Kommentare 1–4 von 4

  • am

    Überfrachtet! kann man so sehen, ist aber einfach nur vielschichtig und spannend bis am Schluss. Eine spitzenmässige Serie vor wirklich guter Kulisse.
    • am

      … und ewig döst das Krokodil. Doch wenn
      es einmal aus seinem Schlummer erwacht, ist es besser, man befindet
      sich an Land.



      Neben dem einzigartigen Wesen, das
      Steine schluckt, damit es seine Beute besser verdauen kann, hat die
      Landschaft von Queensland eine ebenbürtige Hauptrolle in dieser
      Serie. Denn ohne das urzeitliche Tier und die ungemein lebendigen
      Tropen aus Bunya-Bunya-Bäumen und Flaschenbäumen, wäre Troppo
      eine der Serien- Dutzendware: ein ungleiches Paar stößt bei der
      Suche nach einem Mörder auf diverse Ungereimtheiten. Und so sieht
      auch die Handlung aus, wobei raffiniert und atmosphärisch in Szene
      gesetzt.



      Ein ehemaliger Polizist und eine
      verurteilte Mörderin tun sich zusammen und gehen der Frage nach,
      warum sich ein erfolgreicher Ingenieur einem Krokodil zum Fraß gab.
      Umso mehr der Zuschauer mit jeder Folge tiefer ins Dunkel der
      Protagonisten gezogen wird, umso näher kommt das Pärchen dem Rätsel
      auf die Spur. Doch es ist wie bei einem der beliebten Kinderspiele:
      Man befestigt einen Geldschein an eine Schnur und wartet, bis sich
      wer bückt - im entscheidenden Moment wird mittels der Schnur an dem
      Schein gezogen und der gleitet dem Passanten durch die Finger. Kaum
      stehen Ted und Amanda vor der Klärung des Falls, reißt der Boden
      auf und die ermittelnden Zeitbomben stehen knietief in der Scheiße.






      Und wenn es doch mal zu verworren zugeht
      und sich aus den Details der Geschichte Monster schälen, gibt es
      beschaulich schöne Bilder vom Crocodylia, das sein Maul in Unschuld
      wäscht und Schlangen, die auf einem entlegenen Ast die Schwerkraft
      herausfordern.
      • am

        Was andere als "überfrachtet" interpretieren, würde ich als vielschichtige Offenlegung innerhalb eines zutiefst fesselnden Erzählungsstranges bezeichnen. Die Australier konnten aber schon immer gute Entertainment/Familienserien machen - nur leider bekommen wir mittlerweile in Europa nicht mehr allzu viel davon mit und zehren an den Erinnerungsfetzen der Kindheit. Die fliegenden Ärzte, Nachbarn, Zwei wie Hund und Katze, Dusty, Degrassi High etc... Wer ist denn bitteschön nicht Tausend Tode "mitgestorben" als Nick damals mit einem Gehirnaneurysma im Boxring zu Boden ging und starb? (Degrassi High)Das waren noch allesamt Jugendserien, wo man nicht Angst haben musste daran zu verkümmern & zu "verblöden" - wie bei den ganzen Animeserien heutzutage. Also ich bekomme da beim Hinsehen/Mithören schon Gehirnhautschwund. Und das hat so rein gar nichts mit dem Alter zu tun, diese waren mir schon als Kind ein Graus.
        Wer also Australien, unverfälschter Wildnis, raubeinigen Antihelden und einer nicht gradlinigen Story etwas abgewinnen kann, sollte ruhig ein Auge & ein Ohr riskieren bei Troppo. Immerhin bekommt man seit Jahren Radha Rani Mitchell ( Silent Hill) wieder einmal zu Gesicht - wenn auch nur kurz.
        • am

          Spannend, vor interessanter Kulisse, aber überfrachtet an Stories und Problemen !

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