Folge 2527

  • Folge 2527

    London ist bunt, groß, teuer – in der britischen Metropole steckt viel Geld. Fast neun Millionen Menschen leben hier, auf engstem Raum. Für Investoren ist die Wohnungsnot ein großes Geschäft. Die Durchschnittsmiete in London liegt inzwischen bei rund 1500 Euro monatlich, und die Tendenz geht weiter rasant nach oben. Das alles ist selbst für den gut verdienenden Mittelstand oft kaum noch finanzierbar, viele müssen weit vor die Stadt ziehen. Alte Mietshäuser in guten Lagen werden aufgekauft und die Mieter vor die Tür gesetzt. Selbst wer es sich leisten kann, in London Eigentum zu erwerben, hat es nicht leicht.
    So passiert es schon mal, dass Makler einem Kaufinteressenten gerade mal 3 Minuten einräumen, um sich zu entscheiden. Kurz vor den Parlamentswahlen in Großbritannien ist das Thema längst auch im Wahlkampf angekommen. Mayotte/​Komoren: Frankreichs vergessene Kinder Allein gelassen von ihren Eltern und auf sich selbst angewiesen, leben etwa 6000 Kinder auf der Komoreninsel Mayotte. Sie sind mit ihren Eltern von einer der kleinen Komoreninseln nach Mayotte geflüchtet, weil sie sich dort ein besseres Leben erhofften. Doch die Kontrollen sind hart, ihre Eltern wurden ausgewiesen, ihre Kinder lassen sie zurück.
    Nach französischem Recht dürfen Kinder ohne Vormund nicht ausgewiesen werden. Die Kinder und Jugendlichen leben unter erbärmlichen Bedingungen provisorisch in Wellblechhütten oder unter freien Himmel. Überleben können viele nur mit Kleinkriminalität. Das
    alles – mitten in Frankreich. Denn Mayotte ist seit 2014 das 101. Departement Frankreichs. Doch Paris ist weit weg. Ukraine: Todesflug MH 17 – Die Wut der Hinterbliebenen Knapp ein Jahr nach dem Absturz von Flug MH 17 über der Ostukraine sind viele Angehörige verbittert und wütend.
    Denn viele ihrer Fragen sind noch nicht beantwortet. Am 17. Juli vergangenen Jahres wurde während der Kämpfe zwischen ukrainischen Einheiten und Separatisten in der Ostukraine ein Passagierjet von Malaysia Airlines abgeschossen. Alle 298 Insassen kamen uns Leben. Warum, so fragen sich Hinterbliebene, ist es zivilen Flugzeugen überhaupt erlaubt, über Kriegsgebiete zu fliegen? Und wer hat den Jet abgeschossen? Die Hinterbliebenen befürchten, dass so etwas wohl auch künftig passieren könnte. Thailand: Tigertempel – Schluss mit Schmusen In Thailands berühmtem Tiger-Tempel leben Mönche mit 140 Raubkatzen zusammen, die sie wie Haustiere halten.
    Eine Attraktion für Touristen. Sie kommen in den Tempel, greifen tief in die Tasche für ein Selfie mit den Tigern. Schon seit längerer Zeit gibt es heftige Kritik. Tierschützer vermuten, dass die Tiger mit Medikamenten ruhig gestellt würden. Die Behörden haben nun offenbar entschieden, dass die Raubkatzen den Tempel verlassen müssen – und das soll schon an diesem Wochenende geschehen. Die Tiere sollen an Zoos oder Naturparks abgegeben werden. Die Mönche verstehen die Aufregung nicht, sie sehen den Tempel als Schutzort und Zuchtstation für die Tiger. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.04.2015Das Erste

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So 26.04.2015
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