Wer zieht ein?

Im ersten Teil geht es um mögliche WG-Mitbewohner in Feldkirchen, Oberbayern. Julia hat ein ungewöhnliches Geschenk von ihrem Vater bekommen: In dem Bauernhaus, welches er bewohnt, hat er das obere Stockwerk für seine Tochter komplett ausgebaut und ihr eine 220 qm große Wohnung eingerichtet. Jetzt sucht Julia im malerischen Oberbayern nach einem Mitbewohner, um die Wohnung zu teilen. Dabei hilft ihr ihre Freundin Christine. Bisher leben bereits Hühner, Pferde und Rehe im Garten. Zur Bewerbung kommen unter anderen eine Mitarbeiterin aus dem Landtag, ein junger Mann dessen letztes WG-Haus auf tragische Weise niedergebrannt ist und eine Sattlerin, die nicht alleine kommt – ihr Zwergpony müsste auch auf dem Hof einziehen dürfen. Ob das mal nicht zu viel verlangt ist?
Wohngemeinschaften in Bayern auf der Suche nach einem neuen Mitbewohner: „Wer zieht ein?“. In jeder Sendung wird eine WG vorgestellt, die Bewohner stellen sich vor, zeigen ihre Wohnung und beschreiben ihren neuen Wunsch-Mitbewohner. Dann folgt das Casting: Die Interessenten wollen sich, wie in einem Speed Dating, vom ersten Moment an von ihrer besten Seite zeigen und gleichzeitig in sehr kurzer Zeit ihre potenziellen neuen Mitbewohner kennenlernen. Um sich durchzusetzen, müssen sie die für das Zusammenwohnen wichtigen Fragen stellen. Fremde Lebenswelten, Kulturen und Geisteshaltungen kollidieren oder werden schnell noch glattzubügeln versucht.
Vor und nach dem Vorstellungsgespräch werden die Bewerber vom Filmteam interviewt. Auch die WG-Bewohner tauschen sich ausführlich über die Kandidaten aus. Das führt zu einer spannenden, humorvollen Parallelmontage, bei der die Einschätzungen von Bewerbern und Bewohnern weit auseinanderklaffen können – es wird abgewogen, beurteilt, aber auch viel gelacht. Die drei vielversprechendsten Bewerber will die WG besser kennenlernen. Sie dürfen noch einmal in einer zweiten Runde antreten. Am Ende stehen die WG-Bewohner vor der Entscheidung: Mit wem wollen wir in Zukunft zusammenleben? (Text: BR Fernsehen)

Im zweiten Teil sucht eine WG in Fürth, Mittelfranken, nach Mitbewohnern. In Fürth ist ein Zimmer frei: Die Künstlerin Anja, ihre Tochter Joy und die indische Mitbewohnerin Sandhya sind auf der Suche nach einem weiteren Mitbewohner. Da ihr Mann vor einiger Zeit ausgezogen ist, versucht Anja mit der Zimmervermietung die Wohnung zu finanzieren. Die Mischung an Bewerbern kann bunter kaum sein: z. B. ein Hippie aus Montenegro, ein junger Musiker und eine blinde Frau, die wieder mehr Kontakt zu anderen sucht. Wer schafft es dieses Mal, die WG von sich zu überzeugen? (Text: BR Fernsehen)

„Wer zieht ein?“ begleitet die spannendsten Wohngemeinschaften in Bayern auf der Suche nach neuen Mitbewohnern. In jeder Folge wird eine WG portraitiert. Bei den Bewerbungsgesprächen begegnen sich spannende Menschen mit den unterschiedlichsten Lebensentwürfen. In dieser Folge: eine WG in Bayreuth, Oberfranken. Petra und ihre Familie leben auf dem riesigen Gut Grunau. Früher wurde von hier aus die Eremitage im Stadtzentrum versorgt. Vor einigen Jahren hat Petra beschlossen, dass alleine leben langweilig ist und es mehr Spaß macht, diese besondere Anlage zu teilen. Inzwischen wohnen hier Carina, Denis, Flami, Joel, Johanna, Max, Sophia, Tobi, Larissa, ihr Baby, Pferde, Schafe, Katzen und Fledermäuse. Wer mag in dieser Mischung der passende neue Mitbewohner sein? (Text: BR Fernsehen)

In dieser Folge sucht eine WG in Augsburg einen neuen Mitbewohner: Die Studenten Marinus, Sarah, Nicolas und Hanna wohnen seit einem Jahr zusammen in der Augsburger Stadtmitte. Die Wohnungsnot ist groß, da viele junge Leute zum Studieren nach Augsburg kommen und andere versuchen, dem Münchner Wohnungsmarkt zu entfliehen. Nun hat die „Milchberg-WG“ ein Zimmer zu vergeben und sucht Mitbewohner Nummer 5. Bewerber bringen Kuchen mit, teilen gleiche Hobbys oder fangen zu rappen an. Welche Strategie funktioniert wohl am besten? (Text: BR Fernsehen)

In dieser Folge sucht eine WG im oberbayerischen Rosenheim einen neuen Mitbewohner: Yasemin und Alex wohnen mit ihrer sechs Monate alten Tochter Leyla in einer Doppelhaushälfte in Pang am Stadtrand von Rosenheim. Babygeschrei Tag und Nacht hält aber nicht jeder aus. Mitbewohner Matte jedenfalls hat darauf keine Lust mehr und zieht aus. Die Mietkosten kann das junge Paar nicht alleine tragen. Jetzt muss jemand Neues gefunden werden, der vor allem gut mit der Kleinen auskommt. Bei der Auswahl hilft die beste Freundin und Babysitterin Melanie. Mehrere Kandidaten haben sich beworben. Darunter unter anderem ein Hobbygärtner, eine junge Chinesin und ein Kinderzauberer. Wer wohl das Herz von Leyla erobern kann? (Text: BR Fernsehen)

Die letzte Folge von „Wer zieht ein?“ führt nach München-Forstenried. Die bayerische Landesmetropole ist die Hauptstadt der Singles und Wohnort für 29.000 Alleinerziehende. 80 Prozent von ihnen sind Frauen, wie Conny Krause. Die 30-jährige Schauspielerin und Sprechtrainerin lebt mit ihrem dreijährigen Sohn Yassin aus zweiter Ehe in einer WG in Forstenried, aus der sie aber unbedingt raus möchte. Denn sie hat zu wenig Platz, ihr Zimmer dient als Durchgang zur Küche, und die Wohnung riecht derart nach Rauch, dass Conny und Yassin gerne auch mal auf der Terrasse schlafen. Ihre neue Wohnung ist nur ein paar hundert Meter weiter. Da sie diese aber nicht alleine finanzieren kann, sucht Conny noch neue Mitbewohner, am liebsten auch alleinerziehend. Denn ihr Sohn Yassin soll einen neuen Spielgefährten gewinnen, und Conny will sich die Erziehungsaufgaben teilen, da es auch für Conny – wie für viele Alleinerziehende – nicht immer einfach ist, Arbeit und Erziehung unter einen Hut zu bringen. (Text: BR Fernsehen)