Unser Zuhause in der Wildnis

Die Naturfilmer Jim und Tori Baird sind Abenteurer aus Passion. Außerdem haben sie eine Mission: Sie wollen einer möglichst großen Zahl von Menschen in aller Welt vermitteln, wie man in der Wildnis lebt und überlebt. Bislang sind sie allerdings vor einer Sache zurückgeschreckt: Ihre kleinen Söhne Wesley und Hudson auf einen ihrer nicht immer ungefährlichen Trips mitzunehmen. Das ändert sich jetzt, denn die Familie will gemeinsam an die abgelegensten Orte Kanadas reisen. Das kann schon mal ein kräftezehrendes Unterfangen sein. Zum Beispiel dann, wenn Stromschnellen oder steile Klippen den Weg versperren. (Text: National Geographic Channel)

Einen ganzen Tag hat Jim Baird mit der Nahrungssuche verbracht. Doch jetzt geht die Reise entlang des French River in Ontario weiter. Um den vorgesehenen Lagerplatz zu erreichen, muss Jim das Kanu in einer halsbrecherischen Aktion abseilen. Tori stellt unterdessen eine interessante Veränderung an ihrem Mann fest: Wenn die Familie in der Wildnis unterwegs ist, sucht er viel öfter als sonst den Augenkontakt. Weil der erste Geburtstag ihres jüngsten Sohnes Hudson bevorsteht, muss sich die Familie beeilen, um mit dem Wasserflugzeug rechtzeitig zur Party in die Zivilisation zurückzukehren. (Text: National Geographic Channel)

Der Island Lake in der kanadischen Provinz Manitoba beherbergt auf einer Fläche von 1.223 Quadratkilometern eine Vielzahl der namensgebenden Inseln. Zudem ist er durch seine entlegene Lage ein ideales Ausflugsziel für die abenteuerlustige Familie Baird. Damit nicht genug: Während ihres Kanu-Trips wollen Tori und Jim auch nach einem geeigneten Ort Ausschau halten, an dem sie eine Blockhütte errichten können. Obwohl Jim sogar ein Segel improvisiert, damit sie schneller vorankommen, steht die Reise unter keinem günstigen Stern. Unwetter und von Biberdämmen blockierte Wasserwege erschweren das Vorankommen. (Text: National Geographic Channel)

Mit Ausdauer und einer guten Portion Glück entkommen die Bairds den Bibersümpfen und erreichen kurz vor Sonnenuntergang ihr Ziel am Island Lake. Nach einer kalten und verregneten Nacht im Zelt begibt sich Jim auf die Suche nach etwas Essbarem. Wenn man wie er das Einmaleins der Survival-Experten beherrscht, hält die Wildnis eine Vielzahl gut verdaulicher Nahrungsquellen bereit. Danach geht es mit Tori im Kanu weiter. Ihr Ziel ist ein Grundstück in einsamer Lage, das zum Verkauf steht – und sich möglicherweise für die geplante Errichtung einer Blockhütte und das Leben als Selbstversorger eignet. (Text: National Geographic Channel)