5 Folgen, Folge 1–5

  • Folge 1 (45 Min.)
    Mit fast 70 Kilometern pro Stunde sind Strauße die schnellsten Zweibeiner der Erde. – Bild: ZDF und © Off The Fence./​© Off The Fence
    Mit fast 70 Kilometern pro Stunde sind Strauße die schnellsten Zweibeiner der Erde.
    Tiere können erstaunlich schnell sein. Das reicht von einer Schlange, die besonders flink über den Sand huscht, bis zu einem Vogel, der im Sturzflug über 300 Stundenkilometer schnell wird. Nicht alle tierischen Rekordhalter laufen, schwimmen oder fliegen besonders schnell – manche ihrer Höchstleistungen betreffen nur eine bestimmte Bewegung. Das sonst eher langsame Chamäleon beispielsweise schnappt seine Beute mit der schnellsten Zunge der Tierwelt. Der schnellste Zweibeiner auf Erden ist kein menschlicher Sprinter, sondern der Vogel Strauß. Mit seinen langen Beinen legt er bis zu fünf Meter bei jedem Schritt zurück und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von fast 70 Kilometern pro Stunde. An Land wird er nur von Vierbeinern übertroffen, die ebenfalls in Afrika zu Hause sind – wie der Springbock und der Gepard, der in nur drei Sekunden von null auf hundert beschleunigen kann. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.12.20233satDeutsche Online-PremiereSa 02.12.2023ZDFmediathek
  • Folge 2 (45 Min.)
    Jeden Abend konstruieren Orang-Utans ein neues Schlafnest in den Baumkronen.
    Tiere erschaffen einzigartige Konstruktionen, ganz ohne Bauplan. Von den Fangnetzen kleiner Spinnen bis hin zu mächtigen Horsten der Steinadler oder den Staudämmen der Biber. Menschen können sich von den tierischen Baumeistern einiges abschauen, wie zum Beispiel die natürliche Klimatisierung der Termitenhügel, die nur durch geschickt angelegte Luftschächte gekühlt werden. Manche modernen Hochhäuser nutzen diese Technik bereits. Auch die Baumaterialien der Natur sind faszinierend, wie die extrem zugfeste Spinnenseide. Sie ist zehnmal stärker als die besten synthetischen Materialien und dabei dünner als ein Menschenhaar. In der Medizin kann Spinnenseide vielseitig angewendet werden – zum Beispiel zum Vernähen nach chirurgischen Eingriffen, denn sie ist antibakteriell, biologisch abbaubar und für den menschlichen Körper gut verträglich. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.12.20233satDeutsche Online-PremiereSa 02.12.2023ZDFmediathek
  • Folge 3 (45 Min.)
    Bei den Buckelwalen springen Männchen während der Paarungszeit hoch aus dem Wasser.
    Einige Tiere überraschen mit zirkusreifen Fähigkeiten. In dieser Folge geht es unter anderem um Flugechsen, singende Lemuren und Wale, synchron winkende Krabben und tanzende Vögel. Manche Tiere fallen schon durch ihre grellbunten Farben und Muster auf. Das ist in der Natur meist eine Warnung an Fressfeinde – wie bei den südamerikanischen Pfeilgiftfröschen. Sie sondern über ihre Haut Giftstoffe ab, die schon in kleinsten Mengen tödlich wirken. Bei den meisten Showtalenten der Natur dient ein auffälliges Verhalten der Kommunikation mit Artgenossen – vor allem bei der Partnerwerbung. Dann ziehen vor allem männliche Tiere alle Register. Sie singen, rufen, springen, tanzen und zeigen prachtvollen Körperschmuck, so wie die in allen Farben schillernden Federn der Paradiesvögel in den Regenwäldern Neuguineas. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.12.20233satDeutsche Online-PremiereSa 02.12.2023ZDFmediathek
  • Folge 4 (45 Min.)
    Der Laternenträger zählt zu den Zikaden und kann fast das Hundertfache seiner Körperlänge weit springen.
    Dank körperlicher Anpassung sind manche Tiere zu ungeahnten Höhenflügen in der Lage. Das gilt für fliegende Frösche und Schlangen nicht minder als für Vögel, die Tausende Meter hoch fliegen. Geier lassen sich von aufsteigender Warmluft in große Höhen tragen. Streifengänse hingegen steigen aus eigener Kraft bis über 7000 Meter auf und überqueren so zweimal jährlich den Himalaja. Auch kleinere Vögel und sogar Schmetterlinge halten Flugrekorde. Zu den Flugkünstlern der Tierwelt zählen auch weniger bekannte Tiere. So der Gleitbeutler – ein kleines Beuteltier, das in den Regenwäldern von Neuguinea lebt und mithilfe einer Flughaut von Baum zu Baum durch die Luft gleitet. Und sogar manche Fische scheinen gern zu fliegen – so wie die Teufelsrochen, die bis zu zwei Meter hoch aus dem Wasser schnellen und mit einem Bauchklatscher wieder landen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.12.20233satDeutsche Online-PremiereSa 02.12.2023ZDFmediathek
  • Folge 5 (45 Min.)
    Luchse jagen während der Dämmerung und nachts. Dabei hilft ihnen ihr hervorragendes Gehör.
    Viele tierische Rekorde werden von Raubtieren gehalten, die bei der Jagd Höchstleistungen erbringen. Dieser Film zeigt 20 der schnellsten, stärksten oder trickreichsten Jäger der Tierwelt. Unter den Meisterjägern der Natur finden sich bekannte Namen wie Löwe, Wolf, Weißer Hai oder Steinadler. Doch in manchen Lebensräumen stehen weniger bekannte oder deutlich kleinere Tiere an der Spitze der Nahrungskette – so wie die Fossa oder die Wasserspinne. Einer der ungewöhnlichen Jäger in dieser Dokumentation lebt in philippinischen Regenwäldern. Der Philippinen-Koboldmaki hätte mit seinen 50 Gramm Gesamtgewicht in einer Menschenhand Platz, zählt aber zu den Primaten. Seine übergroßen Augen lassen ihn wie ein niedliches Stofftier aussehen, doch er ist ein reiner Fleischfresser, der nachts sehr erfolgreich auf Beutefang geht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.12.20233satDeutsche Online-PremiereSa 02.12.2023ZDFmediathek

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