“ einen festlichen Abschluss. Bereits zum 73. Mal werden die Sportlerin, der Sportler und die Mannschaft des Jahres geehrt. Die Sportjournalisten müssen sich wieder entscheiden. Die Weltmeisterschaften in vielen Wintersportarten sowie in der Leichtathletik und im Schwimmen haben zahlreiche Kandidaten hervorgebracht. Im Bénazetsaal des Kurhauses zu Baden-Baden dürfte es neue Titelträger in allen Kategorien geben. Vorjahressiegerin Angelique Kerber und ihr Pendant bei den Männern, Triathlet Patrick Lange, blicken auf ein problematisches Jahr ohne große Erfolge zurück.
    Und der Eishockey-Nationalmannschaft gelang es bei der WM nicht, ein ähnliches Husarenstück wie die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen zu wiederholen. Bei den Frauen sind die WM-Erfolge von Weitspringerin Malaika Mihambo oder Triathletin Anne Haug noch frisch in Erinnerung. Sie konkurrieren mit den traditionell erfolgreichen Wintersportlerinnen. Im Jahr des Rücktritts von Laura Dahlmeier strahlte bei den Biathlon-Weltmeisterschaften der Stern von Denise Herrmann mit drei verschiedenen Medaillen besonders hell. Aber auch Rodlerin Natalie Geisenberger mit ihrem vierten WM-Titel oder Tina Hermann als erneute Skeleton-Weltmeisterin darf man Chancen einräumen.
    Auch Evergreen Isabell Werth ist wieder eine Kandidatin, die mit drei weiteren Goldmedaillen bei den Dressur-Europameisterschaften jetzt sagenhafte 20 EM-Titel gesammelt hat. Bei den Männern gab es selten so viele Anwärter auf den „Sport-Oscar“, der seit 1947 vergeben wird. Triathlet Jan Frodeno vereint Erfolg mit Persönlichkeit: Sein dritter WM-Titel im „Mekka“ Hawaii rundet ein sagenhaftes Jahr ab und könnte ihm nach 2015 erneut den Titel „Sportler des Jahres“ einbringen. Aber er hat starke Konkurrenz: Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul, die Sensation in der Wüste von Katar, Schwimm-Weltmeister Florian Wellbrock mit Titeln im Freiwasser und im Becken sowie Skispringer Markus Eisenbichler, mit WM-Gold auf der Großschanze, im Mixed und in der Mannschaft, wären da in erster Linie zu nennen.
    Mangels überragender Erfolge in den Mannschaftssportarten haben der Ruder-Achter oder die Skisprung-Mannschaft, aber auch die Dressur-Equipe mit ihren WM- und EM-Erfolgen gute Karten, in der Kategorie „Mannschaft des Jahres“ weit vorne zu landen. In jedem Fall verspricht das „Familientreffen des deutschen Sports“ an der Schwelle zum Olympiajahr 2020 jede Menge Spannung und Glanz. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.12.2019ZDF
    Gala aus dem Kurhaus in Baden-Baden
  • Folge 25 (75 Min.)
    Die 74. Auflage der Gala „Sportler des Jahres“ findet 2020 unter ganz besonderen Vorzeichen statt. Die Corona-Pandemie hat das nationale und internationale Sportjahr erheblich beeinflusst. Deshalb werden dieses Mal in den drei traditionellen Kategorien – Sportlerin, Sportler und Mannschaft des Jahres – nur die Sieger geehrt. Dafür werden zusätzlich „Sportlegenden“ des vergangenen Jahrzehnts ausgezeichnet. 2020 mussten viele große Events aus dem Sport-Kalender gestrichen oder zumindest verschoben werden. Allen voran die Olympischen Spiele in Tokio und die Fußball-Europameisterschaft, die über den gesamten Kontinent verteilt stattfinden sollte.
    Die Monate April bis Juni waren gekennzeichnet von einer fast völligen Abstinenz des Sports. Deshalb hatten sich die Organisatoren der Gala „Sportler des Jahres“ – es gibt sie seit 1947 – frühzeitig Gedanken gemacht, wie man dem reduzierten Wettkampfgeschehen Rechnung tragen könnte. Die zusammen mit dem ZDF gefundene Formel sieht vor, nur noch die Sieger der drei Kategorien Sportlerin, Sportler und Mannschaft zu ehren und einen größeren Teil des Abends den „Sportlegenden“ des vergangenen Jahrzehnts (2010 bis 2019) zu widmen.
    Diese werden zu gleichen Teilen von ZDF-Internet-Usern und von den Spitzensportlern im Deutschen Olympischen Sportbund gewählt – ein Novum in der langen Geschichte dieser Veranstaltung. Was die Sportler des Jahres 2020 betrifft: Trotz der eingeschränkten Zahl von Veranstaltungen gibt es genügend Kandidaten für die begehrte Auszeichnung. Herausragend die Fußballer des FC Bayern München mit ihrem Triple, glänzende Leistungen zeigten auch Speerwerfer Johannes Vetter mit seinem Wurf auf 97,76 Meter und Bahnrad-Weltmeisterin Emma Hinze.
