Folge 31

  • Folge 31 (2018/​2019)

    Folge 31
    Frankreich: Präsident Macron im Dialog mit den „Gelbwesten“
    Autorin: Sabine Rau
    Es brodelt in Frankreich: Die „Gelbwesten“ machen jedes Wochenende mobil, fordern tiefgreifende soziale Veränderungen. Ihr Zorn richtet sich vor allem gegen Präsident Macron: abgehoben und selbstverliebt sei er. Macron hat reagiert, geht seit Wochen in die Provinz, veranstaltet Bürgerdialoge. Bekommt er damit die „Gelbwesten“ in den Griff?
    Japan: neues Gesetz lässt mehr ausländische Arbeiter ins Land
    Autor: Uwe Schwering
    Japan braucht Zuwanderung, denn das Land ist stark überaltert. Doch starke konservative Kräfte sind dagegen. Aber ohne ausländische Hilfe fährt das Land vor die Wand. Erst auf Druck aus der eigenen Wirtschaft dürfen jetzt neben sogenannten „technischen Praktikanten“ knapp 350.000 Geringqualifizierte ins Land, in verschiedenen Branchen, für maximal fünf Jahre. Visa für unbegrenzten Aufenthalt mit Familiennachzug gibt es aber immer noch nicht in Japan, die kommen frühestens in zwei Jahren. Und Premier Shinzo Abe weigert sich nach wie vor, das Wort Einwanderung überhaupt in den Mund zu nehmen. Er spricht von Visumserleichterungen.
    Iran: Überschwemmungen fordern Todesopfer
    Autorin: Natalie Amiri
    Der Regen hört nicht auf. Noch immer kämpft der Iran mit schweren Überschwemmungen. Die Opferzahlen der Menschen, die in den Fluten zu Tode gekommen sind, steigen. Mehr als 120.000 Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen, um vor den Wassermassen zu fliehen. Diverse Landstraßen wurden gesperrt, viele Inlandsflüge fielen aus. Und auch Bahnverbindungen sind
    von den Überschwemmungen betroffen.
    Äthiopien: Premierminister Abiy Ahmed Ali ein Jahr im Amt
    Autorin: Caroline Hoffmann
    Der Mann, der Äthiopien Hoffnung macht: Premierminister Abiy Ahmed Ali regiert seit einem Jahr das 100 Millionen Einwohner große Land im Nordosten Afrikas und setzt mit rasanter Geschwindigkeit Reformen durch. Er entließ Tausende politische Gefangene und schloss mit dem Nachbarstaat Eritrea Frieden. Die Hälfte seines Kabinetts besteht aus Frauen. Der neue Mann an der Spitze Äthiopiens steht für eine Kehrtwende, obwohl er zur Revolutionären Demokratischen Front der Äthiopischen Völker (EPRDF) gehört, die das Land seit über 25 Jahren regiert und Menschenrechte zum Teil mit Füßen tritt. Doch entscheidend für Abiy Ahmed Alis Erfolg wird sein, ob er es schafft, die Jugendarbeitslosigkeit zu senken. Und ob er es schafft, dass die Spannungen der vielen unterschiedlichen Volksgruppen untereinander nicht in Gewalt münden.
    Singapur: Nachfolger für Garküchen gesucht.
    Autorin: Sandra Ratzow
    Die Garküchen Singapurs sind berühmt und könnten bald als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt werden. Meist wurden sie von Migranten, beispielsweise aus China, gegründet. Jeder Stand hat eine Spezialität. Auch der von Li Ruifang. Sie hat die Garküche von ihren Eltern übernommen. Ihre Spezialität: Garnelennudeln. Es ist ein harter Job, sagt die 34-Jährige. Das ist dann wohl auch der Grund, warum immer weniger junge Menschen die Tradition der Garküchen fortführen wollen. „Die meisten Leute wollen inzwischen lieber in Restaurants arbeiten. Deshalb sieht man nur wenige junge Leute, die Straßenköche sind.“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.04.2019NDR

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Sa 06.04.2019
16:30–17:00
16:30–
Sa 06.04.2019
07:45–08:15
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Fr 05.04.2019
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Do 04.04.2019
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Di 02.04.2019
23:30–00:00
23:30–
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