Tierbabys – süß und wild!

Rettung für Löwenbabys: Im Razgrad Zoo in Bulgarien haben die Löwenbabys Masoud und Terez das Licht der Welt erblickt. Der Zoo diente in der Vergangenheit immer wieder als illegale Zuchtstation. Auch die beiden Jungtiere sind das Ergebnis von Inzucht und wurden kurz nach der Geburt von ihrer Mutter abgelehnt. So mussten Masoud und Terez von Hand aufgezogen werden. Der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN ist es gelungen, die fünf Monate alten Löwenjungen aus ihrer schlechten Haltung zu befreien und ins niederländische Großkatzenzentrum FELIDA zu bringen.
Die weite Reise ist notwendig, denn die Beiden benötigen auch langfristig eine gute medizinische Versorgung. Aufgrund schlechter Haltung und fehlender Muttermilch könnten die Löwenjungen unter Knochendeformationen leiden. Dr. Frank Göritz und sein Assistent Marc Gölkel vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung reisen extra aus Berlin an, um Masoud und Terez zu untersuchen. Wie ernst steht es wirklich um die Löwenbabys? Außerdem: Wirbel bei den Wombats: Im Zoo Duisburg gibt es zum ersten Mal seit 40 Jahren wieder Nachwuchs bei den australischen Nacktnasen-Wombats.
Eine Sensation! Bei Mutter Tinsel war im Dezember zunächst nur eine kleine Wölbung am Beutel zu sehen, drei Monate später streckte der kleine „Apari“ dann einen Fuß und seine dicke Nase aus dem Beutel.

Für Revierleiter Mario Chindemi ein Geschenk. Der Nachwuchs entwickelte sich prächtig und Mama Tinsel kümmerte sich um ihr Baby. Aber dann die unerwartete Wendung … Vor wenigen Wochen beginnt die Mutter den Kleinen zu beißen, wirkt mit der Aufzucht überfordert.
Mario Chindemi muss dazwischen und den Nachwuchs von seiner Mutter trennen. Und jetzt steht er da: Mit einem 9 Monate alten Wombat, der eigentlich bis zu 15 Monate gesäugt werden muss, und ohne Erfahrung mit der Handaufzucht von Wombats. Doch der erfahrene Revierleiter gibt alles! Schafft es der kleine „Apari“ auch ohne seine Mama? Auszug der Bernhardinerwelpen: Sechs Bernhardinerwelpen tollen durch das Haus von Erika und Heinz Kremer in Mechernich. Eine aufregende Zeit, nicht nur für die Hundebabys.
Ob beim ersten gemeinsamen Spaziergang an der frischen Luft, beim Verputzen der ersten Hackbällchen oder bei der Begegnung mit so komischen Tieren wie Eseln – die Kremers unterstützen ihre Mini-Bernhardiner und sind immer an ihrer Seite. Doch nach neun intensiven Wochen müssen die Züchter heute Abschied nehmen. Zumindest von Hündin Luna und dem kleinen Leopold. Familie Gierens aus Hürth kann es kaum erwarten, dass die beiden Welpen bei ihnen einziehen. Auch wenn Erika und Heinz Kremer wissen, dass ihre Babys in gute Hände kommen, fällt der Abschied sichtlich schwer … (Text: VOX)