    Hier wählen wie üblich Deutschlands Sportjournalisten die Preisträger – noch später als sonst, ganz knapp vor Weihnachten, um wirklich alle Events berücksichtigen zu können. Wen die Moderatoren Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne am Sonntag vor Weihnachten im Baden-Badener Kurhaus vor den Corona-Regularien angepasster Kulisse begrüßen werden, das bleibt also bis zuletzt offen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.12.2020ZDF
    Gala aus dem Kurhaus in Baden-Baden
  • Folge 26 (75 Min.)
    2021 war ein großes Sportjahr – und das trotz der Einschränkungen durch die weltweite Coronapandemie, die auch den Spitzensport betroffen hat. Die Großereignisse konnten stattfinden: Die Fußball-EM mit unterschiedlich großen Zuschauerzahlen, die Olympischen Sommerspiele und die Paralympics in Tokio. Dort lebten die Sportlerinnen und Sportler mit ihren Betreuerinnen und Betreuern in einer isolierten Blase. In ihrer Freude blieben sie unter sich, mussten nach dem Wettkampf schnell wieder abreisen. Zu ausgiebiger Freude auch über Sportart-Grenzen hinweg besteht nun die Gelegenheit. Die festliche Ehrung „Sportler des Jahres“ im Baden-Badener Kurhaus läuft nach der 2G-Regel ab.
    Zum 75. Mal seit 1947 werden die Besten durch Deutschlands Sportjournalisten gewählt, zum 24. Mal seit 1998 überträgt das ZDF diese festliche Veranstaltung. Ein Olympiasieg in Tokio – und davon gab es immerhin zehn deutsche – garantiert meist schon eine vordere Platzierung. Aber auch hervorstechende Leistungen wie die Weltumsegelung durch Boris Herrmann oder die WM-Erfolge von Skispringer Karl Geiger werden nicht unberücksichtigt bleiben. Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne führen durch das Programm im Bénazetsaal des Kurhauses in Baden-Baden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.12.2021ZDF
  • Folge 27
    2022 war wieder ein großes Sportjahr. Es findet am 18. Dezember 2022 mit dem Endspiel der Fußball-WM in Katar seinen krönenden Abschluss. Deutschlands Sportjournalistinnen und -journalisten haben zum 76. Mal seit 1947 ihr Votum abgegeben und den „Sportler des Jahres“ gekürt. Die Auswahl war groß mit Olympischen Winterspielen, Fußball-EM der Frauen und European Championships. Die Olympischen Winterspiele von Peking mit den überragenden Leistungen deutscher Wintersportler vor allem im Eiskanal, die Fußball-EM der Frauen in England, bei der die deutsche Auswahl als Zweite auf und neben dem Platz begeisterte und den Stellenwert des Frauensports erheblich steigern konnte.
    Und schließlich die Multisport-Europameisterschaften von München: Elf Tage im August, an denen Wetter, Organisation, sportliche Leistungen und nicht zuletzt die Stimmung im zeitlos schönen Olympiapark an die Tage der Sommerspiele vor 50 Jahren erinnerte. Die abklingenden Pandemie-Beschränkungen ließen den Sport wieder aufblühen, ein Nachholbedarf an Emotionen war jederzeit spürbar.
    Auch die festliche Gala am letzten Sonntag vor Weihnachten dürfte davon profitieren. 2020 war der Bénazetsaal so gut wie leer gefegt, die Veranstaltung aber konnte unter strengen Auflagen stattfinden. Letztes Jahr fanden immerhin schon 250 Gäste Platz vor der Bühne, dieses Mal werden es wohl wieder annähernd ebenso viele sein wie vor der Pandemie. Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne führen durch das Programm im Bénazetsaal des Kurhauses in Baden-Baden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.12.2022ZDF
  • Folge 28 (90 Min.)
    Logo „Sportler des Jahres 2023“
    Das Sportjahr 2023 hat mit vielen emotionalen Bildern begeistert. Mit erwarteten und unerwarteten Erfolgen – zu Jahresbeginn die Hockey-Weltmeister, im Sommer die Basketballer und viele mehr. Deutschlands Sportjournalisten haben zum 77. Mal seit 1947 ihr Votum abgegeben, die „Sportler des Jahres“ gekürt. Vorher hatten die Kaderathleten in jeder Kategorie die Top Ten ausgewählt. Ab 20:00 Uhr wird die Sendung im Livestream bei sportstudio.de angeboten. Zu bestaunen gibt es in der 90-minütigen Gala zudem eine deutsche Kickbox-Meisterin am DJ-Pult, Deutschlands beste Parkour-Artisten und die Battle zweier B-Boys der Nationalmannschaft – Breaking wird 2024 erstmals olympisch.
    Lena Kesting und Sven Voss freuen sich bei ihrer Premiere als Moderatoren-Duo im Bénazetsaal des Kurhauses in Baden-Baden auf zahlreiche prominente Gäste aus der Sportwelt. Für die sozialen Medien berichtet Younes Zarou, einer der bekanntesten Influencer Deutschlands. Er war einst selbst auf dem Sprung in den Profifußball – als Spieler der U17 von Eintracht Frankfurt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.12.2023ZDF

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